Die Höhle des Feindes

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Huhu zum Anfang erstmal ❇.
Also:

Kennt ihr den Account PrewatiundCo auf  Wattpad? Nein? Dann schaut da unbedingt mal vorbei!!

Sie schreibt gerade ein Buch (Auch über Werwölfe) Das ist wirklich gut! *~*

You are ours, my Alpha-mate!

Es geht um Mary, die ein besonderer Werwolf ist. Eines Tages kommt ein Badboy auf ihre Schule und macht ihr das Leben schwerer, als es bei ihr schon ist.

⤴⤴⤴⤴⤴
Das ist der Name des Buches. Und es ist wirklich special.

Also schaut einfach mal vorbei, es würde sie und mich sehr freuen! <3

Danke schonmal im voraus! ❤

***

"Ah verdammt", schrie ich, als ich die höllischen schmerzen spürte. Gepresst stieß ich die Luft aus.
"Na Alpha, endlich wach?" Paul saß auf der anderen Seite des Gitters.
Ich stieß ein knurren aus und wollte auf ihn losgehen, als es an meinen Händen leise zischte. Das Silber ätzte sich in mein Fleisch und verbrannte meine Haut. Ich konnte den Geruch nach verbranntem förmlich riechen.
"Hoo. Nicht so wild", er lachte spöttisch und ich fragte mich bitter, warum ich jeh geglaubt hatte ihn zu kennen.
"Ist sie wach? Ich hab den Beutel dabei und das Geschirr zum Blutabnehmen dabei", hörte ich Ella von weiter weg sagen. Sie musste oben an der Tür stehen. Schritte ertönte und kurze Zeit später stand sie hinter meinen Gitterstäben.
Paul legte einen Arm um ihr Hüfte und zog sie zu sich. Kichernd ließ sie es sich gefallen und ich konnte mir ein abfälliges Augen verdrehen nocht verkneifen.
Paul wollte gerade die Tür abschließen, als ich ihn ansprach. Sie durften auf keinen Fall mein Blut bekommen, sonst wäre das Gegengift vollkommen und...
Vollkommen. Das wars!
Oh mein Gott, ich war so ein geniales Genie! Ich war nicht Vollkommen. Ich konnte mich noch nicht verwandeln, also war ich noch kein Vollkommener Alpha Werwolf!
Sie konnten mir das Blut abnehmen, aber ein entscheidender Teil würde fehlen. Das Gen, das sich erst dann im Körper ausbreitete, wenn die Verwandlung abgeschlossen ist.
Ich atmete tief durch. Ich durfte mir nur nichts anmerken lassen.
Hoffentlich hatte ich recht. Vielleicht würde das sogar ihre ganzen Forschungen zunichte machen.
"Wie bist du drauf gekommen, das ich auch ein Wolf bin?"
Er seufzte und ging vor den Eosenstäben in die Knie.
"Wir haben deine Familie überwacht und dann hast du immer wenn wir in unserem Freundeskreis zusammen waren Dinge gehört, die wir anderen nicht hören konnten. Im Sport warst du die beste der ganzen Schule und da wurde es mir irgendwann bewusst".
Er hatte meine Familie beobachtet?
Ich schauderte. Pedofile Stalker.
"Aber es muss doch nicht so enden!" rief ich verzweifelt, aus einem Grund, da Lucas und Maria immernoch nicht da waren und aus dem Grund, das mir die fesseln qualvolle schmerzen bereitete. Ich wollte gar nicht hinschauen, aus Angst was ich dann sehen würde.
"Nein muss es auch nicht Olivia. Wir brauen das Gegengift zuende und dann werde ich es dir spritzen. Du wirst es gar nicht spüren und dann können wir so weiter machen wie davor und wieder ganz normal befreundet sein. Dann musst du dich nicht mehr mit dem Werwolf Fluch herumschlagen".
Ich starrte ihn fassungslos an.
"Weißt du eigentlich, was du da tust? Das ist widerlich. Es ist ein Teil von mir!" rief ich außer mir.
"Bald nicht mehr", grinste Ella spöttisch.
"Wie dem auch sei", sie zuckte mit den Achseln, "Wir nehmen dir jetzt Blut ab und wenn deine Freunde kommen, dann können wir sie auch gleich von dem Fluch befreien".
Ich erstarrte.
"Nein!"
"Sei endlich still. Du kannst eh nichts dagegen unternehmen" schimpfte Ella und ich kämpfte gegen die Tränen an.
Es war alles meine Schuld. Ich hätte nicht einfach so herkommen sollen.
Mit einem klick sprang die Tür auf und Paul ging mit ernster Miene auf mich zu.
"Ich mag dich Liv. Wirklich. Aber nicht als Werwolf".
"Schön. Ich hasse dich und man sollte mich so Akzeptieren, wie ich bin", zischte ich. Er schüttelte seinen Kopf und kam mit der Nadel immer näher.
Ich wehrte mich und schüttelte meine Arme, damit er nicht an die Vene kam. Es tat verdammt weh, als mir das Silber in die Haut Schnitt.
"Halt bitte Ihren Arm fest", befiel er meiner ehemaligen Freundin.
Ella kam herein und packte meinen Arm. Sie brauchte ziemlich viel Kraft, damit ich ihn nicht mehr bewegen konnte. Aber dank ihrer Werwolfskräfte war sie auch ziemlich stark.
Mit einem kleinen Pieks stach Paul die Nadel in meinen Arm. Fast sofort fing mein Blut an durch den Schlauch in den Beutel zu laufen.
Irgendwie war das ekelig und ich wendete den Blick ab.
"Das müsste reichen. Jetzt müssen wir uns beeilen, sonst kommen deine Freunde noch, bevor wir fertig sind!" Ella und Paul ließen mich wieder alleine in dem dunklen Keller.
Meine Arme Taten langsam weh, und ich musste mich zusammen reißen, damit ich nicht einschlief.
Eine Weile saß ich reglos da und überlegte mir, was wäre wenn mein Blut doch die Wirkung hatte, die es für die Wirkung des Gegengifts brauchte.
Schnell schüttelte ich den Kopf und verjagte den Gedanken.
Ich sah mich in der kleinen Zelle um, und bemerkte, dass an den Wänden viele tiefe Kratzspuren zu sehen waren. Ich schauderte, als ich daran denken musste, wie viele Wölfe hier schon als Versuchsobjekt missbraucht wurden.
Ich ging zu einer der Spuren, darauf achtend meine Hände so gut es ging nicht zu bewegen.
Langsam hob ich einen Arm und legte meine Finger in die Rillen.
Plötzlich fühlte ich unbändige Angst und Wut.
Mit einem erschrocken keuchen zog ich meine Hand zurück. Die Gefühle waren weg.
Was. War. Das?
Ich wurde neugierig. Meine Finger glitten wieder in die Rillen. Wieder erfüllte mich die Angst und Wut aber diesmal hörte ich auch etwas.

