Kapitel 16

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Rios Sicht:
Zum Zweiten mal an diesem Tag saß ich wieder an diesem Bett, was verdammt scheiße ist. Ich beobachte wieder Tamara, wie sie so da lag, neben bei hörte ich das Gemurmel von Renata mit allen anderen. Mit sehr viel mühe riss ich meinen Blick von Tamara los und schaute statt dessen zu Renata. "Wieso habt ihr nie nach uns gesucht?" Fragte sie an Elies und Tegan Gewand. "Das haben wir, glaub uns, aber Dragos konnte seine Spuren einfach zu gut verwischen so das wir euch dann wieder verloren haben und wir von neuem anfangen mussten." Erzählte ihr Elies. "Renata es ist so schön dich zu sehen. Wie groß du geworden bist liebes. Kann ich dich in denn Arm nehmen, bitte." Fragte sie danach flehend. Renata guckte sie nur an, dann nach einiger Zeit lief sie auf Elise zu und umarmte sie. "Ich habe so oft geträumt dies zu tun." Sagte Renata in ihren Nacken hinein. Elise brachte kein Wort mehr über die Lippen sie schluchzte  einfach nur. Tegan lief auf die beiden zu und legte Renata seine Hand auf die Schulter. "Es ist auch schön dich wieder zu sehen, kleine." Er schaute sie liebevoll an, ein Blick denn sonst nur Elies bekam. Mittlerweile hatte auch Renata angefangen leise zu weinen. "Eine Frage hätte ich aber trotzdem." Richte Lucan das Wort an sie. "Wieso bist du nicht auch wie die anderen umgefallen?" "Ähm... Das ist so das... die Elemente Wasser und Luft mehr Energie von uns Verbrauch und sehr an unseren Kräften zehren. Nicht so wie bei Feuer." Lucan sah sie misstrauisch an. "Das glaube ich eher weniger. Du hast genau wie die anderen diesen zu stand über zwei Stunden benutzt um.." "Celia" half in Renata mit einer traurigen Stimme. "..Celia zu töten du wart sogar danach diejenigen die ihr denn Kopf abgerissen hat um danach noch ihre Leiche zu verbrennen. Danach standest du einfach nur Seelenruhig da und hast uns angesehen bevor du zu sein beiden gelaufen bist. Dann hast du uns gefragt ob wir sie hier hin tragen können. Seit dem hast du dich nicht einmal hingesetzt oder dich auch nur einmal ausgeruht. Also was hast du getan? Du währst doch Eigentlich genau so wie Tamara und Fiona jetzt an das Bett gefesselt." Lucan zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. "Das könnte vielleicht daran liegen dass... dass ich.." Sie würde von Tamara und Fiona unterbrochen die ganz plötzlich an fingen zu husten. "Gott wie ich drauf gewartet hab." Stieß Renata erleichtert aus. "Also sind Tamaras Eltern Ceylan und Corinna und meine Gabrielle und Lucan?" "Ja sind sie Fiona, ich weiß es ist erschreckend. Stell dir vor was wir vor hatten Ihnen anzutun..." Sie drehte sich von Tamara und Fiona weg, zu uns. "Tut mir leid ist aber leider die Wahrheit." Nach diesem Satz drehte sich sich wieder zu denn Beiden um. "Was wir Ihnen auch angetan hätten wenn dieser Verrät von Celia nicht gewesen währe." Zum Ende wurde sie immer leiser." "Dann ist das alles also wirklich kein Traum gewesen. Sondern Wirklichkeit." Gab nun auch mal Tamara ihren Senf dazu. "Nein das war kein Traum, Celia hat uns wirklich verraten. Sie hat all die Jahre gewusst wer unsere Eltern sind. Hat uns Jahre lang suchen lassen. Dabei waren im Orden die ganze Zeit unsere Eltern." "Warte, Renata ihr habt nach