Abgeführt und Entschuldigung

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Ole-Sicht

Angus wurde abgeführt, was auch dringend nötig war! Ich ging zu Julia, die gerade mit den anderen über den "wahren" Drahtzieher redeten, als mir etwas einfiel. Ich ging zu Angus Hänger und holte die Brillensammlung von Julia 's Vater raus. „Meine Monokel Sammlung", sagte Graf Falko, als ich ihm seine "Monokel Sammlung", zurück gab. „So, und was machen wir mit euch? Auch einsperren?", fragte die Polizistin mich und Tarik. Bei dem Wort einsperren, musste ich Schlucken. „Also, es scheint ja so zu sein, dass die Jungen förmlich zu ihren Taten gezwungen wurden. Ihre Mutter im Krankenhaus... ich werde von einer Anzeige absehen.", sprach Graf Falko und ich freute mich sehr. „Eure Sozialstunden, die ihr mit etwas Glück bekommt, könnt ihr auch auf dem Martinshof ableisten.", sagte Frau Martin zu mir und meinem Bruder. Warum waren auf einmal alle so nett zu uns? Wir hatten doch Familie Falkenstein bestohlen. „Oh Mann, ihr seid so liebe People! Das rührt mich jetzt total.", rutschte er mir heraus. „Schleimer!", beschimpfe Angus mich und Greta brachte ihn weg.

Julia-Sicht

„Dein Wahrheitsspruch hält bei Ole aber ziemlich lange, Bibi.", flüsterte Tina. „Vielleicht hat er sich aber auch einfach geändert?", sagte ich zu ihr und lächelte Ole an. „Eins ist aber jetzt endgültig klar: Auch wenn die Bilder wieder da sind: Das Kostümfest fällt aus.", erklärte mein Vater und ich sah ihn entgeistert an: „Das kannst du nicht machen!" Auch die anderen protestierten und Vater erklärte, dass wenn morgen alle Türen auf sind, das der Drahtzieher es dann sehr leicht hat. „Besser man passt an einem Tag ganz genau auf als an 364 Tagen nur halb!", sagte Bibi kopfschüttelnd. Nach einigem hin und her, entschied sich Papa doch dafür das Kostümfest zu veranstalten.

Als wir beschlossen, alle nach Hause zu gehen, kam Ole noch zu mir. „Es tut mir wirklich sehr leid, dass ich dich angelogen habe und ich wollte das nicht, aber Angus hat....", fing er an, doch ich unterbrach ihn. „Schon gut, ich weiß, dass du das nicht mit Absicht gemacht hast, aber es hat mich dennoch sehr verletzt! Aber ich will dir verzeihen, ABER nur wenn du so etwas nie wieder machst!?", sagte ich zu ihm. „Versprochen", versprach er mir und ich nickte. „Julia, wir fahren!", schrie mein Vater. „Gute Nacht, Ole", sagte ich zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich rannte zum Auto (Wir mussten mit Angus Auto fahren, weil dort unsere Bilder drin waren). Es ekelt mich echt an in diesem Auto zu sitzen und stinken tat es auch, hoffentlich sind wir schnell Daheim, bevor ich mich übergeben muss!



Bibi und Tina - Voll VerhextWhere stories live. Discover now