Chapter 10

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Am Abend saßen wir aneinander gekuschelt in der Hängematte im Wohnzimmer, aßen die selbstgemachte Pizza und sahen TV. Das war der wohl schönste Abend meines Lebens, aber vielleicht wurde mein Leben ja jetzt besser, immerhin war ich jetzt mit Louis zusammen. Auch der schien glücklich, denn er lächelte.

„Ich finde, die Pizza ist uns sehr gut gelungen, oder??“

Er grinste mich an und ich grinste ebenfalls.

„Mit einem Spitzenkoch wie dir an meiner Seite hätte es doch gar nicht anders laufen können…“

Er gab mir ein Kuss auf die Wange und sah nach vorne zum TV, während ich ihn von der Seite betrachtete. Er war einfach göttlich. Wie konnte man einem so wundervollen Menschen nur wehtun. Ich würde nicht mal auf die Idee kommen ihn zu verletzten, aber da ist sein Ex wohl anderer Meinung. Aber mal echt, er hatte Louis' Liebe nicht verdient, wenn er ihm sowas antut.

Nach einigen Stunden und mindestens vier  total langweiligen Filmen schliefen wir ein. Ich in seine Arme gekuschelt, er lächelnd. So schliefen wir, bis zum nächsten Morgen, wo ich Louis' Handy klingeln hörte. Ich wachte also auf, stand leise auf und suchte sein Handy, welches sich in seiner Jackentasche befand. Ich nahm es, ging zu Louis zurück und weckte ihn vorsichtig.

„Du wurdest angerufen…“, flüsterte ich und reichte ihm das Handy.

Während er rausging und der Person, die uns genervt hatte, zurückrufte, machte ich Frühstück. Und das geling mir zu meinem Erstaunen ziemlich gut.

Als er fast vierzig Minuten später wieder reinkam, war ich auf dem Sofa eingeschlafen. Er machte mich wach und als ich meine Augen öffnete, lächelte er mich an.

„Hey du, bist wieder eingeschlafen…“, sagte er lächelnd und holte das Tablette mit dem Frühstück.

Er setzte sich zu mir und stellte das Tablette auf seine Beine.

„Hast du das ganz alleine gemacht“, fragte er mich lächelnd und ich nickte zustimmend.

Er nahm ein Croissant und aß ein Stück.

„Wenn du das auch selber gemacht hast, darfst du dich als Spitzenkoch bezeichnen…“, meinte er grinsend und aß noch etwas.

„Ne, das ist gekauft…“, fügte ich grinsend hinzu und begann ebenfalls zu essen.

„Mein Spitzenkoch bist du trotzdem“, sagte er lächelnd und als er das sagte, blieb mein Herz stehen. Für wenige Sekunden, aber es reichte, um über seine Worte nachzudenken. Er muss wohl gemerkt haben, dass ich nicht mehr atmete, denn er sah sehr besorgt aus.

„H-Harry?? Alles in Ordnung??“

Nein, nichts war in Ordnung. Ich konnte nicht mehr atmen, so fühlte es sich zumindest an.

Louis‘ Stimme wurde immer leiser. Und obwohl er zu weinen begann, konnte ich es nicht hören.

Was geschah mit mir??

Gotta be you [Larry Stylinson] (abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt