Vaters Elternhaus

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"Hier Mi Lady, unser Schiff." Er zeigte mit der Hand auf ein kleines aber doch sehr schönes Schiff. Einer seiner Bediensteten versorgte unsere Pferde. "Sehr schön hier." Sagte ich als ich noch einen Schluck Wein trank. "Ihr seid längst kein Mädchen mehr. Ihr wurdet eine wunderschöne sicher sehr erfolgreiche, beliebte Königin." Ich war verwundert über diese Worte. Er erteilte nicht oft Lob oder Komplimente. Wir segelten etwa zwei Tage dann waren wir angekommen. Im Reich der Lenister. Am Ufer sah ich bereits meine Tante Cercei und den König. Mein Cousin und dessen Frau. Sie begrüßten mich sehr herzlich. Gerade meine Tante war überaus erfreut mich zu sehen.

Wir unterhielten uns bestimmt Stundenlang. Haben uns ja auch ewig nicht gesehen. "Nun meine Liebe Tante trotz all dem verstehe ich nicht warum ich hier überhaupt bin." Sie schaute schweigend auf ihr Glas. Ab da war mir klar dass sie irgendetwas mit mir vorhatten. Dann sprach sie „Nun, du bist hier. Weil dein Lieber Onkel Jamie eine Aufgabe für dich hat." So. Ich war erstaunt. Er hatte mich seit 15 Jahren nicht mehr gesehen und hatte aber einen Auftrag an mich. "Ich höre." Erwiderte ich als ich mir nochmal einschenkte. "Du hast sicher schon von der Nachtwache gehört." Ich rollte die Augen. Das war einer der Männlichsten Plätze auf der Welt. Nicht eine Frau bis auf die Rote Hexe war dort je gewesen. Sie fuhr fort „Sie baten nach deiner Hilfe." Meine Gabe war kein Geheimnis. Ich konnte mich in Personen hineindenken und sie steuern. Außerdem war ich eine begnadete Schützin und konnte sehr gut mit Schwertern. Die Gabe mit Tieren zu sprechen machte mir mein Leben in vieler Hinsicht ebenfalls einfacher. "Nun welche Hilfe verlangen sie." Fragte ich. "Du weißt sicher. Der große Krieg mit den weißen Wanderern steht bevor." "Und?" "Nun sie wollen dass du die mächtigen Tiere des Waldes und der Lüfte vereinst und zum Kämpfen aufforderst." Ich musste leicht lachen. "Was ist so witzig Everdine?" Fragte sie mit ernster Miene. "Naja sie fragen euch hinten rum ob sie mich ausnützen dürfen. Kurz gesagt." "Das ist nicht war. Du hast die Möglichkeit nach dieser Tat die Mauer jederzeit für einen Gefallen anzuheuern. Außerdem wirst du oberste Hand in dieser Festung." Das klang nach viel Macht. Aber nicht verlockend genug mich in die Eisens kälte zu begeben. "Das ist mir zu wenig." Sagte ich ernst. Meiner Tante blieben scheinbar die Worte im Rachen hängen. Sie hatte keine Antwort für diese Dreistigkeit. Dann sagte ich "Lass doch bitte Jamie rufen. Ich will das mit ihm klären." Sie nickte erhob sich und verließ den Raum. Kurze Zeit später betritt ihn mein Onkel Jamie. "Was bedeutet dass, ist dir zu wenig" sagte er erstaunt. "Naja ich weiß dass ich ihre Hilfe nie brauchen werde. Und das wissen auch sie. Überhaupt deswegen bieten Sie es an. Bestimmt nicht weil sie denken ich würde jede Woche etwas von ihnen wollen." "Du verstehst nicht. Mein liebes Kind. Du bist dann die Königin der Nachtwache. Wohlgemerkt Königin. Es ist ja eigentlich ein rein Männlicher Ort. Du hast das sagen über diese Festung. Und das sagen sie nicht weil sie dich in Frage stellen. Sie wissen wer du bist. Und sie wollen dich" das wiederum brachte mich zum Nachdenken. "Nun gut bringt mich dahin." Jamie war Scheins sehr über meinen schnellen Entscheidungswechsel überrascht "Glaubt aber ja nicht, ihr hättet einen Vorteil davon." "Ganz dein Vater." Sagte er und klopfte mir leicht im Vorbeigehen auf die Schulter.

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