> Allerlei Probleme <

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so ihr da draußen ein neue Kap für euch.....xD:

*Sam's Sicht* 

Harry rief mich an wie abgesprochen, in meinem Bauch verkrampfte sich alles. Er wollte alle wissen was zwischen Pat und mir passiert war, sollte ich wirklich alles erzählen.?

Sam: „Hallo.“

Harry: „Hey und bist du bereit es mir zu sagen oder …nicht?“

Sam: „Mir wäre es lieber dir es persönlich zu erzählen als am Handy.“

Harry: „Ja wäre glaub ich auch besser, dann sagst du es mir wenn wir Urlaub haben Mitte August?“

Sam: „Ok und stressig gerade bei euch?“

Harry: „Nein, sind gerade unterwegs nach Dublin, weil wir in der O2 Arena Auftreten. Und du?“

Sam: „Bereite mich auf die nächsten Tage vor, da wird über Ace´s Sorgerecht verhandelt. Wir müssen dann auch zum Gericht.“

Harry: „Ja genau, sorry hab ich vergessen.“

Sam: „Ach du hast selber genug Stress, um an alles zu denken.“

Harry: „Sam?“

Sam: „Ja?“

Harry: „Ich liebe dich!“

Sam: „Ich dich auch?“

Harry: „Ich dich aber viel mehr!“

Sam: „Du bist so niedlich, immer willst das letzte Wort haben genauso wie ich!“

Harry: „Ich weiß, deswegen passen ja wir auch so gut zusammen!“

Sam: „So ich werde dann mal Ace schlafen legen, schlaf schön und ruh dich genügend aus nicht das ich mir um Mr. Style auch noch Sorgen machen muss!“

 Harry: „Ok mach das, ich schaff das schon und mach dir nicht zu viele Gedanken. Immer positive denken und gib dem Knirps einen Gute Nacht Kuss von mir. Träum süß meine Hübsche!“

Sam: „Ok mach ich. Bye.“

Harry: Bye.“

Nur noch stille nahm ich vom Handy war, da konnte ich mich ja schon freuen wenn ich ihn erst in sieben Monaten wieder sah. Es zerbrach mein Herz fast an den Gedanken, doch ich musste mich auf jetzt konzentrieren. Auf Ace und das ihn unsere Mutter nicht bekam.

Einige Tage später. . .