uns gesucht." "Ja aber natürlich haben wir das, Dragos hat uns zwar gesagt das wir in seinem Labor gezüchtet worden sind..." Tamara unterbrach Renata. "Das Problem ist nur das wir einmal ein Gespräch mit bekommen haben wo er gesagt hatte.." Jetzt unterbrach Fiona, Tamara. Man machen die das immer das ist ja genau so verwirrend wie das synchron sprechen. "Das er alle Akten von uns entsorgen soll. Damit wir nicht heraus finden wer unsere Eltern sind. Wir hatten danach einen Angriff auf die Lakaien ausgeübt um die Akten zu holen. Leider stand da nur drin das wir nicht im Labor gezüchtet worden sind, sondern man uns entführt ließ." 'Man Tamara sieht aber echt heiß aus wenn sie grade aufgewacht ist.' Dachte ich, ich hatte nur leider vergessen das sie auch Gedanken Lesen konnten. Danach erhielt ich auch gleich eine Nachricht zurück. 'Danke ich fühle mich geehrt.' Scheiß ich glaube ich sollte aufhören. "Geht es euch denn gut.?" "Ja natürlich, wir haben unsere Kräfte aufgetankt, schon wieder." Die drei Mädchen lachten kurz auf. "Ok ich würde sagen das war genug Aktion für heute, ok eigentlich für die ganze Woche, war. Wir sollten alle schlafen gehen." Sprach Lucan. "Ok dann sehen wir uns morgen früh." Sagte Fiona und schon waren alle drei weg. "Wo sind sie denn hin?" Fragte ich an Lucan gewandt. "Ich habe keine Ahnung, aber ich glaube morgen werden wir wieder hier sein, wie uns ja Fiona gesagt hat." Mit dieser Antwort war ich zwar nicht zufrieden, ich musst jetzt aber damit leben. Ich ging also zu meinem Quartier. Auf dem Weg dahin überlegen ich wo sie denn sein könnten. In meinem Quartier brannte, als ich rein ging, noch immer Licht. Komisch ich war mir doch sicher das ich es ausgemacht habe. "Hallo Rio." Sagte auf einmal eine Stimme , die aus der Richtung der Schlafzimmers kam. Mit vorsichtigen Schritt ging ich auf die Tür zu. "Tamara?" Ich konnte es nicht glauben hier saß dich tatsächlich Tamara auf meinem Bett. "Was machst du hier?" "Ich glaube du hast wirklich ein Spatzen Hirn. Ich muss doch irgendwo schlafen." "Ja das weiß ich, aber du hätten doch auch zu Ceylan und Corinna gehen können?" "Ich wollte aber lieber zu dir. Könnte ich vielleicht ein T-Shirt von dir haben denn ich hatte jetzt nicht unbedingt vor in Unterwäsche zu schlafen neben dir." Ich antwortete ihr nicht. Ich fand einfach keine Worte die ich zu ihr sagen soll. Sie seufzte, ging auf mich zu und zog mir eifach das Shirt über den Kopf. "Danke" Sie entfernt sich von mir, zog sich bis auf die Unterwäsche aus, zog sich mein shirt an und zog danach ihren BH aus. "Ich geh jetzt Schafen." Sagte sie und legte sich in mein Bett, ohne sich mit der Decke zu zudecken. 'Mein Gott sieht sie heiß aus.' "Könntest du vielleicht aufhören von mir Sex Gedanken zu haben und schlafen gehen." Keifte sie mich an. Um sie nicht noch wütender zu machen zog ich mich bis auf die Boxer aus, legte meine Klamotten ordentlich zusammen auf meinen Schrank, der vor dem Bett an der Wand stand und legte mich zu ihr. Nach einiger Zeit hörte ich ihren gleichmäßig Atem. Ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung und schaute ihr beim schlafen zu. Immer mehr wurden meine Augen schwerer und schwerer. Bis ich auch einschlief.

Die Vampire JägerinnenWhere stories live. Discover now