Teil 20

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*Dawn*
Ich öffne meine Augen und um mich herum ist alles in Dunkelheit getaucht. Draußen ist es bereits dunkel. Ich weiß nicht genau wie lange ich geschlafen habe, denn ich habe keinerlei Zeitgefühl. Ich stehe langsam auf und stelle fest das mein Kopf um einiges besser geworden ist. Die Schmerzen von dem Schlag des Rouges sind fast vollständig verschwunden. Es ist nur noch so ein kleines Pochen, was aber durchaus auszuhalten ist. Ich öffne die Tür und höre von unten gedämpfte Stimmen. Da fällt mir wieder ein was Aiden mir vorhin erzählt hat. Zwei meiner besten Freunde und mein alter Alpha kommen heute vorbei um irgendetwas zu besprechen. Ich steige vorsichtig die Treppen hinunter und betrete Aidens Büro. Ich entdecke dort Markos der ziemlich erschöpft aussieht und Kyle der neben Liam auf einem der Sofas sitzt. Hinter dem Schreibtisch sitzt Aiden zu seiner rechten hat er Dean und zu seiner Linken steht einer dieser riesigen Männer, die ich hier schon öfters herumschleichen sehen habe. Als Aiden mich erblickt lächelt er mich freundlich an. "Dawnie da bist du ja endlich! Wie geht es dir? Tut dir was weh? Wenn er ihn nicht umgebracht hätte, würden wir es tun!", ruft Kyle als er mich sieht und zieht mich sofort in eine dicke Umarmung "langsam langsam Kyle!", entgegne ich nach Luft schnappend. Im nächsten Moment ist Kyle nicht mehr da und eine Wand steht vor mir. Diese Wand ist kein anderer als Aiden, der knurrend vor mir steht. "Ich weiß eure Hilfe wirklich zu schätzen, aber lasst mich eins klar stellen keiner fasst sie an. Vor allem wenn ihr, ihr dabei die Luft abschnürt!", seine Stimme klingt bedrohlich und er benutzt seinen Alphaton. Kyle hebt beschwichtigend die Hände und schüttelt nur den Kopf. Ich zucke entschuldigend mit den Achseln, was er mit einem Grinsen seinerseits quittiert."Aiden beruhig dich bitte. Ich habe heute keine Lust auf so ein Theater.", sage ich vorsichtig und lege ihm meine Hand auf die Schulter. Er dreht sich blitzschnell um und schaut mir in die Augen "Ist alles okay, du sahst aus als hättest du keine Luft mehr bekommen. Ich hab mir Sorgen gemacht! Außerdem hasse ich es wenn dich jemand anfasst.", sagt er leise an mich gewandt "Aiden ich bestehe nicht aus Glas und deine Eifersucht geht mir echt richtig auf die Nerven.", erwidere ich daraufhin und setze mich genervt auf einen der Sessel. Aiden steht noch einige Sekunden und setzt sich dann auf den Sessel der neben meinem Steht."Wir haben Grund zur Annahme das es sich bei den Rouges um eine Rudel ähnliche Gruppe handelt. Ich hab einige Vermutungen um wen es sich hier handeln könnte. Ich habe mich in den letzten Jahren nicht gerade beliebt gemacht. Vor knapp anderthalb Jahren haben wir in einem Rudel einen Aufstand beendet bei dem viele der Mitglieder als Rouges geendet sind und viele haben ihre Mates und Familien verloren. Es gäbe noch viele andere Möglichkeiten, das wäre für mich eine mögliche Erklärung für das ganze.", fängt Aiden an, Markos hört die ganze Zeit andächtig zu "Das könnte durchaus sein, doch mein Rudel wird da ebenfalls hineingezogen, mein Sohn wurde angegriffen und einige der Wachen an den Grenzen ebenfalls. Sie sind unglaublich organisiert für Rouges, da muss jemand machtvolles hinterstehen. Ich werde mich wie gesagt an unseren Plan halten und die Gruppen zu dir schicken. Außerdem werde ich dir Caleb hier lassen, der wird meine Truppen überwachen und die Befehle erteilen.", erwidert Markos und steht auf, Kyle folgt seinem Beispiel "Gut ich werde ihm ein Zimmer in meinem Rudelhaus organisieren.", wirft Aiden ein, der sich inzwischen auch schon aus seinem Sessel begeben hat. Er verabschiedet Kyle und Markos freundlich und jemand holt Caleb ab, um ihn sein Zimmer zu zeigen. Ich sehe wie unwohl er sich zu fühlen scheint, aber ich bin froh das es ihm wieder gut geht. Die Zeit wo er im Koma lag, war so ungewiss und schlimm.

