I Hate You,I Love You

Kapitel 4

Als am nächsten Morgen mein Wecker klingelt, bin ich bereits schon wach. Ich schlüpfe in meine Schuhe und mache mich, bepackt mit meinem Duschzeug auf den Weg in die Baderäume. Summend dusche ich ausgiebig. Zurück in meinem Zimmer beginne ich mich leicht zu schminken, ziehe mich an und laufe zu Sam's Zimmer. Ich klopfe und Sam öffnet grinsend die Tür. ,,Hi, na alles klar?" Begrüßt sie mich. Ich strahle sie an, nicke und zusammen laufen wir zu einem Bäcker und frühstücken dort. ICh erzähle Sam von dem gestrigen Vorfall. ,, Nein oder?" Fragt sie erstaunt. ,,Und mit dir hat er geredet. Mara das ist eine Senstation, immer wenn ich mit ihm reden wollte, kam es mir so vor, als ob er vor mir weggerannt ist. Paul und Jonas ging es ähnlich." Ich zucke mit den Achseln. ,,Mich hat es ja auch gewundert. Vorallem was er gerade dort gemacht hat, ich meine er belegt doch kein Zimmer in unserem Stock oder?" Sam schüttelt den Kopf. ,,Das kann eigentlich nicht sein. Ich habe ihn noch nie dort gesehen. Paul meinte mal er wohne bei ihnen in der Nähe." In Gedanken bei Julien, esse ich mein restliches Brötchen auf. ,,Hast du ihn wenigstens gefragt, ob er heute auch kommt?" Ich schüttle den Kopf. ,,Sam ich hab mich so zum Affen gemacht, dass glaubst du nicht. Sowas ist mir noch nie passiert." Sie fängt an zu lachen. ,, Das bildest du dir nur ein, nach deiner Erzählung nach, finde ich hast du total cool und lässig reagiert. Jetzt muss ich lachen. ,, Nein, ich meine es Ernst, sonst bringt mich ein Junge nicht so leicht aus der Fassung. Auch wenn einer  gut aussieht." Das Julien aber der bestaussehenste Junge ist, den ich je gesehen hatte, lasse ich beswusst weg. Doch Sam scheint das auch so zu wissen. Den prompt frägt sie  mich ob ich denn einen Junge kenne, der besser aussieht als Julien. Daraufhin schüttele ich den Kopf. ,,Siehst du.  Da haben wir es. Er ist aber auch einfach sehr schlecht zu durchschauen." MIt diesen Worten war für sie das Thema beendet. Den restlichen Tag verbringen wir damit, shoppen zu gehen, damit wir für die Party heute ausgerüstet sind. Abends verschwinden wir in mein Zimmer und stylten uns gegenseitig, bevor wir dann zur Party losgehen.