Wenn man erfährt, dass man sterben muss

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Ted sah sich verzweifelt nach einem Platz um wo er sich verstecken konnte, doch in seiner Panik fand er nichts. Er rannte herum und hörte wie sich Schritte immer näher Richtung Haus bewegten. Ted rannte in den dunklen Gang und stolperte über einen am Boden liegenden Gegenstand. Er fiel um und während er fiel vernahm er ein Knacksen und als er mit voller Wucht am Boden ankam, vernahm er einen unerträglichen Schmerz in seinem linken Fuß. Ted wusste dass er aufstehen musste um nicht erwischt zu werden und versuchte so schnell er konnte aufzustehen. Doch der Schmerz in seinem Fuß ließ dies nicht zu und er knackste wieder um. 
Mittlerweile waren die Schritte vor der Türe und Ted bekam es mit der Angst zu tun. Er versuchte sich auf seinem unverletzten Fuß zu stellen und schaffte es mühselig. Er humpelte gerade aus, doch am Ende des Ganges war keine Türe es war nur eine Wand und Ted wusste, dass er in der Falle saß. Er hielt sich an den Wänden des Ganges fest um nicht um zufallen und als er den Gang wieder hinaus humpelte, traf er auf eine Schranktür die im Gang noch war. Ted atmete erleichtert aus und öffnete den Schrank um hinein zu klettern, er schloss die Türe hinter sich und versuchte den Schmerz in seinen Fuß zu ignorieren, damit er keine lauten Geräusche von sich gab und sich damit verraten würde. Er hielt die Luft an als zwei Personen das Haus betraten.
"Und du glaubst wirklich dass, das funktioniert?" hörte Ted eine tiefe Männerstimme sagen.
"Ja. Ich bin mir zu 100% sicher dass es funktioniert, ich meine ich habe alles genau durchgeplant und es wird ihm nichts anderes über bleiben, als den Anweisungen zu folgen." antwortete eine zweite Männerstimme die ein wenig höher war.
"Und wann hast du vor deinen Plan durchzuführen?"
"Sobald die Schule wieder beginnt, in Hogwarts lauern genug Gefahren die ich für mich nutzen könnte."
Es kehrte eine kurze Stille ein, in der die beiden Personen mit langsamen Schritten das Haus durchquerten.
"Warum sind wir eigentlich hier?" fragte die erste Person etwas ängstlich.
"Weil wir hier alleine sind. Bei einem von uns zuhause ist die Gefahr dass und jemand hört größer als hier in einem verlassenen Haus, wo sich keine Menschenseele hinwagt weil es hier spukt."
E-es spukt hier?" die Stimme wurde immer leiser.
"Nein du Idiot, es spukt hier nicht, es konnte sich nur kein Mensch erklären wie in einer Nacht eine komplette Familie wie aus dem nichts sterben konnte."
"Und du weißt wie das passier ist?"
"Ja, ich weiß was in der Nacht vor drei Jahren hier passiert ist."
"Kannst du es mir erzählen?" 
Die zweite Person fing an böse zu lachen.
Also pass mal auf. Es war eine dunkle, stürmische Winternacht und die Familie die hier wohnte genoss den Abend und die Wärme im Kamin, keiner von denen entdeckte dass große schwarze Wesen dass sich draußen vor der Haustüre aufbaute und sich mit voller Wucht gegen die Türe stemmte, es benötigte drei Sekunde, bis das Wesen die Türe durchbrochen hatte und sich der Familie widmete. Die Familie die aus lauter Zauberern bestand, bekam den Schock ihres Lebens und die Mutter flüchtete mit den drei Kindern, während der Vater versuchte, das Wesen zu vertreiben, er hatte seinen Zauberstab nicht bei sich und trotzdem lieferte er sich einen Kampf mit den Ungeheuer. Das Monster biss einmal zu und traf den Hals des Vaters. Der flog daraufhin um und starb innerhalb von Sekunden an den herben Blutverlust. Währenddessen schlich das Monster hinauf und fand die Mutter mit den drei Kindern in der Ecke. Das Monster bekam ein mörderisches Funkeln in seinen Augen und innerhalb von wenigen Minuten waren auch die Mutter und ihre Kinder nicht mehr am Leben. Weil es sein Werk getan hatte, flüchtete das Monster und rannte gegen ein brennendes Holz dass aus dem Kamin lugte. Das Holz flog auf den Boden und innerhalb kürzester Zeit stand das Haus samt den Bewohnern in Flammen, doch das Monster war bereits in die dunkle Nacht geflohen."
Es war still, der erste Mann bekam kein Laut aus der Kehle.
"Welches Ungeheuer war dass?" 
"Kennst du Damion und sein Truppe?"
"N-n-nein kenne ich nicht."
"Dann pass mal auf. Damion ist der gefährlichste lebende Werwolf den es gibt. Er tötet zum Vergnügen und man kann sich von ihm beißen lassen um sich ihn anzuschließen und zu seiner Truppe zu gehören, Bei Vollmond sind sie bei Bewusstsein und töten alles was ihnen zwischen die Zähne kommt."
"D-d-d-du meinst Damion hat die Familie hier bestialisch ermordet?"
"Ja, genau dass habe ich gesagt und weißt du was? Ich bin einer von Damions Leuten. Ich bin seit einem Jahr dabei und es macht einem süchtig, andere zu töten und ich hoffe ich kann dir vertrauen sonst bist du mein nächstes Opfer."
Ted spürte wie ihm eine Gänsehaut über den Rücken kroch und er hörte den anderen Mann der voller Angst sprach.
"Ja du kannst mit voll und ganze vertrauen."
"Gut."
Einer der beiden Männer ging langsam herum und kam hin und wieder ganz knapp an Teds Versteck vorbei, seine Schritte waren ruhig und langsam und sie waren beinahe umheimlich. 
"Ist schon jemals jemand Damion lebend davon gekommen?" fragte der stehende Mann leise.
"Ja einmal."
"Wer?"
"Ted Lupin."

