Kapitel 11

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~Jace~

Überall Vögel. Federn. Flügelschläge. Ich konnte kaum noch was erkennen und hielt mir schützend die Arme über den Kopf. Die Vögel kreischten über uns und stürzten immer wieder kopfüber auf uns zu. Plötzlich flog mir etwas schweres ins Gesicht und zerkratzte mir das Gesicht. Ich fühlte warmes Blut über meine Wangen laufen und schlug wild um mich und versuchte das Etwas von meinem Gesicht zu zerren. Das waren garantiert keine normalen Vögel. Urplötzlich erschlaffte der Vogel und fiel auf den Boden. Camille hatte ihn mit ihrem Dolch erstochen. Wir duckten uns hinter ein paar Tonnen. Jetzt konnte ich Vögel genauer betrachten. Sie waren etwas so groß wie Kraniche und hatten auch Ähnlichkeit mit ihnen, jedoch hat diese einen langen metallischen Schnabel, lange silberne Krallen, die wie Messer blitzen und metallische Federn. Wie konnte sich diese nur in der Luft halten? Erst jetzt fiel mir auf, dass ich Kylie nirgendwo sehen konnte. Ich schaute mich um? Wo war sie hin? Ich bekam ein ungutes Gefühl, aber es verschwand wieder als ich ihr schwarzes Haar an der gegenüberliegenden Seite der Halle sah. Sie hockte unter einer metallischen Platte, dass sie wie ein Dach  vor den Angriffen der Vögel schützte.  Camille nickte Kylie zu und stand auf. Ich wollte auch aufstehen, wurde aber direkt wieder von ein paar Flügel getroffen, weshalb ich wieder Schutz suchte. Mein Gesicht brannte und ich strich über meine Wange, als ich dann meine Hand ansah war sie blutrot. Langsam wurde ich echt wütend. Was war das bitte für ein Scheißtag? Das kann doch nicht alles passieren. Ich kniff mir in den Arm....doch ich wachte nicht auf, also doch kein Traum. Aber was dann? Was passierte hier?

Camille und Kylie standen nun mitten im Vogelschwarm. Camille versuchte die Vögel mit ihrem Schwert zur Strecke bringen und Kylie schoss einen Pfeil nach dem anderen ab, jedoch prahlte alles an ihnen ab und die beiden hatten Mühe den Klauen und Schnäbeln auszuweichen. Tisiphone oder wie die heißt konnte ich nirgendwo entdecken. Nun waren Kylie und Camille verdeckt von Vogelleibern, die mir die Sicht versperrte. Ich hörte sie nur ein paar Mal kurz vor Schmerzen aufschreien, als die Vögel ihre metallischen Federn auf sie schossen. Langsam wurde es mir zu viel. Meine Hände zitterten und in meinem Kopf dröhnte es. Ganz ruhig Jace, sagte ich immer wieder und ordnete meine Gedanken. Ich war mir sicher, ich musste etwas tun, aber was? Hilfe holen! Ich musste Hilfe holen. Ich kroch auf allen vieren Richtung Tür und als über die Türschwelle trat stieß ich gegen etwas oder gegen jemanden....



Sorry Leute, dass das Kapi so spät kommt, aber wie ich schon geschrieben habe hatte ich zwischen weihnachten und Neujahr einfach keine Zeit. Ich versuche jetzt wieder regelmäßiger Kapis hochzuladen.

Euch auch noch allen ein frohes neues Jahr!!!!


Und Danke für die vielen Stimmen und Reads :D

Könnt auch gerne ein Kommi dalassen. Verbesserungsvorschläge nehme ich auch gerne an.

Und die Frage für das Kapitel: Wie findet ihr Jace bis jetzt? Und was meint ihr ist er für ein Typ?

Hättet ihr es vielleicht auch gerne, wenn ich ein ,,neues" Buch eröffne mit vielleicht ein paar Erklärungen zu den Göttern und mit Steckbriefen der Charaktere? Und zusätzliche Infos zu der Geschichte über das Camp  und die Hütten etc. Also was haltet ihr davon?


Der Fluch des Zeus #juwelawardWhere stories live. Discover now