Kapitel 3

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Anora POV

Schnell zog  ich mich um und fiel dann erschöpft ins Bett. Ich sah noch eine Weile einfach nur an die Decke, dann jedoch aus meinem Fenster. Es war mittlerweile Nacht geworden und die Sterne funkelten hell am Himmel. Es war wunderschön. Kurz danach fiehl ich in einen traumlosen Schlaf. Am nächsten Morgen weckten mich die ertsen Sonnenstraheln, die durch mein Fenster fiehlen, als die rotorange Sonne gerade am Horizont aufging. Ich blinzelte verschlafen und schwang meine Beine dann elegant aus meinem Bett. Langsam ging ich mit meinen nackten Füßen zu meinem Balkon und blickte dem Sonnenaufgang über Bruchtal entgegen. Ich musste lächeln, als ich bemerkte, dass heute der Rat meines Vaters war. Endlich geschah auch mal etwas aufregendes in Mittelerde, an dem ICH teilnehmen durfte. Ein klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Alle reißen mich aus meinen Gedanken, haben die denn gar kein Benehmen? Ich meine, ich bin immerhin die Tochter Elronds, da können die mir doch wenigstens meine Gedanken lassen und nicht immer in dem Moment klopfen, wenn ich gerade in Gedanken bin!

,,Herrin?", ertönte es an der Tür. Ja da schonwieder! Doch ich antwortete schnell, damit er mich nicht noch mehr störte und bat ihn herein. Wenige Sekunden später hörte ich schon die Türklinke die runtergrückt wurde und dann die Tür die aufschwung.

,,Ihr Vater erwartet sie!", sagte der Elb schnell und verabschiedete sich dann mit einer leichten Verbeugung. Ich zog mich um und ging dann aus meinem Zimmer. Meine Haare hatte ich leicht zusammen gebunden und ich trug ein wunderschönes, dunkel blaues Kleid. Leichtfüßig schländerte ich durch den Palast in den Speisesaal. Er erwartete mich schon, als ich ankam lächelte er mich zur Begrüßung an. An dem Tisch saßen schon die Gäste meines Vaters, als ich reinkam wurde es plötzlich still, die Gespräche, die zuvor untereinander geführt wurden, verklangen und alle Augen waren auf mich gerichtet. Ich setzte mich lächelnd in die Runde, neben meinen Vater. Kurz lag in dem Raum noch Stille, doch dann wurden die Gespräche fortgeführt. Ich sah mich in der Runde um. Einige von den Anwesenden kannte ich, die meisten waren auch schon am Vortag angereist. Dann sah ich die kleinen Hobbits, die föhlich miteinander erzählten. Einen von ihnen hatte meine Schwester am Tag zuvor nach Bruchtal gebracht, da er von einer Morgûl-Klinge verletzt wurde. Ich sah auch noch ein paar Menschen, darunter auch Boromir, Sohn von Denethor. Dann sah ich noch einige Elben aus dem Düsterwald, unter ihnen war auch Legolas, der mit Aragorn sprach. Mein Blick schweifte weiter durch die Runde, bis ich ein paar Zwerge erblickte. Der Rat meines Vaters könnte sehr witzig werden, wenn sich die Zwerge zu Wort meldeten. Nun konzentrierte ich mich erstmal auf mein Essen und fing an. Als alle fertig waren gab mein Vater noch bekannt, wann wir uns zum Rat treffen würden und dann schwärmten alle aus.

Beim Rat:

Ich setzte mich auf einen Stuhl neben Gandalf und mein Vater begüßte alle und bat dann Frodo den Ring auf den... nunja Tisch konnte man nicht direkt sagen, denn es war eher ein Stein, der etwas zurecht geschliffen war, als ein Tisch... auf den Stein zu legen, dann ging der Hobbit auch schon zurück zu seinem Platz.

(Boromir-B; Aragorn- A; Gandalf-G; Elrond-E; Gimli-Gi; Legolas-L; Anora-An; Frodo-F; Merry-M; Pippin-P; Sam-S)

B:Dann ist es also wahr. Er ist ein Geschenk, ein Geschenk an die Wiedersacher Mordors. Warum sollen wir ihn nicht einsetzten? Lange hat mein Vater, der Truchsess Gondors, die Mächte Mordors abgewehrt. Bei dem Blute unseres Volkes, eure Länder werden wir zu verteidigen wissen, gebt Gondor die mächtige Waffe des Feindes, lasst sie uns gegen ihn verwenden!

A:  Du kannst ihn nicht einsetzten! Niemand kann das, denn der eine Ring gehorcht nur Sauron allein, er ist es, der ihn beherrscht.

B: Ein Waldläufer versteht nichts von solchen Dingen!

Anora (Legolas FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt