Kapitel 23

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So sehen ungefähr die Schlafzimmer aus
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Sophie:

"Hallo hört mich jemand!", schrie ich und hämmerte mit den Fäusten gegen die Tür. "Simon ich schwöre bei Gott das ich dir die Eingeweide rausreise!", brüllte ich. In dem Moment wurde die Tür geöffnet und ich sprang heraus. "Was zur Hölle tust du im Wandschrank?", fragte Emily iritierten und begann mir die Spinnenweben aus meinem Haar zu zupfen. "Simon hat mich eingesperrt", knurrte ich. Emily lachte: "Warum das denn?". "Er wollte nicht das ich zu Phil komme", erklärte ich. Sie runzelte die Stirn. "Ich hätte gedacht er macht nicht mehr Einen auf großen Bruder ". Ich schnaubte verächtlich. Dieser Idiot wollte mich nicht in Gefahr bringen. "Das ist Nr zu deinem Besten!", hatte er durch die Holztür gesagt. Eingeschnappt ging ich in mein Zimmer. Meine beste Freundin lief mir nach, immernoch kichernt. "Hör auf Em!", stöhnte ih und setzte mich aufs Bett. "Wieso hat er dich denn eingesperrt", fragte sie und schloss die Tür. Ich erzählt ihr wie Phil mich ganz hektisch angerufen hatte. Dann war ich zu Simon gegangen und hatte ihm erklärt um was es ging. Er und Tovio waren mit mir in den Flur gestürzt und kurz bevor ich am Aufzug war packte mich mein Bruder und steckte mich in den Schrank. Em begann nurnoch lauter zu lachen. "Das ist nicht witzig ich mache mir ernsthaft sorgen um Phillip er hat so gehetzt geklungen", seufzte ich. "Aww du machst dir sorgen um Phil wie putzig. Darf ich deine Brautjungfer sein?", grinste Emily und ich schlug ihr auf den Arm. "Du bist echt nervig!",kicherte ich. "Aber auch geil", meinte sie und ich lachte. "Jaja das auch", wir alberten noch ein bisschen herum bis ich das laute Bing hörte das den Aufzug ankündigte. Wie von der Terantel gestochen sprang ich auf und raste aus dem Zimmer, wetzte im Koridor an Peps vorbei die ins Bad wollte und kam schlitternd im Flur zum Stehen. Die Aufzugtüren schwangen auf und als Phil herein kam rannte ich auf ihn zu sprang ihm völlig ohne Vorwarnung in die Arme und Umschlag seine Hüfte mit den Beinen und seinen Hals mit den Armen. "Wo wo Sophie du tust ja gerade so als wäre ich Jahre weggewesen!", lachte er und ich sprang wieder auf den Boden. Den nächsten den ich sah war Simon. Er versuchte nämlich gerade sich davon zu stehlen. "Simon nah warte wenn ich dich in die Finger kriege", schrie ich. Ich wollte ihm schon nach als ich etwas an meinem Bein spührte. Verwirrt sah ich mach unten. An mein rechtes Schienbein hatte sich ein kleines Mädchen mit langen Haaren gehängt und schaute mich mit großen gelben Katzenaugen an. Mein Blick wanderte nach oben. Im Gang standen noch vier weitere Mädchen und zwei Jungen. Bis auf einen hatten alle Katzenschwänze und Katzenohren. "Phil wer sind die?", fragte ich ihn. "Ja also Blake kennst du ja", meinte er und wieß auf ihn. Ich kniff die Augen zusammen. "Ja leider", knurrte ich. "Die Anderen sind die verschwundenen Kinder", erklärte Phillip. "Warum sehen sie so aus?", wollte ich wissen und ging in die Hocke. Sanft fuhr ich der kleinen mit den Fingern durch das Haar. Sie drückte ihren Kopf gegen meine Hand und fing an zu schnurren. "Aww Gott wie süß", hauchte ich. "Blakes Onkel, Herr Zink, hat sie verschleppt er und zwei andere haben anscheinend irgenteinen kranken Plan nur welchen wissen wir noch nicht", sagte Phillip. In dem Moment meldete sich ein großen blondes Mädchen mit grünen Augen zu wort: "Sie haben vor den Präsidenten mit einer Hybriden Armee zu überraschen. Die beiden anderen Männer kommen aus anderen großen Städten Amerikas, haben in ihrer Heimat schon mehrere Hundert Kinder entführt und ihnen Mäuse- und Hunde-DNA verabreicht."
