4.Kapitel

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Es klingelt an der Haustür und ich werde aus meiner Errinerung gerrissen. ,,Ich komme ja schon! Einmal klingeln reicht auch aus!", sage ich und schließe die Haustür auf. ,,Tut mir leid ich dachte nur du willst mich nicht rein lassen oder hast mich nicht gehört!", sagt der junge Mann vor mir. ,,J... Ju... Justin!", kreische ich und umarme ihn. Er schließt seine Arme um mich und drückt mich ganz fest an sich. Mir kommen ein paar Tränen und ich muss schluchzen. ,,Hey shhh. Es ist alles gut!", sagt er und streicht mir beruigend über die Schulter. ,,Ich weiß, aber ich hatte gedacht das du immer noch auf Tour bist. Aber was machst du hier?", frage ich und löse mich von ihm. Ich schaue ihn an und muss lächeln als ich sehe das ihm eine Haarsträhne im Gesicht hängt. Er sieht aus wie zu seinem Konzert.

,,Ich mache ein bisschen Urlaub! Und deshalb habe ich mir gedacht ich komme dich besuchen!", sagt er und geht einen Schritt zurück. ,,Ich hoffe du freust dich über meinen Besuch. Ausser dem habe ich dir was mit gebracht!", sagt er und gibt mir eine Tüte. ,,Natürlich freue ich mich! Aber nun komm doch erst mal rein!", sage ich und gehe ihm aus dem Weg damit er rein kann. ,,Danke!" Nachdem er seine Schuhe ausgezogen hat laufe ich die Treppe hoch und öffne ihm die Tür und gehe in den Flur. ,,Ich hatte es mir anders vorgestelt bei dir. Ich dachte immer ihr habt überall Zeug rum stehen!" ,,Nein dafür hat meine Mom ihren eigenen Raum!" ,,Aha okey!", sagt er und geht zum Fenster. ,,Ist alles okey mit dir Justin?" ,,Wieso? Was soll sein?", fragt er mich nur wütend. Ich bereue es ihn gefragt zu haben. ,,Tut mir leid ich wollte nur...", sage ich mit gebrochener Stimme. Er schaut immer noch aus dem Fenster und ich merke wie mir Tränen über die Wange laufen. Ich drehe mein Gesicht weg und schließe die Augen. Ich muss schluchzen und höre wie Justin sich rum dreht. ,,Ich hätte nicht so reagieren sollen! Ich habe mich mit Scotter gestritten, weil ich den Song 'The Feeling' nicht mehr alleine singen möchte also ich meine auf der Bühne.", sagt er und nimmt mich in den Arm.

Ich lege meinen Kopf an seine Brust  und atme seinen Duft ein. ,,Laura?" ,,Mh?" ,,Ich wollte dich fragen ob ich vielleicht bei euch schlafen darf, weil ich mir kein Hotel suchen will! Aber ich kann es verstehen wenn du wegen grade nein sagst!", sagt er ,,Ja klar kannst du hier schlafen! Sogar so lange wie du willst! Da bin ich wenigstens nicht alleine.", sage ich und schau in seine Augen. ,,Wieso allein?" ,,Meine Mom ist in Los Angeles bis zum 8.7! Deshalb bin ich alleine zu Hause!", sage ich. ,,Achso! Habt ihr vielleicht auch was zu essen da?!", fragt er. ,,Na klar, was willst du haben? Wir habe Kekse, Spagetti mit Käsesahnesauce und noch viel mehr.", antworte ich und muss laut angangen zu lachen als ich seine offenen Mund sehe. ,,Hey warum lachst du mich aus?", fragt er mich und boxt mir gegen die Schulter.

Ich taumel ein stück zurück und halte die stelle fest, gegen die er mir geboxt hat. ,,Autsch" Justin kommt zu mir und nimmt meine Hand weg. Er zieht den Ärmel meines T-shirts hoch und schaut es sich an! Er legt seine weichen Lippen auf die stelle wo es wehtut und haucht mir kleine, kurze Küsse auf die Haut. ,,Ist nicht schlimm! Es tat nur für den Moment weh.", sage ich und gehe zum Kühlschrank. Und hole mir Orangensaft raus. ,,Ich nehme mir ein paar Kekse. Wenn das okey ist!", sagt er. ,,Lass ich mach das! Setz dich hin." sage ich und gehe zum Schrank und nehme die Kekse raus und noch zwei Teller und ein Glas. ,,Willst du was trinken?", frage ich ihn. ,,Ja gern! Habt ihr Wasser da?" ,,Jap!", sage ich und nehme noch ein Glas aus dem Schrank und mache ihn zu. Ich stelle die Teller auf den Tisch und hole noch eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und giese es in Justins Glas und stelle es ihm hin. ,,Danke!" Ich lächle nur und nehme mir einen Keks.

Who is he in real life? J.B. FFWhere stories live. Discover now