So gerade waren mein Vater, Ace und ich unterwegs zu Landesgericht Österreich um das mit dem Sorgerecht zu klären. Da ja meine ach so tolle Mutter es eingeklagt hat, aber so einfach war es ja auch nicht, sie musste Auflagen ein halten und auch die richtigen Voraussetzungen haben damit sie ihn überhaupt besuchen kommen konnte. Heute würde er sie das erst mal seit 2 Jahren sehen, wie würde er reagieren und konnte er sich überhaupt an sie erinnern. Wir durchliefen den ganzen Sicherheit's  quatsch und wurden in den Anhörsaal gebracht wo meine Mutter schon mit ihrem Anwalt wartete. „Bitte erheben sie sich, den Vorsitzt hat die ehrenwerte Richterin Hubert!“ Dann kam eine Frau mittleren Alters mit gelockten, kurzen, roten Haaren herein und alle setzten sich. Wir hörten und das anfangs Plädoyer des Anwalts meiner Mutter an und dann kam unsere, er bezog es darauf das sie einfach abgehauen ist ohne etwas zu sagen oder sich zu melden. Er erläuterte auch wie es wir ohne sie weit gebracht haben und es besser wäre nicht den Kleinen zu verwirren den er hatte ja schon genug Bezugspersonen.  Nach einer Reihe von Befragungen und Beweismitteln gegen meine Mam, musste ihr Anwalt das Handtuch werfen und es wurde zu unserem Gunsten entschieden. Die Richterin war ganz zufrieden damit das wir es auch ohne Mutter geschafft hatten und er auf eine Mutter die erst später drauf kommt das sie Muttergefühle hat verzichten kann. Mein Vater mit Ace am Arm und ich waren total Happy, wir wollten gerade feiern gehen als mich Jemand zu sich zog. „Nur weil ihr gewonnen habt braucht ihr euch nicht einzubilden das ihr mich von ihm fern halten könnt, irgendwann hol ich ihn mir und keiner kann das verhindern !“ kam es mit hasserfüllter Stimme von ihr. Mein Dad schob sie weg von mir und meinte: „Nur weil du jetzt Ace nicht bekommst heißt das noch lange nicht das du deiner eigenen Tochter bedrohen kannst!“ Schnell gingen wir weiter Richtung Ausgang mit unserem Anwalt, er meinte das wir uns keine Sorgen machen sollen er würde auch noch eine Einstweilige Verfügung gegen sie erheben, dann könnte sie auch nicht mehr in unsere Nähe kommen oder besser gesagt in Ace Nähe kommen. Sie hatte sich so verändert, ich erkannte sie gar nicht mehr. Aus der einst so tollen Mutter die so sehr an mir hing, ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, sie war so verbittert und sah aus als bräuchte sie entweder Geld oder Drogen. So hatte die Zeit an ihr genagt und konnte es nicht ganz verstehen. Alle stiegen ins Auto und wir fuhren Heim, eigentlich wollte ich Harry und die Jungs anrufen, aber sie hatten sich schon vier Tage nicht gemeldet also werden sie stress haben mit der Tour und da wollte ich nicht stören. Langsam fuhr ich mein Fenster runter fühlte den Fahrwind im Gesicht und fing an zu summen, ich spürte regelrecht das grinsen meines Dad´s im Gesicht und ließ mich nicht davon verunsichern und machte fröhlich weiter. Den ganzen Weg nach Hause ging es so, als mein Vater einparkte in unsere Einfahr verstummte ich. Nach dem aussteigen schnallte ich Ace los und nahm ihn mit rein, es war so ein anstrengender Tag, dabei hatten wir es erst Nachmittag und jetzt hätte ich schon schlafen gehen können, doch ich spazierte mit dem Kleinen rein und fing mit dem Mittagessen kochen an. Ace half mir dabei und spielte mit den Schüsseln am Boden, mein Vater machte irgendetwas in der Garage. Mich störte es nicht und ich fing an Reis zu kochen für unser Geschnetzeltes. Ace krabbelte zu seinem Auto das er von Harry hatte und setzte seinen Märchenbaum von Liam rein und chauffierte sie durchs ganze Haus. Jedes Mal wenn er bei mir vorbei fuhr hupte er und lachte sich einen ab, er war so süß. Beim kochen kam mir der Gedanke das mein Geburtstag bald wieder an stand und verdrängte ihn schnell wieder, das war ein absolutes Tabu Thema bei mir. Mein eigener Geburtstag war der einzige Tag im Jahr den ich nicht mochte, seit das mit Pat war an meinem Birthday mochte ich ihn nicht mehr. Nur schlechte Erinnerungen plagten mich an diesem Tag. Meistens verbrachte ich ihn im Bett zugedeckt und habe so getan als wäre ich Krank damit ich nicht feiern musste, eigentlich wollte ich ihn feiern, aber es tat jedes Mal weh wenn ich nur daran dachte. Endlich fertig mit kochen, gleich richtete eine Portion für den Kleinen raus damit sie abkühlen konnte. Derweil hob ich ihn aus dem Auto und in den Kindersitzt. Leicht pustete ich sein Essen und schnitt es ihm klein, dann stellte ich es ihm hin und er fing an rein zu stopfen. Eine Teller voll nahm ich weg vom Essen für meinen Vater und stellte es ihm in die Mikrowelle, weil ich nicht wusste wann er aus der Garage kam. Ich aß mit dem Pampasbomber zusammen und räumte anschließend die Küche wieder auf. Auch Frank kam uns auf einen Sprung besuchen, um uns zur gewonnen Verhandlung zu gratulieren. Es freute mich und er verschwand auch gleich in der Garage. Langsam machte es mich stutzig das die Beiden in der Garage waren, man konnte nichts von ihnen hören und auch wenn rein wollte sagte mein Dad es ginge jetzt nicht den er wäre zu nichts für mich. Mit dieser Antwort gab ich mich erst mal zufrieden und schaute mit Ace etwas Tv. Es kam aber nur Spongbob gerade und den kannten wir schon auswendig. Mein Handy vibrierte in der Westentasche und ich nahm es raus und ein Lächeln huschte über mein Gesicht als ich sah wer anrief.  