"Gott das klingt ja abartig wieso haben wir nichts davon mitbekommen?", fragte ich und erschauderte. "Du Arme, hier seid ihr in Sicherheit versprochen", säuselt ich und umarmte das Kind. "Wie heißt du denn?", fragte ich doch das Mädchen sah mich nur traurig an. "Sie kann dir nicht antworten, sie kann nur noch Miauen", sagte Blake. Ich schaute ihn an. Sorge und Mitgefühl lag in seinem sonst so arroganten Blick. Ich lächelte ihm zu und erhob mich. "Nah kommt wir gehen erst mal ins Wohnzimmer euch muss ja schrecklich kalt sein", lächelte ich und ging voran. Mit Hilfe von Phillip, Tovio, Em und Si holte ich Decken und ordentliche Kleidung. Was sich aber bei den Kleinen als äußerst schwierig erwies. Hier im Tower wohnte niemand mit passender Größe. Vorerst mussten also Decken reichen. Die Gruppe würde den Aufenthaltsraum beziehen. Am Abend stand ich in der Küche und kochte Kartoffelsuppe. Das war das einzig das ich konnte ohne die Küche abzubrennen. Wie sollte sich such Suppe entzünden können?
Ich macht zwei Töpfe voll und stellte sie auf die Küche inseln. Sofort kamen die Kinder angelaufen. Die Ohren zuckten vor Aufregung, Blake und Lena, wie ich inzwischen erfahren hatte, folgten langsamer aber auch sie schöpften sich Suppe auf den Teller. David und Melissa fassten die Löffel nicht mal an. Sie beugten sich über ihre Teller und schlabberten darauf los. In dem Moment kamen die Erwachsenen in den Raum. Als ihr Blick auf die eher ungewöhnliche Truppe fiel hielten sie inne und verstummten. Melissa hatte offensichtlich eine Art Einschleimmasche etwickelt denn sie sprang vom Stuhl auf und heftete sich an das Hosenbein von Emily's Dad. Der versuchte sie abzuschütteln und hüpfte auf einem Bein durch die Küche. Die andern standen immernoch da, etwas überrumpelt von dem Katzenzusätzen. "Oke das wars niewieder alkohol", meinte Tony trocken und schaute Clint zu der immernoch mit Lissa beschäftigt war. "Dad das sind die Kinder aus der Zeitung", sagte Phil. "Wie jetzt?", wollte Thor wissen und ging prüfend um David herum der ihm mit seinen neugierigen Augen folgte. "Nah die entführten Kinder.", sagte Emily und versuchte Melissa vom Bein ihres Vaters weg zu kriegen. "Ja nah klar, die habt ihr einfach mal so gefunden", murrte Tony mit einem Glas Wasser in der Hand. "Nein nicht ganz mein Kumpel Blake hier hat nen ziemlich bescheuerten Onkel, der und seine Freunde sind davon besessen von der Idee mit einer Armee aus Tierhybriden den Präsidenten anzufallen um seinen Posten einzunehmen.", erzählte Phillip. "Sag mal bist du auf Drogen?", fragte sein Vater und begutachtete seine Augen. "Alter das ist kein Witz, mein Onkel hat Lena und die andern wirklich in haarlose Katzen verwandelt. Sie waren im Labor von ihm in Käfigen eingesperrt und mussten Fisch, tote Mäuse und Katzenfutter essen. Ich musste ihnen helfen aber allein hab ich das nicht hingekriegt und darum hab ich Phil gefragt", erzählte Blake sichtlich aufgewühlt. Stark schaute ihn an als hätte er nicht alle Tassen im Schrank. "Es wundert mich echt das du ihnen nicht glaubst immerhin stehen hier zwei asgardische Götter im Raum und du glaubst nicht an verrückte Wissenschaftler", sagte Barton der gerade mit Melissa auf dem Arm ins Zimmer kam. Das Mädchen hatte angefangen zu schnurren und schlief friedlich. "Außerdem sind die Ohren und der Schwanz echt", fügte er leise hinzu und steichelte Melissa leicht über den Kopf. Ich lächelte sogar den gefühlskalten Hawkeye hatte sie um den kleinen Finger gewickelt. Tony rümpfte die Nase, trank das Glas im einem Zug leer und ging dann in Richtung Tür. Kurz bevor er den Raum verließ drehte er sich nochmal um fuhr sich grinsend durchs Haar und meinte: "Aber ich kauf kein Katzenklo und ein Kratzbaum kommt mir auch nicht in die Wohnug".

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