Fallen.

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Langsam öffnete ich mein linkes Auge, kurz darauf das Rechte obwohl die Sonnenstrahlen mich blendeten. Es war kaum zu ertragen doch ich wollte sie nicht schon wieder schließen, ich hatte doch gerade erst mein Leben zurück gewonnen.Ich versuchte mich zu bewegen, zuerst meinen rechten Arm, dann das rechte Bein, den Kopf oder meinen Rumpf, vergebens. Erst als ich versuchte mein linkes Bein zu bewegen rührte sich etwas und unter mir krabellte ein spinnenähnliches Insekt hervor. Kurz zuckte ich zusammen, aber ich besinnte mich wieder. Jetzt gelang es mir auch beim dritten versuch den Kopf anzuheben, dann den rechten Arm und das rechte Bein. Ich versuchte mich mit aller Kraft zur Seite zu rollen doch es gelang mir nicht. Vorsichtig ließ ich Arme und Beine wieder sinken, sie fühlten sich immernoch ein wenig taub an. Mein Kopf blieb in die  höhe gerichtet bis ihn eine wigkeit später ein Raubvogel streifte. Erst pürte ich nichts, doch nach in paar Sekunden fing es an zu brennen und ich spürte wie mir etwas die Wangen hinunter lief. Tränen wren es auf keinen fall. Bei dem Gedanken lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Ich versuchte mich zu erheben doch ich fiel wieder zurück. Zurück auf den staubigen Boden. Er bstand aus rotem Sand, was ich erspähen konnte als ich meinen Kopf zur linken seite drehte. Während ich mich kurz ausruhte und versuchte meinen Körper nicht anzuspannen hörte ich immer lauter werdende Motorgeräusche. Ich wollte mich strecken, auftehen, winken und hoffte das sie mich entdecken würden. Doch  der Geräuschpegel senkte sich wieder. Diese Enttäuschung fühlte sich an wie tausende Messer die sich in mein Herz bohrten. Plötzlich begsnn sich men Bein zu bewegen, dann mein Arm und es breitete sich wie eine Welle von rechts nach links aus. Mein ganer Körper bewegte sich, nein es war viel eher der rote Sandboden unter mir der begann zu zerbrechen. Ein Spalt bildete sich unter mir. War ich geboren um so zu sterben? Es musste einen Ausweg geben, doch ich begann mich zu verkrampfen und hatte keine Kotrolle mehr über meinen eigenen Körper. Ich begann zu fallen, spürte ein Kribbeln von den Zehen bis zu meinem Hals. Ich bewegte meinen Kopf sanft bis es zu einem heftigen Schütteln wurde. Ich wollte nicht, ich war noch nicht bereit zu Sterben. Der Wind pfiff mir um die Ohren, meine Flggeschwindigkeit war viel zu schnell um den Fall zu überleben. Mit diesem Gedanken schloss ich meine Augen und ehe ich einen anderen Gedanken fassen konnte, prallte ich auf dem Boden auf. Als ich meine Augen vor ein Paar Sekunden schloss, schloss ich sie zum letzen Mal.

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⏰ Last updated: May 10, 2014 ⏰

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