Teil 14 - „Was ist das da auf deinem Arm?"

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∞PoV Stegi∞
„Das ist voll süß." schwärmte Mik, wobei ich gar nicht mehr auf jemanden achtete (achtete? Lel klingt scheiße). „Was ist Süß?" fragte Tim's Stimme. „Ihr beide. So.. eingekuschelt." Okay. Er findets also süß. Irgendwie.. Strange. „Wollen wir die beiden nicht mal alleine lassen? Wenn du willst, kannst du ja heute wieder bei mir schlafen. Dann haben die beiden etwas Zeit für sich. Uund.. Wir können was zusammen machen. " „Gern, warum nicht?. Wenn Kostas ja sagt." lächelte ich. Kostas nickte um uns Verständig zu machen, dass er kein Problem damit hat. „Ich hol' dann nochmal ein paar Sachen." zischte er, während er schon in sein Zimmer ging. Ich stand auf, um meine Schuhe anzuziehen. Mit den Schuhen angezogen tapste ich wieder zu Tim, der sich mit Mik unterhielt. „Das hätte ich auch machen können." „Ich hab's aber selber geschafft." Dann ging er auch und kam mit angezogenen Schuhen wieder. In dem selben Moment kam Kostas mit einem kleinen Rucksack wieder. Tim stand auf, und half mir dann auch hoch, sodass wir gehen können. Kostas gab' Mik noch einen kurzen Kuss und brachte uns dann zur Tür. Ich umarmte ihn noch, er legte mir den Rucksack mit meinen Klamotten um und dann gingen wir auch los. „Meld' dich wenn was ist." „Mach ich." versprach ich ihm und ging mit Tim raus. Doch nach kurzer Zeit bemerkte ich, dass es eine schlechte Idee ist, so lange zu laufen. Denn ich merkte, wie meine Beine wieder schmerzten, und ich nicht mehr richtig laufen konnte. „Tim.. Kannst du..?" versuchte ich ihm auf dieser Weise zu vermitteln, dass ich nicht mehr laufen konnte. „Komm her." forderte er mich auf, und ich stieg' auf sein Rücken. Wobei ich meine Arme unter seinen Nacken verkreuzte. „Tut mir leid, dass du mich so oft tragen musst.." „Ist ja kein Problem. Musste Kostas schließlich doch auch. Und da wir jetzt Freunde sind, ist das Selbstverständlich." „Danke." bei ihm angekommen, schloss er die Tür auf, und machte sie auch wieder zu. Er legte mich auf seiner Couch sanft ab, und zog mir meine Schuhe aus. Tim brachte sie weg, und kam telefonierend wieder. „Bis später." war das einzige was ich noch hörte, bevor er auflegte.. „So. Was wollen wir machen?" „Wie wär's mit zocken?" „Gute Idee." antwortete ich ihm und wir spielten ein paar Runden Minecraft auf seiner PlayStation. Tim verlor immer gegen mich, und fluchte des öfteren „Himmel Herrgott nochmal!" Schon irgendwie süß, wie er sich da die ganze Zeit aufregt. „Ich bin müde, Tim." jammerte ich, wie ein Kleinkind, dass nicht in's Bett will. „Ich auch." trug' er mich im Brautstyle hoch, ging in sein Zimmer und ließ mich ganz Sanft auf seinem Bett wieder runter. „Danke." „Für dich nur das Beste. Soll ich wieder bei dir schlafen.. Oder auf der Couch?" kratzte Tim sich verlegen am Hinterkopf. „Bei mir." lächelte ich, woraufhin er auch lächelte. Danach zog' er sich auch bis auf die Unterhose aus. Ich starrte ihn dabei an. Ich meine.. Er hat ein Sixpack. Und ich? Nichts. Wie so ein kleiner Lauch. „Stegii. Ich weiß ja, dass ich gut aussehe. Aber deshalb musst du mich nicht so anstarren." wedelte (🌚) er mit der Hand vor mir rum. „Sorry.. Hilfst du mir?" errötete ich. Nicht nur, dass er bemerkte, dass ich ihn angestarrt hab. Nein. Der halbnackte Tim muss mich jetzt auch noch ausziehen. „Na klar." lächelte er und zog' mir meine Klamotten aus. „Willst du deinen Schlafanzug anziehen, oder willst du in Boxer schlafen?"„Ich.." Irgendwie wäre Schlafanzug doch besser. Oder nicht? Dann sieht Tim wenigstens nicht, was für ein Lauch ich bin. Obwohl.. Der hat's ja eigentlich schon gesehen. „im Schlafanzug."
Antwortete Ich nach einer kurzen Pause. Tim holte meinen Schlafanzug vom Boden und zog' ihn mir an. Er stoppte kurz bei meinem Arm und sah' in etwas an, machte dann aber weiter. „Gute Nacht, Stegi." legte er sich zu mich. Aber immer noch mit Abstand. „Gute Nacht." meine Augen klappten müde zu, und ich war gerade dabei, einzuschlafen, als Tim's Stimme wieder erklang. „Kommst du zu mir? Ich.. Ähm.. Will kuscheln. Also.. Wenn das kein Problem für dich ist." Awwww. Er will mit mir kuscheln. Okay, ich wollte gestern auch mit ihm kuscheln. Aber diesmal kam es von ihm aus. Ich rutschte zu ihm rüber und legte mich wieder halb auf seine Brust. Er schlung seine Arme um mich. Gleichmäßig hebte sich seine Brust immer wieder auf und ab . Ich wollte wieder zum schlaf ansetzten, wurde aber unterbrochen. „Stegi? Was ist das da auf deinem Arm?" ein seufzen entglitt (🌚) mir. „Das.. " Soll ich ihm das wirklich sagen? Vielleicht wird er ja Sauer, oder so. Nach einer kurzen Pause sprach' ich weiter. „Das sind Narben."
(786 Wörter).

Bleeding Dinosaur || StexpertWhere stories live. Discover now