Sam: „Hi!“

Harry: „Hey meine Süße, alles ok bei dir? Sorry das ich mich nicht gemeldet hab, wir hatten viel Stress bei der Tour!“

Sam: „Ach, kein Problem. Mir geht’s super, heute war die Verhandlung von Ace Sorgerecht!“

Harry: „Wow, genau und wie ist es ausgegangen?“

Sam: „Er bleibt bei meinem Vater und mir! Er muss nichts mit ihr zu tun haben!“

Harry: „Das ist ja super, eine tolle Neuigkeit. Das freut mich riesig für dich mein Schatz, er gehört ja auch nur zu euch!“

Sam: „Du bist so niedlich wenn du dich freut. Die volle Begeisterung bei dir, hihihi!“

Harry: „Natürlich! Und wie geht’s dem kleinen Bro? Was macht ihr den gerade?“

Sam: „Haha! Er schläft auf mir, er ist wohl eingenickt als er dich gehört hat. Du hast ja so eine beruhigende Stimme! Ich schau Spongbob und liege auf der Couch und er auf mir drauf!“

Harry: „Ich hab eine beruhigende Stimme, echt? Wusste ich gar nicht!“

Sam: „Ja und wie, jedes Mal könnte ich einschlafen beim telefonieren weil du mich einfach beruhigst und ich mich so wohl fühle dabei! Und vermissen tue ich dich auch schrecklich!“

Harry: „Awww! Ich vermisse dich auch wahnsinnig, aber du musst dich noch gedulden mein Schatz.“

Sam: „Ich weiß, aber schön wenigstens dich zuhören.“

Harry: „Das Kompliment muss ich zurück geben, auch schön dich zuhören, wie läuft eigentlich das Lernen mit dem Privatlehrer?“

Sam: „Er geht mir zwar auf die Nerven ab und an, aber ich muss durch beißen. Es sind nur noch wenige Wochen dann muss meine Abschlussarbeit schreiben und ab geben, dann heißt es nur noch warten.“

Harry: „Ich drück dir die Daumen und die Jungs auch, du packst das. Immer hin bist du meine Freundin und das heißt du hast durch halte vermögen!“

Sam: „In welcher Hinsicht sollte ich das verstehen?“

Harry: „In jeder der du willst! Haha!“

Sam: „So süßer Schatz am anderen Ender der Leitung, ich werde mal den Kleinen hochbringen und wir hören uns ok?“

Harry: „Ja mach das meine Süße, wir hören und ….ich liebe dich, bis bald!“

Sam: „Ich dich auch, bye!“

Er legte auch und ich packte mein Handy weg, eigentlich wollte ich den Zwerg nach oben schaffen aber guckte weiter in den Fernseher bis ich auch einschlief.  Ich merkte im halb schlaf das Jemand Ace von mir hoch hob und der Andere mich an hob, an den Rasierwassern wusste ich sofort das es mein Dad und Frank waren. Sie trugen uns hoch und legten uns in die Betten, mein Dad gab mir einen Kuss auf die Stirn und streichelte mich noch sanft am Kopf bevor er das Zimmer verließ.

&quot;Little Ace&quot;Onde histórias criam vida. Descubra agora