Ein Sonntag voller Liebe

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18 Februar 1979
Ich fühlte wie sich jemand an dem Oberteil meines Schlafanzugs zu schaffen machte, war aber noch zu müde um die Augen zu öffnen. Immer mehr Knöpfe öffneten sich wie von Geisterhand und plötzlich fühlte ich warme,weiche Lippen die sich ihren Weg von meinem Bauchnabel nach oben bis zu meinem Rechten Schlüsselbein bahnten. Dort angekommen wechselten die Lippen ihren Standpunkt und ich fand sie nun auf meiner empfindlichsten Stelle wieder :Der Punkt unter meinem rechten Ohr.
Ich wimmerte leise und öffnete die Augen. Ich blickte in die schönsten und blausten Augen ,die die Welt je gesehen hatte.
"Guten Morgen ,Dornröschen !" Flüsterte Don mir ins Ohr.
Ich lächelte "Guten Morgen."
Wir küssten uns innig um uns einige wunderschöne Minuten später atemlos voneinander zu lösen. "Wie spät ist es?" Fragte ich gähnend. "Halb neun." Abrupt stoppte ich mein Gähnen und sprang aus dem Bett zum Kleiderschrank."Shit!" "Liebes, wir haben Zeit! Es ist Sonntag!" Er lachte. "Oh entschuldige bitte! Ich hab's vergessen." Sagte ich während ich leicht beschämt den Kopf von ihm drehte, damit Don mich nicht erröten sah. "Ach, das macht doch nichts." Antwortete er kichernd.
Er war so verdammt süß und wenn er kicherte schlug mein Herz schneller.
Erst als ich fröstelte bemerkte ich ,dass mein Schlafanzug die ganze Zeit offen gestanden hatte. Ich kuschelte mich zurück ins Bett und zog die Decke bis zum Kinn nach oben. Don legte seine starken Arme um meine Taille und zog mich fest an sich. "Was haben wir heute vor?" Fragte ich und schaute wieder in seine ach so blauen Augen. Er zog den rechten Mundwinkel zu einem schelmischen Grinsen nach oben. "Ich hätte da so eine Idee."murmelte er während er an meinem rechten Ohrläppchen knabberte. Ich kicherte wie ein kleines Mädchen und schlug ihm spielerisch auf den Arm. Dann spielte ich die Unschuldige "Ich weiß nicht was du meinst." "Na dann muss ich dir wohl zeigen was ich denke." Sagte er während er sich grinsend und schwungvoll auf mich rollte und sich mit seinen starken Armen über mir hielt. "So ein böser Junge!" Kicherte ich bevor ich meine Arme um seinen Nacken schlung und ihn küsste. Er ließ sich auf mich sinken und drückte sich fest an mich.
Während unsere Zungen miteinander tanzten winkelte ich das linke Bein an um mich mit aller Kraft von der Matratze abzustoßen. Nun lag ich auf ihm und er spielte mit meinen lange blonden Haaren während ich seinen Schlafanzug aufknöpfte. Wir küssten uns immer noch und langsam merkte ich wie mir die Luft ausging. Ich löste mich von ihm und biss mir auf die Unterlippe. Ich wartete darauf ,was er als nächstes tun würde doch auch er schien zu warten. Also legte ich meine Hand auf seinen Brustkorb um strich langsam über seinen Bauch zu seinem Hosenbund. Ich nahm jeden durchtrainierten Muskel war. Alle waren genau richtig, genau so wie sie sein sollten. Ich blickte zu meiner Hand die immer noch auf seinem Hosenbund ruhte und musste leicht grinsen als ich die Beule in seiner Hose erkannte
***
Als wir Stunden später verschwitzt im Bett lagen bemerkte ich, dass ich extrem hungrig war. Nicht nur ,weil der Sex all meine Energie aufgebraucht hatte, sondern auch, weil ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte. Ich stand also auf ,holte mir meinen Bademantel aus dem Badezimmer und ging in die Küche um mir erst einmal einen Kaffee zu machen.
Mit jeweils einer Tasse in jeder Hand ging ich zurück ins Schlafzimmer. Ich stellte Dons Tasse auf seinen Nachttisch neben dem Bett und Setzte mich vorsichtig auf die Bettkante. Er war eingeschlafen und ich strich ihm sanft eine seiner Locken aus der Stirn. Während ich meinen Kaffee trank sah ich ihm beim schlafen zu und fragte mich, wie ich etwas so wundervolles überhaupt verdient hatte.

Als meine Tasse leer war ging ich ins Bad und duschte. Danach stellte ich mich vor den Kühlschrank und suchte darin nach etwas essbarem. Ich war total schlecht im Kochen aber da wir beide noch lebten musste es wohl gerade so reichen.
Wir mussten unbedingt einkaufen gehen denn jetzt war NICHTS mehr im Kühlschrank.
Mit einem Tablett voll Essen ging ich einige Zeit später ins Schlafzimmer und stellte es auf Dons Nachttisch. Ich beugte mich über ihn und weckte ihn mit einem sanften Kuss auf die Schläfe. Er brummte kurz, Streckte sich und öffnete seine Augen. "Ich habe Essen gemacht."sagte ich während er sich aufsetzte. Ich setzte mich neben ihn ins Bett und Don stellte das Tablett zwischen uns.
Nach dem Essen ging auch er duschen und ich brachte das Geschirr in die Küche um abzuwaschen. Während ich abwusch hörte ich den Nachbarskindern beim Spielen zu, wie ich es immer tat. Don kam auch in die Küche um stellte sich dicht hinter mich um seine Arme um mich zu legen und sein Kinn auf meiner Schulter abzulegen. Er wusste, dass ich den Kindern zuhörte und tat dasselbe. Wir räumten das Geschirr weg und ich legte meine Arme um seinen Rücken. "Und was machen wir jetzt?" "Wir müssen noch einkaufen gehen." "Du weißt immer was ich denke oder?" Er grinste. "Oft"
Wir zogen uns etwas richtiges an und liefen Hand in Hand zum Supermarkt.

Als wir zurück kamen schaute ich das erste Mal auf die Uhr. Es war halb fünf. Ich staunte. Wir hatten wirklich fast den ganzen Tag im Bett verbracht! Wir setzten uns auf die Couch und sahen uns Filme und die Nachrichten an. Es war nun kurz vor neun und ich ging ins Bad um meinem Schlafanzug wieder anzuziehen.

Als Don aus dem Bad kam lag ich im Bett und las einen Skript. Er legte sich neben mich und las mit.
Ich legte das Skript neben das Bett auf den Boden und drehte mich auf die Seite um Don in die Augen zu schauen. Ich kaute verführerisch auf meiner Unterlippe herum und Don grinste leicht. Das war das Zeichen für weitere Stunden purer Liebe. Heute Morgen war es schnell und Leidenschaftlich gewesen, jetzt langsam um sinnlich. Wir schauten uns verliebt in die Augen oder küssten uns. Wir streichelten sanft den Körper des anderen und Don spielte zusätzlich mit meinen Haaren. Es war wunderschön. Erschöpft schlief ich in seinen Armen ein.

Symbol of loveWhere stories live. Discover now