Verliebt In Ein Arschloch ~Sweet Amoris

Kapitel 11

Langsam gingen wir die Treppe herunter. Lys saß wartend auf der Couch und schrieb in sein Notizbuch. Ich stand mit verschrenkten Armen vor im. "Cas meinte du willst mit ihm reden" fauchte ich ihn an. Lys klappte sein Buch zu und lehnte sich zurück. "Setz dich bitte" sprach er ruhig. Ich setzte mich neben ihn und sah ihn an. Nun blickte auch er mich an. "Ich wollte dich fragen ob du auch jetzt am Wochenende mit uns auftreten kannst. So zu sagen als überraschungs und neuen Song. Es wäre ein guter Anfang in unsere Band und es würde mich freuen. Ich weiß nicht warum du sauer auf mich bist aber tu es für die Band, du musst es nicht für Cas oder mich machen. Ich bitte dich einfach zuzustimmen". Ich sah kurz zu Cas der mir zunickte und mir so sein Einverständnis gab. "Ich mach es für die Band und wir beide reden noch". Lys nickte. "Dann lasst uns eben noch die restliche Zeit noch proben. Haben immerhin jetzt eh zwei Freistunden". Ich nickte und nahm das Mikro in die Hand. Die ganze Zeit über probten wir. Kurz vor den letzten zwei Stunden hörten wir auf. "Nach dem Schulball setzte ich mich an neue Lieder wo du auch deine Parts hast". Ich nickte und wir gingen hoch. Im Unterricht dachte ich nach. Ich würde dafür noch ein Kleid brauchen. Naja eher zwei zu einem für den Auftritt und für den Ball. Ich sah zu Castiel welcher mich ansah. Ich lächelte verlegen. "Hey, ich werde um 15 Uhr bei dir sein. Ich will nicht das Lys es mitbekommt und außerdem muss ich eh noch mit ihm reden". Ruhig nickte er. Ich sah auf mein Blatt und machte meine Aufgaben. Endlich wurden wir entlassen. Ich packte schnell meine Sachen und ging zu Alexy. "Hey, du kennst dich doch gut mit Mode aus habe ich gehört. Ich brauche dich, ich bin im Park auf dem Auftritt dabei und brauche ein Outfit. Kannst du mir vielleicht helfen". Alexy grinste und mussterte mich. "Komm am Donnerstag mit zu uns. Wir werden dann in den Laden gehen und dir was tolles schneidern". Ich grinste und umarmte Alexy. "Danke, ich wusste auf dich ist verlass". Er strich über meine Haare. "Für dich doch immer Amaya". Armin, Cas und Lys kamen zu uns und wir verließen die Schule. Wir verabschiedeten uns und ich ging mit Cas und Lys zum Auto. Zuerst fuhren wir Cas. Als Cas ausstieg meinte ich ich müsste ihn kurz noch was sagen und stieg ebenso aus. Ich lehnte mich an die Beifahrertür und sah ihn an. "Bis später Cas. Wenn du magst können wir dann proben oder sonst was". Er nickte und ging ohne sich zu verabschieden. Ich steig wieder ins Auto. Als Lys das Auto statete sah ihn zu ihm. "Ich weiß meine Reaktion war heute morgen etwas übertrieben aber was erlaubst du dir Lys. Du hast mich einfach die Nacht über bei ihm gelassen. Er hätte sonst was mit mir machen können. Uns dann kommst du noch mit solchen Sachen. Ich sehe aus wie Castiel in Weiblich!". Er fuhr weiter und seuftzte. "Es tut mir leid, ok. Ich weiß das mit den Sachen war zu viel aber es steht dir doch. Seh dich an. Es passt zu dir und sag mir nicht du fühlst dich umwohl". Ich sah an mir herunter. Ok, recht hatte er ja schon. "Und das mit Cas, ich weiß das er nichts mit dir macht. Er hat dich beim tragen gestern so behandelt als wärst du zerbrechlich wie Glas. Als könntest du wenn er dich zu fest oder grob anfässt sofort in 1000 Stücke zerbrechen. Ich will nur helfen oke. Ich seh doch an das du ihn mehr als nur einen Freund magst. Castiel muss mal halt mal ein tritt verpassen damit er mal was macht". Ich wurde rot. War das erwa so offensichtlich das ich ihn liebte und er Gefühle für mich hatte? "Stell dir mal vor du wachst auf und weißt von nichts". Lys nickte. "Ich würde vermutlich genau so reagieren, aber jetzt weist du ja bescheid also sei nicht mehr sauer. Bitte Aya". Der Wagen kam zu stillstand. Ich nickte und wir stiegen aus. "Dein Tante war nicht grade begeistert aber sauer war sie auch nicht. Ich meinte das ich gestern auch die Nacht bei euch wäre falls sie fragt". Ich nickte und nahm meine Tasche von dem hintersitz herunter. Ich umarmte ihn und veranschiedete mich. Als ich sah wie er weg fuhr betrat ich die Wohnung. Meine Tante erwartete mich bereits mit essen. Ich brachte zuerst meine Taschen nach oben bis ich mich nun zu ihr an den Tisch setzte. "Amaya das nächste mal möchte ich das du mir persönlich bescheid sagst. Ich hab nichts dagegen wenn Lysander hier ist aber das nächste mal schreibst du mir das bitte wenn ich Persönlich schon nicht kann". Ich nickte. "Achja ich komme heute wieder erst abends nach Hause, ich treffe mich gleich noch mit einem guten Freund". Meine Tante nickte. "Oke gut sei aber bitte gegen 21 Uhr wieder da". Ich nickte und half beim Abwasch. Schnell huschte ich nach eben und packte mir meine Handtasche zurecht. Ich huschte wieder nach unter. "Ich bin weg, bis später Tantchen". Ich zog die Tür hinter mir zu und machte mich auf dem Weg zu Cas. Nach ca 20 Minuten Fußweg war ich dann auch schon da. Ich schellte und unerartet schnell wurde die Tür wieder aufgedrückt. Mit immer schnellerem Herzklopfen ging ich die Treppe hinauf. Mein Atem wurde unregelmäßig und ich spürte die immer deutlich werdenere Nervosität.