Kapitel 10

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*Luna*
Zusammen mit Simón ging ich nach Hause. Matteo's Eltern erlaubten Simón, bei uns zu wohnen. Matteo dagegen war nicht sehr begeistert darüber. Ich saß mit Simón in der Küche, als wir plötzlich laute Stimmen hörten. Wir gingen leise ins Wohnzimmer und sahen Ambar und Matteo, wie die beiden sich unterhielten. "Matteo, ich verzeihe dir, was du getan hast! Ich liebe dich so sehr!", sagte Ambar und küsste ihn. Dabei spürte ich ein Stechen in meinem Herz. Simón zog mich wieder in die Küche. "Da ist wohl jemand eifersüchtig?", meinte er. "Wenn du wüsstest, Simón... Ich muss dir noch so vieles erzählen...", sagte ich seufzend. "Jetzt leg mal eine Pause ein, Luna! Du redest ohne Punkt und Komma." Simón lachte. Auf einmal kam Matteo in die Küche. Genau in diesem Moment kam Simón auf mich zu und versuchte, mich zu küssen. Matteo drehte sich sofort um und ging wieder weg. "Simón, was sollte das?", fragte ich. Er lachte. "Nicht's, da war nur etwas in deinem Gesicht.", meinte er. Verwirrt starrte ich ihn an. Ohne etwas weiteres zu sagen nahm ich ihn bei der Hand und zog ihn mit mir. Ich zeigte Simón sein Zimmer und ging danach in meins. Ein paar Minuten später klopfte es an. "Ja?" Matteo kam herein. "Matteo! Warum bist du aus dem Jam & Roller gegangen, ich wollte dir doch Simón vorstellen!", fragte ich ihn traurig. "Ich...hatte noch etwas vor.", antwortete er mir. "Was denn? Ambar küssen?", meinte ich. "Höre ich da Eifersucht?", fragte er grinsend. "Ich? Eifersüchtig? Niemals. Ich...bin mit Simón zusammen!", log ich. Er nickte. "Freut mich.", sagte er.

*Ambar*
Ich ging an Luna's Zimmer vorbei und hörte, wie sie mit Matteo sprach. Augenblicklich trat ich ein. "Luna! Matteo ist unten, er will mit dir Rollschuh fahren!", rief ich. Sie nickte, nahm ihre Rolschuhe in die Hand und ging an Matteo und mir vorbei.

2 Leben | LutteoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt