Einfach nur weg...

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Hey ihr Süßen! :D Ich will euch gar nicht lange vom Lesen abhalten, ich wünsche euch einfach viel Spaß, votet und kommentiert bitte! :D

Widmung geht an Neynss, weil sie auch ganz tolle Geschichten schreibt, mir gesagt hat, dass sie jetzt auch anfängt, diese hier zu lesen und einfach weil sie mein Watty-Zwilling ist und ich sie lieb hab! :* <3 Viel Spaß beim Lesen! :D <3

Nachdem ich mir ein Shirt aus dem Schrank gezogen hatte, schlüpfte ich hinein und ging wieder nach unten zu den anderen. Ich wollte mich ein wenig mit Katy raus in den Garten setzen, denn es war noch schön warm und sie hatte unseren großen Garten ja auch noch nicht gesehen, aber leider kam ich nicht dazu, denn alle außer Katy, saßen dort und hatten ein Bier in der Hand. Das ist nicht deren Ernst, oder?! Das war bestimmt Zayn's Idee...

Ich dachte dann nicht mehr viel nach, außer, dass wenn ich nicht gleich hier verschwinden würde, ich vermutlich durchdrehen und mich vergessen würde... "Ich... muss weg...", stammelte ich, eilte raus und schnappte mir unterwegs im Flur noch meine Jacke. "Louis, warte doch! Lou! Ich hab euch doch gesagt, dass ihr das lassen sollt!", hörte ich noch Katy rufen, dann war ich allerdings schon zu weit weg. Ich brauchte Platz.... Freiraum... Ich wollte einfach alleine sein. Da ich Angst hatte, dass mich einer der Jungs oder auch Katrina mich verfolgen könnte, rannte ich auf einmal, immer weiter und immer schneller.

Ich muss beinahe zehn Minuten lang gerannt sein, denn als ich den Park erblickte, war ich völlig außer Puste und verlangsamte mein Tempo wieder. Ich ging auf eine Bank zu, setzte mich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Nachdem ich erst mal Luft geholt hatte, dachte ich noch mal genau über das alles eben nach.

Ich weiß, dass es nur ein Test war, den ich aber offensichtlich nicht bestanden habe. Aber das hätten sie sich doch auch denken können, oder? Ich meine, grad weil  mein kleines Alkoholproblem innerhalb von zwei Wochen völlig verschwindet! Das Interview war für mich eigentlich nur Stress pur und mich danach solch einem Test auszuliefern, war einfach nur unfair... Es war klar, das ich das nicht schaffe...

Ich brauche irgendetwas, um mich zu beruhigen und damit meine ich sicher keine Zigaretten, ich denke, meine Organe sind schon kaputt genug...

Ich lehnte mich nach hinten, schloss meine Augen und genoss ein wenig die Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne. Der Versuch, mich zu entspannen, scheiterte allerdings wieder. Mein Fuß wippte wieder auf und ab, ich tippte mir mit dem Finger auf meinen Oberschenkel und erwischte mich wieder dabei, wie ich meinen Fngernagel abkaute. Ich war einfach viel zu nervös und aufgekratzt.

Einige MInuten verstrichen, bis die Sonne fast ganz untergegangen war und ich aufstand, um den Park zu verlassen und ein wenig durch die Stadt zu schlendern.

Ich lief an einer Reihe von Läden vorbei, als schließlich mein Magen knurrte. Ich suchte mir den erstbesten Laden herraus und ging hinein. Eigentlich wollte ich mir ja nur ein paar Brötchen holen, aber soweit kam ich erst gar nicht, denn ich blieb an der Alkoholabteilung hängen. Ich wollte es gar nicht, ich wusste, dass es nicht richtig war, aber es geschah einfach. Ich nahm mir die große Flasche Schnaps, die direkt vor mir stand und eilte zur Kasse.

Ich sollte umdrehen, den Schnaps wieder zurückstellen... Sonst mache ich das alles nur noch viel schlimmer..., dachte ich mir, aber meine Füße trugen mich weiter zur Kasse, wo ich den Alkohol vor die Kassiererin stellte und darauf wartete, dass sie das Geld von mir verlangte.

Sie musterte mich genau, dann die Flasche und schaute mir anschließend wieder ins Gesicht. "Entschuldigung, aber sind sie nicht ein Sänger aus dieser berühmten Boyband?"- "Ehm, ja... Kommt drauf an, was sie wollen...", antwortete ich skeptisch. "Ah, meine Tochter ist ein großer Fan von Ihnen und Ihrer Musik, weshalb ich mir mit ihr heute Mittag das Interview angesehen habe. Mir tut das alles sehr Leid, wirklich. So etwas sollte nicht einem so jungen Menschen wie ihnen passieren... Aber sie sollten jetzt nicht wieder mit dem Alkohol anfangen, ich werde ihnen das nicht verkaufen." Zuerst redete sie mitfühlend und beinahe hätte ich den Alkohol einfach stehen lassen und wäre gegangen, aber als sie den letzten Satz sagte, da überkam mich der Trotz und ich antwortete etwas barsch: "Nett, dass sich wenigstens eine Person um meine Gesundheit Gedanken macht, aber ich brauche kein Mitleid."- "Das ist mir egal, ich werde ihnen nichts alkoholisches verkaufen."

Born to die (Louis Tomlinson FF) - WIRD ÜBERARBEITETDove le storie prendono vita. Scoprilo ora