Ich werde jäh aus meinen Gedanken gerissen als Aiden sagt:"Geht es dir besser?" Ich drehe mich zu ihm um und Blicke in seine besorgten Augen"Ja mein Kopf fühlt sich schon viel besser an und die Wunden an meinem Rücken sind verheilt.", entgegne ich leise "Gut zieh dir Sportsachen an du wirst jetzt Trainieren. Ich möchte nicht das dich jemals jemand wieder so erwischt, ohne das du dich angemessen wehren kannst.", fordert er mich aus "Wer wird mich denn Trainieren, ich habe keine Lust dazu. Bitte sag mir nicht das es einer dieser Riesen ist, die hier manchmal herumlaufen. Die machen mir nämlich Angst.", sage ich ängstlich  und er erwidert daraufhin:"Keine Sorge kleine, ich bin der einzigste der dich Trainieren wird und jetzt zieh dich um !".

Wir stehen im Wald hinter dem Haus auf einer Kleinen Lichtung. Er hat einige Matten hier hergebracht. Es ist mittlerweile schon ziemlich dunkel, doch plötzlich erhellt sich die komplette Lichtung. Ich entdecke Scheinwerfer die in den Bäumen befestigt sind. Ich hab meine Schwarze Sporthose mit einem engen Schwarzen top an. Aiden ist ebenfalls mit einer Schwarzen Jogginghose gekleidet und hat ein weißes enges Shirt an, was seinen gut gebauten Oberkörper perfekt betont. Ich kann meinen Blick nicht von ihm wenden und starre ihm mit offenem Mund an "Ich hätte gerne deine ganze Aufmerksamkeit Dawn, wenn du also damit fertig bist mich gnadenlos anzustarren würde ich gerne beginnen!", sagt er mit einem spöttischen Grinsen"Um es mal mit deinen Worten zu sagen, ich starre nur das an was MIR gehörte!", sage ich genauso spöttisch und versuche seinen Besitzergreifenden Tonfall möglichst originalgetreu nachzuahmen. Er packt mich und drückt mich mit dem Rücken an einen naherstehenden Baum. Er packt mein Gesicht mit seinen Händen und zieht es zu sich heran. Nun liegen seine Lippen drängend auf meinen, er öffnet mit seiner Zunge meinen Mund und füllt ihn aus. Mein ganzer Körper ist wie elektrisiert, aufgrund der Tatsache sein kompletter Körper in Kontakt mit meinem ist. Ich erwidere den Kuss und lege meine Arme um seinen Hals. Seine Hände gleiten zu meinen Oberschenkeln und ich Schlinge diese um seine Mitte. Sein Mund löst sich von meinem und wandert auf eine Entdeckungsreise meinen Hals hinunter. Ich stöhne leicht und lege meinen Kopf leicht schief, damit er einen besseren Zugang zu meinem Hals bekommt. Seine Hände wandern meinen Rücken hoch und runter und ein wohliger Schauer läuft mir über den Rücken. Ich vergrabe eine Hand in seinem weichen Haar und ziehe leicht daran. Er stöhnt auf und presst erneut seine Lippen auf meinem Mund und nimmt ihn erneut vollkommen in seinen Besitz

So Leute heute mal wieder ein neues Kapitel 😉☺️ Ich hoffe es gefällt euch 😉 Danke für all eure Votes und Kommentare, ich freue mich das euch meine Geschichte gefällt 😘❤️❤️

His MateWhere stories live. Discover now