Das Geständnis

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Meine Mutter schickte mich sofort ins Bett, weil sie meinte, dass ich ganz viel Ruhe brauchte, nachdem was alles passiert war. Ich hielt das zwar für völlig überbewertet, aber ich machte was sie sagte, und ging ausnahmsweise, etwas früher ins Bett. Ich drehte mich hin und her, konnte jedoch nicht einschlafen. Immer wieder hörte ich die Wörter, die Kyle zu Felix sagte, wie ein Echo. Doch nach einiger Zeit, fiel ich in einen erholsamen aber traumlosen Schlaf.
***Nächster Morgen***
"Hey Vani, du weißt schon das wir heute, die Mathearbeit schreiben? Oder darfst du wegen der Ergebnisse, irgendwann anders schreiben?" fragte mich Felix und da kam es wieder, dieses kribbeln in der Magengegend. "Ach ja, wir haben die erste Stunde frei, außerdem will ich nochmal mit dir reden, unter 4 Augen. "Ähm ok, dann gehen wir mal." sagte ich und wir gingen gemeinsam, zum naheliegenden Park. "Also, du wolltest mit mir reden?" fragte ich und guckte ihn aufgeregt an. "Ja, ich muss dir etwas gestehen. Seid ich dich dich das erste mal gesehen habe, bin ich in dich verliebt. Ich habe es Flower schon einige male erklärt, und ob du es glaubst oder nicht, sie macht für dich den Weg frei. Sie will nur das du glücklich bist, und das mit mir, wenn du denn willst?" grinste Felix mich frech an. Im nächsten Moment stand ich auf, klatschte ihm eine, setzte mich wieder unf atmete tief durch. "Warum, sagst du mir das einfach so? Und vorallem warum wusste ich, als letzte das du anscheinend in mich verliebt bist. Selbst Kyle wusste es anscheinend vor mir, warum?" fragte ich enttäuscht. "Bitte, Vani sei nicht enttäuscht. Ich wollte es dir sagen, aber ich hatte angst, dass du mir die Freundschaft kündigst." Er guckte mir treuherzig in die Augen. "Verdammt, Felix wir kennen uns schon so lange, vertraust du mir nicht?" fragte ich. "Doch, natürlich vertraue ich dir, aber ich wusste nicht, wie du auf mein Geständnis reagieren wirst. Ich will dich doch nicht verlieren." jammerte Felix. "Du hast mich bereits verloren, ich brauche jetzt erstmal Zeit für mich." "Das verstehe ich, ich fände es toll, wenn du mir verzeihst." sagte Felix. Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und ging.

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