Chapter 1

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Du lagst einsam und verlassen auf der Straße, die Kälte breitete sich langsam in deinem Körper aus und du hattest schon mit deinem Leben abgeschlossen.
Noch vor einigen Minuten war alles in Ordnung bis auf einmal diese Typen kamen, dich in einer Londoner Gasse ausraubten und liegen ließen. So warst du in dieser Situation geladen, doch du warst dir sicher das niemand dich hier finden würde, nichteinmal deine Leiche. Du seufstest und legtest deinen kopf die schulter bereit für dein jähes ende.
"Nicht einschlafen." Klang auf einmal eine stimme aus dem Ausgang der Gasse. Ein schlanker, schwarzgekleideter Mann mit gräulichen Haaren kam auf dich zugelaufen. Das war zumindest das einzige was du durch deine halbgeschlossenen Augen sehen konntest, bis die Dunkelheit letztendlich überhand gewann und dich mit in ihren Abgrund zog.
~~~~~
Du spürtest plötzlich Wärme auf deiner Stirn und schrecktest Hoch.
"Hey!" Sagte auf einmal eine Stimme über dir.
Als du deine Augen öffnest sahst du den Mann den du zuletzt gesehen hattest über dir, der gerade versuchte dir einen warmen Lappen auf die Stirn zu legen. Doch durch dein Hochschrecken war das Wasser auf die weiche Unterlage unter dir getropft, bei der du jetzt erst merktest das es ein Sarg war, indiesem du eingebettst warst.
Doch was dir die ganze Zeit ins Auge stach war der Mann über dir, der mit seinen stetigen Lachen versuchte die Tropfen neben dir so gut wie möglich wegzuwischen, sodass dir seine langen Haare ins Gesicht vielen.
Der Mann über dir wich zurück und untersuchte den Lappen den er dir gerade auf die Stirn legen wollte, nach längerem beäugen drehte er sich um und war auf seinem Weg den Raum zu verlassen. Du wolltest diesen kuriosen Mann gern nach seinem Namen fragen, doch dass einzige was deiner Kehle entwich war ein gequältes Stöhnen. Doch wie auf ein Kommando drehte sich der Mann um, schaute dich an, rückte seinen Hut noch mehr in die Stirn und sagte: "Du kannst mich undertaker nennen."
Da du kein weiteres Geräusch von dir gabst, drehte sich "undertaker" stolz um, da deine Frage beantwortet zu sein schien.
Er verließ entgültig den Raum, was dir die Chance gab dich in dem Zimmer, in dem du warst umzusehen.
Es war sehr dunkel und größtenteils mit Särgen zugestellt, von denen du in einem in der Mitte lagst. In dem Zimmer waren auch einige Regale und man konnte durch die großen Fenster, die wie Ladenfenster wirkten, einen Blick auf die Außenwelt erhaschen. Doch du wurdest von deinen Tagträumen gerissen durch ein lautes Krachen neben dir, bei dem du wiedereinmal hochschrecktest um zu sehen wie undertaker neben dir auf dem Boden lag. Scheinbar war er über einen der vielen Särge gestolpert. Bei diesem Anblick konntest du nicht anders als zu kichern, doch als der Mann neben dir sich aufrappelte und seinen Mantel abklopfte, verstummtest du. Undertaker schaute dich mir Düsterer Mine an doch setzte schlagartig wieder sein gruseliges lachen auf, diesmal nur noch breiter.
"Lach nur weiter lachen ist gesund." Sagte er und legte erneut, aber diesmal einen kalten Lappen auf deine Stirn. "Wie heißt du eigentlich?" Fragte er.
"(Name)..., du hast mich gerettet oder?" Fragtest du doch statt zu antworten starrte dich der dir gegenüber nur an bis er plötzlich wie aus dem nichts zu lachen anfing und seine Hand als stütze auf den Rand des Sargs legte in dem du lagst. Du schautest Undertaker etwas verwirrt an, doch dieser begann bei deinem Blick nur noch mehr zu lachen. Nach einer Weile war sein Lachen wieder verglungen und übrig blieb ein Glucksen. "Natürlich habe ich dich gerettet. Aber bei so einem Humor bereue ich das auch nicht." Sagte undertaker als er mit seinen schwarzen spitzen Fingernägeln deine Nasenspitze berührte. Was dich nur noch bedrosselter dreinblicken ließ. Welcher Humor?
"Komm nimm ein paar kekse." Sagte er als er dir eine Urne, gefüllt mit hundekeksen unter die Nase hielt. Aber bei dem was du von ihm bis jetzt gesehen hattest wunderte es dich nicht mehr das er seine Kekse in einer Urne servierte, also nahmst du sie dankend an.

Undertaker x Reader (German) Où les histoires vivent. Découvrez maintenant