x Lu x

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Kapitel 11

Vanessa P.o.V

Ich sah einen Zeitungsartikel. Ein großes Bild vorne drauf.

'Freundin von Lukasz Piszczek wohl neu verliebt..'

BITTE WAS?! Da war ein Bild von Mia mit einem anderen Typen.. Wenn ich die in die Finger bekomme..

Ich schaute zur Seite und sah einen zusammengekauerten Lukasz an der Wand.

"Oh Lukasz!", ich rannte zu ihm hin und umarmte ihn fest. "Wie konnte sie dir das antun..", flüsterte ich ihm ins Ohr.

Er drückte mich fest an sich und zog mich auf seinen Schoß. "Was habe ich falsch gemacht?", sagte er während er sich weinend in meinem Hals vergrub.

"Du? Garnichts! Lukasz.. Das ist ganz allein ihr Fehler. Du hast keinen gemacht und bist auch nicht daran Schuld, also gib sie dir auch nicht."

"Kannst du mich nach Hause fahren?", er schaute mir in die Augen. Ich sah in seinen Augen, wie verletzt er war. Er war zerbrochen. Er tat mir so leid. Ich möchte ihnen das Funkeln wieder geben, welches sie so ausgemacht haben..

"Sicher.. Ich schreibe Mo, dass es sagen soll, dass es bei dir einen Notfall gab und ich deshalb zu dir musste. Ich will dich so nicht alleine lassen."

"Danke Vanessa.."

"Kein Problem. Jetz..", er unterbrach mich.

"Das ist nicht selbstverständlich was du für mich machst.. Wirklich danke!", sagte er mit verweinter Stimme.

Ich grinste ihn etwas an und half ihm hoch. Auf dem weg zu seinem Auto schrieb ich Mo eine Nachricht. Bei Lukasz angekommen, gingen wir in sein Schlafzimmer und er legte sich ins Bett.

"Möchtest du einen Tee?", fragte ich ihn, während ich seine Hand fest in meiner hatte.

"Nein, aber du bleibst doch jetzt bei mir oder?"

"Klar. Möchtest sonst irgendwas?"

"Ehm..", er zögerte. "Könntest du die Sachen von Mia aus dem Schrank in einen Koffer packen? Du musst das..."

"Ich mache das eben.", ich strich leicht mit meiner Hand über seine Wange, was mir eine unglaubliche Gänsehaut verpasste.

Ich lies Lukasz los und lief zu dem großen Schrank im Zimmer. Wow hat die viele Klamotten. Ich brauchte drei Koffer um die ganzen Sachen aus dem Schrank zu bekommen.

"Stellst du sie bitte vor die Tür?", fragte Lukasz leise.

"Sicher."

Ich ging nach unten und stellte die Koffer vor die Eingangstür. Ich schloss die Tür schnell wieder, damit ich hoch zu Lukasz kann.

"Erledigt."

"Danke.", er nahm meine Hand und zog mich mit auf sein Bett.

"Lukasz..", fing ich an.

"Nenn mich bitte Lu, Lukasz nennt mich meine Mutter, wenn ich scheiße gebaut habe.", er lachte etwas.

Sein lachen wieder zu sehen, lies mein Herz höher schlagen. Ich hatte das Gefühl, dass mein Herz mir gleich aus der Brust springt.

"Lu..", fuhr ich fort. "Ich mag dich wirklich gerne und deshalb tut es mir echt weh dich so zu sehen."

"Warum magst du mich wirklich gerne?", fing er an nachzufragen.

"Wenn ich das bloß wüsste.", lachte ich.

Das war der Anfang, eines wunderschönen Abends..

Traumjob mit FolgenWhere stories live. Discover now