Ayato Sakamaki - HAPPY END

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Das mir geschenkte Vertrauen

Ayato stand fassungslos hinter seinen Brüdern die zu Ayaka runtersahen.
Er konnte es nicht fassen das sie wirklich gesprungen ist.
In ihren Augen konnte er nichts erkennen außer reine Leere.

Er ballte seine Hände zu Fäuste und drehte sich um und rannte die Treppen runter.
Unten angekommen sah er ihren leblosen Körper an, als plötzlich Tränen seinen Wangen runterliefen.

Er rannte zu ihr und nahm sie in den Arm.

,,Ayaka! Wach auf!! Du kannst jetzt nicht aufgeben!!"

Das Mädchen sagte nichts.
Er beobachtete ihre Atmung und stellte glücklich fest das diese noch intakt ist.

Mit seiner rechten Hand streichelte er ihre Haare hinter ihr Ohr und sah ihre geschlossenen Augen an.

Er näherte sich ihren Lippen als er von einem dünnen Finger aufgehalten wurde.

,,Ayaka?"

Sie lächelte ihn an und kicherte leise.
,,Hattest du etwa vor mich zu küssen?", fragte sie lächelnd.

Ayatos Wangen wurden leicht rot und er drehte seinen Kopf weg.

,,N-Nein hatte ich nicht!"

Grinsend machte Ayaka ihre Augen zu und gab ihm ein Wangen Kuss woraufhin er noch mehr errötete.

*3 Jahre später...

Das Mädchen betrachtete ihr Spiegelbild mit einem kleinen Lächeln.
Hinter ihr richtete Shu unzählige Male seine Krawatte.

Kichernd ging sie auf ihn zu und sah zu ihm hoch.

,,Du bist ja viel nervöser als ich, ist alles ok?"

Sie hob ihre Hände und richtete Shus Krawatte.

,,Nun...du weißt das ich es nicht gewohnt bin mit kragenhohen Sachen rumzulaufen..."

Das Mädchen lächelte und beide machten sich auf dem Weg zu einer riesigen hölzernen Tür und blieben stehen.

,,Ayaka...was dich hinter dieser Tür erwartet ist deine Zukunft. Bist du bereit?", fragte er sie sanft und hielt ihr seine Hand hin.

Sie nahm seine Hand und lächelte ihn erneut an.

,,Ja ich bin bereit."

Die Türen gingen auf und die restlichen 7 Brüder standen auf als sie die Braut sahen.

Was für ein hübsches Kleid...

Sie sieht wunderschön aus...

Das Kleid betont ihre Augen...

Zusammen mit Shu machte sich Ayaka auf dem Weg zum Altar.
Sie ließ von Shu ab und ging die niedrigen Stufen hoch, als ihr eine andere Hand angeboten wurde.

,,Ayato..."

,,Du siehst wunderschön aus Ayaka.", sagte er mit einem warmen Lächeln.

Sie hielt seine Hand fest und sah in seine grünen Augen währen Reiji neben ihnen sie traute.

Er forderte den Ringträger auf die Ringe an das verlobte Paar zu geben.
Kanato hielt die Stoffarme seines Teddys fest, da sich darauf ein kleines Kissen befand das die goldenen Ringe von Ayaka und Ayato trug.

Ayato nahm Ayakas Ring in die Hand und ließ diesen vorsichtig an ihrem Ringfinger runter gleiten als er sprach:

,,Ayaka...damals haben wir uns kaum gekannt. Ich habe dich als nichts weiter gesehen außer einer Opferbraut. Doch jetzt ist es anders. Jetzt würde ich mein eigenes Leben dafür hergeben für immer bei dir zu sein, an deiner Seite zu stehen und mit dir für immer glücklich zu sein."

Ayakas Augen hatten schon kleine Tränen gesammelt doch sie riss sich zusammen und nahm Kanato den Ring für seinen Bruder ab. Sie ließ auch seinen Ring an seinem Ringfinger runter gleiten und sah ihn mit tränenden Augen an.

,,Ayato...damals als ich gestürzt bin, warst du als erster da und hast nach mir gerufen. Es ist wahr das wir nicht immer gute Momente hatten, aber auch nicht immer schlechte. Dennoch...mir ist es egal ob gut oder schlecht, Hauptsache ich verbringe diese Momente mit dir. Ich bin so glücklich dass ich dir mein Vertrauen geschenkt hab."

Reiji sah beide an und lächelte knapp.
,,Du darfst die Braut nun küssen."

Ayato sah in Ayakas Augen und beugte sich zu ihren Lippen vor.
Ihre Lippen berührten sich und die restlichen Brüder klatschten.

Dies war ihr aller erster Kuss...

~~~~~~~~~
In einem kleinen Haus am Waldrand lebte schon seit über 100 Jahren eine Familie.

Gerüchte sagen das diese Familie aus Vampiren besteht, deswegen traute sich keiner in der Nähe dieses Hauses...

Vor einem kleinen Bach stand eine langhaarige Frau mit zugemachten Augen.
Sie spürte wie zwei warme Hände sich um ihre Hüfte schmiegen und sie festhielten.

,,Du wolltest mit mir reden?", fragte der rothaarige Mann der sich hinter ihr befand.
Mit einem Lächeln schaute sie über die Schulter und erwiderte.

,,Wir werden bald nicht mehr allein sein."

Der Mann hinter ihr schaute sie ungläubig an, als er kurz zu ihrem Bauch sah und dann in ihre Augen um sie anschließend zu umarmen.

,,Ich liebe dich."

,,Ich liebe dich auch."

Der Mann hatte schon leicht Tränen in den Augen als er sie ansah.

,,Vielen Dank das du mir damals dein Vertrauen geschenkt hast."

Die Frau drehte sich zu ihn um und gab ihm einen leichten Kuss auf seine sanften Lippen.
Sie platzierte ihren Kopf an seiner Brust und umarmte ihn.

,,Vielen Dank dass du mein Vertrauen angenommen hast."

Diabolik Lovers still have a heartWhere stories live. Discover now