Als sein Name fiel bekam Ted einen Schock und er begann heftig an zu zittern. Der Werwolf der ihn damals hatte töten wollen, war Damion, der gefährlichste Werwolf gewesen. Ted blieb das Herz beinahe stehen und er konzentrierte sich wieder auf das Gespräch dass zwischen den Männern lief.
"Wie hat er das überleben können?"
"Damion wusste nicht dass der Lupin bereits seit seiner Geburt 50% Werwolf ist und 50% Metamorphmagus. Er konnte daher nicht angesteckt werden mit den Biss des Wolfes und war mehr in Stande den Biss zu überleben als ein normaler Zauberer oder Muggel. Aber egal, Damion wird sein Werk vollenden und Lupin töten dass ist klar. Denn was er beginnt, vollendet er."
Der andere Mann konnte gar nicht anders als ängstlich dar zu stehen und zuzuhören.
Aber weißt du was." begann er wieder "Du weißt zu viel. Ich habe dir zu viel erzählt und wenn das Geheimnis ans Licht kommt gibt das ein großes Problem daher es tut mir leid alter Freund." Kurz herrschte Stille bevor der Anhänger von Damion seinen Zauberstab herausholte und ihn auf den anderen richtete
"AVADA KEDAVRA!"
Es gab einen grünen Lichtblitz und im nächsten Moment fiel etwas hart auf den Boden.
Der Mann steckte seinen Zauberstab wieder ein und verließ das Haus. 
Als er weg war meldete sich wieder Teds Fuß und langsam öffnete er die Schranktür und kletterte hinaus. Als er ins Wohnzimmer sah, sah er einen Menschen dort am Boden liegen und als er sich ihm näherte rutschte Ted das Herz in die Hose, dort am Boden lag mit angsterfüllten Augen Dominik Helca ein Schüler aus Teds Jahrgang und Teds Haus mit dem sich Ted recht gut verstanden hatte. Er verlor das Gleichgewicht und fiel neben Dominik auf den Boden. Tränen rannten Ted über die Wangen. Tränen der Trauer und der Wut und er versprach sich das Schwein zu finden, dass Dominik dass angetan hatte. Er blieb am Boden sitzen weil sein Fuß es nicht zuließ aufzustehen und aus dem Grund nahm er Dominik am Arm und hielt den Arm fest. Es gab jetzt nur eine Person zu der Ted wollte und deshalb apparierte Ted mit Dominik dorthin.


Ted Lupin: Wo die Liebe hinführtDonde viven las historias. Descúbrelo ahora