Kapitel 12

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Ich liebe den Charakter Damon einfach ♥ Wie seht ihr das?



Damon hasste das Mensch sein. 2 Stunden, seine Ausdauer hatte definitiv nachgelassen. Elena jedoch war noch immer voller Energie. „Ich glaube, wir sollten zur Bar gehen.", meinte Damon und lächelte. Elenas Kopf lag auf seiner Brust, sein Herz schlug schneller, als sie den Kopf hob und ihn musterte, mit einem Grinsen auf dem Gesicht konterte sie geschickt: „Wer hat es jetzt eilig?" Damon lachte. „Ok, erwischt. Ich bin fix und fertig!" Elena grinste. „Der egoistische Damon Salvatore, der selbsternannte Massenmörder ist nach 2 Stunden schon müde." Damons Augen zogen sich zu schmalen Schlitzen zusammen; er dachte nach. Elena hielt dem prüfenden Blick stand. „Also gut, lass uns gehen!", gab sie schließlich nach und zog sich an.

„Ich liebe dich, Elena.", sagte er, als sie das Hotel verließen und sich in Richtung Innenstadt aufmachten. „Ich liebe dich.", erwiderte sie und lächelte. Er küsste sie kurz auf den Kopf und legte dann seinen Arm um ihre Schultern.

Sie brauchten etwa 15 Minuten bis sie zu der Bar kamen, es war eher ein heruntergekommenes Gebäude. „Die sah früher definitiv besser aus.", meinte Damon und verzog das Gesicht. „Na, wenn du das sagst.", sagte Elena eher skeptisch. Sie betraten die Bar und setzen sich an den Tresen. Eine Frau stand dahinter und trocknete die Gläser. Viel zu tun hatte sie nicht, nur 3 Leute saßen außer ihnen noch in der Bar. „Viel ist hier auch nicht mehr los." Die Barfrau drehte sich zu Damon um. „Was kann ich euch bringen?" „2 Tequila und die Haushexe, bitte." „Hier gibt es keine Hexe, Vampir.", sagte die Frau abfällig und musterte Elena. Jetzt mischte sich Damon ein. „Sie waren schon damals hier, zusammen mit ihrer Mutter, ihr gehörte die Bar! Sie müssten schon um die 80 sein, dennoch sehen sie keinen Tag älter aus als 40. Sie sind eine praktizierende Hexe!" Die Frau sah sich Damon jetzt etwas genauer an. „Damon Salvatore.", sagte sie überrascht und auch Damons Augen wurden vor Überraschung groß. Er hätte nicht erwartet, dass sie wusste, wer er war. „Sie kennen meinen Namen, ich bin überrascht. Sie waren noch ein Kind, als ich das letzte Mal hier war." „Meine Mutter sprach oft von Ihnen, Mr. Salvatore." Damon grinste. „Lassen Sie das! So erfreulich war das nicht, meistens endeten diese ‚Gespräche' mit einem Wutausbruch." „Du hattest etwas mit ihr?", fragte Elena überrascht. „Zu dieser Zeit, hatte ich fast mit jeder Frau hier etwas am Laufen.", meinte Damon beiläufig. Elena zog ungläubig eine Augenbraue hoch. „Ich bitte dich, Elena, sieh mich nicht so an! Zu dieser Zeit hatte ich meine Gefühle ausgeschaltet! Außerdem, da warst du noch nicht einmal geboren!", er zog sie an sich und küsste sie. „Also, ich störe ja nur ungern, aber was wollt ihr eigentlich von mir?" Elena und Damon wandten sich wieder der Barfrau zu. „Kennen Sie eine Hexe namens Cassie oder Cassandra?" Ihre Augen begannen zu leuchten. „Vielleicht.", meinte sie. „Wo können wir sie finden?" „Nicht hier. Sie ist in Italien, wo genau verrate ich, wenn ich weiß, was für mich dabei herausspringt." Damon grinste. „Wie wäre es mit einer Bar voller Menschen? So gut scheint es ja nicht gerade zu laufen.", witzelte Damon. „Ich will das Blut des Doppelgängers!", meinte die Hexe kalt. Damon sah verwirrt zu seiner Freundin. „Wozu?" „Für einen Zauber." „Was ist das für ein Zauber?", fragte Elena misstrauisch. „Elena, das kommt gar nicht erst in Frage!" „Das werde ich dir nicht sagen, aber sei versichert, es hat nichts mit dir zu tun." Elena nickte nachdenklich. „Vergiss es, Elena!", widersprach Damon noch einmal. „Ist schon gut, Damon. Ich mache es." „sie ist in einem kleinen Dorf, Porto Venere, in Italien, es heißt, sie hat ein Häuschen, etwas abgelegen und dennoch am Wasser." „Danke.", meinte Elena. „Und noch etwas...", sie drehte sich zu Damon, „Sie ist viel zu gut für dich! So jemanden verdienst du nicht.", ihre Stimme war voller Hass. Er blickte zu Elena, „Ich weiß! Aber was soll ich machen? Ich liebe sie!" Elena lächelte. „In Ordnung, du kümmerst dich um unsere Reise nach Italien und ich halte unsere Abmachung." Sie küsste ihn zum Abschied, Damon hielt sie noch einen kurzen Moment zurück und flüsterte so leise das nur Elena es, mit ihrem Vampirgehör, hören konnte, „Ich vertraue dieser Hexe nicht. Ich komme so schnell ich kann wieder zurück, aber bitte, pass auf dich auf!" „Ich liebe dich.", erwiderte sie und nickte als Zeichen, das sie verstanden hatte. „Ich liebe dich auch." Damit ging Damon durch die Tür und verschwand in Richtung Hotel. „Wir können nach hinten gehen.", meinte die Hexe und deutete auf einen schmalen Durchgang, den Elena jedoch nur zögernd durchschritt. Plötzlich hatte sie ein seltsam beklemmendes Gefühl. Damon hatte ihr Sicherheit und Selbstvertrauen gegeben, obwohl er jetzt menschlich war, fühlte sie sich sicher bei ihm. „Setz dich.", riss die Hexe sie aus ihren Gedanken. Ein alter Holzstuhl stand in der Mitte des Raumes, den Elena jetzt betrat. An den Armlehnen waren Eisenfesseln angebracht. „Nur zur Sicherheit.", sagte die Hexe, die Elenas Zögern bemerkt hatte. Elena fühlte sich unwohl, irgendetwas stimmte hier nicht! Sie wünschte Damon wäre jetzt hier, doch das war er nicht. Sie war allein!

Elena hatte keine Wahl, sie würde den Deal vollenden und dann zu Damon gehen, ihn küssen und ihm sagen, er soll sie nie mehr allein lassen. Sie wiederholte diesen Satz immer wieder im Geiste und setzte sich.



Alexis Salvatore - ♥DElena♥Where stories live. Discover now