"Wir brauchen einen Alpha! Das ist kein Alpha! Töte ihn".
Wellen von Furcht erfüllten meine Sinne und benebelten meine Sehkraft und es war, als würde ich das fühlen, was der Wolf fühlte, der vor mir in dieser Zelle festgesessen hatte.
Ich löste meine Hand aus den Spuren. Zitternd presste ich meinen Körper gegen die Wand. Ich wollte hier raus. Ich musste.
"Olivia?" erst dachte ich, ich hätte mir seine Stimme nur eingebildet, als er wieder meinen Namen rief.
"Lucas!" Warum war ich so erleichtert, zu wissen das er hier war? Ich kannte ihn doch fast gar nicht. Aber irgendwie spürte ich auch ein Band zwischen uns. Es war einfach da.
Mate. Ich war sein Mate. Und er war meiner. Mein Herzschlag verdoppelte sich.
Lucas rannte zu meiner Zelle und lehnte sich gegen die Gitterstäbe. Sein schwarzes Haar war zerzaust und es sah aus, als wäre er erst gerade aufgestanden. Irgendwie süß.
Unpassende Situation für solche Gedanken...

Ich war gefangen in seinen Blauen Augen, die wie eiskristalle schimmerten, als plötzlich schnell Schritte auf der Treppe ertönten, die am anderen Ende des Kellers war.
Kurz darauf tauchte Paul auf.
Er grinste meinen Mate spöttisch an und legte das Schießrohr an die Lippen.
Mit einem Ruck flog der Pfeil aus der Röhre und traf den unvorbereiteten Lucas am Hals.
Seine Augen wurden zu Schlitzen, während er Paul hasserfüllt anstarrte.
Ohne den Blick abzuwenden, zog er den Pfeil heraus und warf ihn auf den Boden. 
Ein knurren entwich seiner Kehle und der Jäger runzelte verwirrt seine Stirn.
"Warum wirkt das nicht?"
Ella trat neben seine Seite und Lucas Augenbrauen schnellsten in die Höhe.
Ich lachte leise. Ich hatte recht gehabt. Innerlich atmete ich erleichtert aus, als Paul aufeinmal eine Flinte hinter seinem Gürtel hervor zog und sie auf Lucas richtete.
"Sie sind ins Haus eingedrungen", hörte ich Ella leise in Pauls Ohr flüstern.
Wer war in die Villa eingedrungen? Ich konzentrierte mich gerade auf die Geräusche im Haus, als neben meiner Zelle ein Schuss ertönte.
Lucas stolperte ein paar Schritte zurück, und hob sich die linke Schulter.
Warum machte er denn nichts verdammt? Ich zog an meinen Ketten, egal wie sehr es brannte.
"Lucas!" schrie ich, da machte Ella auch schon einen Schritt nach vorn, verwandelte sich in einen Wolf und stürzte sich auf ihn.
"Ich geh nach oben und erledige diese Misviecher. Das Gegengift wirkt nicht, also töte beide!" rief er Ella zu, die zur Antwort kurz knurrte.

Paul rannte die Treppe nach oben und ich hörte weitere Schüsse fallen.
Lucas hatte sich inzwischen auch in einen Wolf verwandelt und kämpfte wild mit Ella. Mit seiner Verletzung sah es so aus als würde er verlieren.
Mein Herzschlag wurde noch schneller, wenn das überhaupt möglich war und ich riss noch heftiger an den Silberschellen. Verzweifelt sah ich auf meine Fesseln und dann wieder zu dem wilden Kampf.
Ich musste ihm helfen. Sonst würde er sterben! Wegen mir.
Plötzlich fuhr ein unerträglicher Schmerz durch meinen Rücken, die Handschellen sprangen auf und ich fühlte mich frei.
Ich starrte an mir herunter. Pechschwarzes Fell, Pfoten und meine Sinne waren geschärfter und ich fühlte mich viel stärker als zuvor.
Ich hatte mich endlich verwandelt!

***

Bäähm. XD

Also: Holy fucking Schnitzel. 250 Reads. Für manche ist das vielleicht nicht viel, aber gestern hatte ich noch ca. 150.
Thank you so much ❤

Bis zum nächsten mal und bleibt fresh!

~Topfpflanzeaka.Leonie

Wolf AkademieWhere stories live. Discover now