Spaces between your fingers
are supposed
to be filled with mine.♥♥♥
Wellen trugen mich über das weite Wasser und gaben mir das Gefühl vollkommen frei zu sein. Für immer frei.
Das Rauschen des Meeres gab mir das Gefühl ein Zuhause gefunden zu haben. Mein Zuhause.
Immer weiter trugen sie mich, bis ich mich komplett in ihnen verlor.."Starr mich nicht so geisteskrank an."
Ein kalter Wind, der sich jedoch angenehm auf meiner Haut anfühlte, sauste an mir vorbei.
Er hatte etwas rauchiges - etwas Geheimnisvolles - und ich wollte unbedingt wissen was dahinter steckte."Zündung in 3 Sekunden!" Das laute Geschrei eines Mannes brachte mich wieder in die Gegenwart.
"Verdammte Scheiße, komm!"
Der Junge vor mir packte mich an meiner Hand. Sie fühlt sich so angenehm rau an."3!"
Stürmisch zog er mich immer weiter weg von unserem derzeitigen Standort.
"2!"
Er beschleunigte seine Schritte, wobei meine Wenigkeit nur hinter ihm her stolperte.
"1!"
Mit voller Wucht riss er uns beide auf den Boden, wobei er unsanft auf dem Rücken landete und mich auf seinen Bauch zog. In einer flüssigen Bewegung lies der Junge uns Positionen wechseln, wobei er sich beschützerisch über mich legte und mich tief in die Erde drückte.
"ZÜNDUNG!"
Schon ertönte ein lauter Knall und Geschrei. Menschen die versuchten zu überleben, aber einfach aus ihrem Leben gerissen worden sind.
Ich war wie eingefroren. Keinen einzigen Zentimeter bewegte ich mich. Vielleicht war das alles ein schlechter Traum und ich lag friedlich zuhause und stand in paar Stunden auf um die Schule zu gehen?
Nun war alles still, man hörte nichts. Das ist doch alles wie in einem schlechten Film.
Vor lauter Schock hatte ich wieder unbewusst meine Augen geschlossen und mich vollkommen dem Fremden in die Arme gelegt. Er hatte mein Leben gerettet.
Vorhin waren wir, für diese Explosion, noch viel zu nah dran gewesen und wären sehr wahrscheinlich ums Leben gekommen. Glück, jedoch auch Trauer, durchfuhr meine Person.
Mir wurde immer Wärme, der Körper über mir war eindeutig viel zu heiß. Räusper.
Völlig neben der Spur öffnete ich nun wieder meine Augen. Nach Öfteren blinzeln schaffte ich auch zu erkennen wo wir waren.
Neben der Bar war ein kleiner Wald und wir lagen komplett verdreckt in der feuchten Erde, daher es heute früh geregnet hatte.Nach kurzer Zeit spürte ich einen durchdringenden Blick auf mir sodass ich meinen Kopf nach vorne richtete und somit vollkommen in das Gesicht des Jungen sah.
Seine blauen Augen durchbohrten meine Grünen. Atmen, Zea.
Auf seinem Kinn war ein drei Tage Bart der ihn älter aussehen lies als er wahrscheinlich war. Seine Haare waren mal geordnet, aber nun lagen sie komplett verstrubbelt, als wäre er gerade auferstanden, auf seinem Kopf. Außerdem war sein kompletter Hals mit Tattoos überseht, gefährlicher Bubi also?
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You still call me Superman ✔️
Teen Fiction"Was passiert da draußen?" Geschockt warf ich einen Blick auf die aufgestoßene Türe. "Kannst du mal deine Fresse halten?!", murmelte Dean aggressiv. Er kroch vor mich, nahm mich in den arm und drückte meinen Kopf auf seine Brust. "Hör mir jetzt gut...