Who are you? (Erik Durm FF)

Kapitel 1

Es ist einfach mal fast 6 Uhr und ich hab die ganze Nacht durch gemacht weil hier so eine komische Fliege ist hahaha  😂💘

Hazel's Sicht:

Gestresst schlüpfte ich in meine Roten High Heels die ich tragen musste da ich einfach zu klein bin mit meinen 1.59, ich fuhr mir noch einmal über mein schwarzes Kleid ehe ich die Treppen runter lief.

Das Haus war total leer geräumt da meine Eltern, mein großer Bruder und ich heute umziehen, ich konnte aber leider nicht helfen, weil ich zur Arbeit muss. "Hazel? Bist du fertig?" Fragte mich mein großer Bruder Zayn und ich nickte. Ich machte eine Ausbildung im Verlag, mein Job ist es Manuskripte zu lesen, mich mit den Autoren zu treffen, Finanzen auszurechnen und Leute zu arrangieren wie zum Beispiel Übersetzer.

Zayn musste mich zur Arbeit fahren da ich mit 17 noch kein Autofahren durfte und außerdem hatten wir den gleichen Weg zur Arbeit.
"Tut mir leid das ich heute nicht helfen kann aber du weißt wie wichtig dieser Job für mich ist" entschuldigte ich mich bei meinem Bruder.
"Du musst dich nicht entschuldigen hör nicht darauf was Mama und Papa sagen" sanft strich er mir über den Oberschenkel und lächelte mich an. "Sie haben gesagt ich bin ein Misstück was nicht helfen will." Flüsterte ich traurig, meine Eltern mochten mich nicht. Ich weiß nicht warum, ich bin ein ruhiges Mädchen was immer das macht was man mir sagt.
"In einem Jahr sind wir dort weg, Hazel" sagte er ernst und ich nickte.

Vor dem großen Gebäude mit der Überschrift Dumount hielt er an und ich gab ihn einen Kuss auf die Wange. "Danke" trällerte ich, nahm meine Unterlagen und lief in das Gebäude. "Hallo Darcy" begrüßte ich die ältere Empfangsdame strahlend, ich stieg in den Aufzug und wollte in die 7 Etage in mein Büro als ein Fuß die Türen aufhielt und ein Mann mit Einstieg.
"Das Büro von Mr. Clifford ist doch in Etage 14 oder?" Fragte mich der Gut aussehende Mann Mitte 20. Er trug einen 3 Tage Bart, hatte schwarze Haare durch die man durch wuscheln möchte und ebenso dunkle Augen, schüchtern nickte ich und stieg in meiner Etage aus.
In meinem Büro angekommen fing ich an ein Manuskript nach dem nächsten zu lesen, heute waren nicht so gute dabei. Sie würden sich alle nicht gut verkaufen lassen, um 14 Uhr hatte ich einen Termin mit einer jungen Autorin. Zusammen gingen wir alles durch und schlossen ein Vertrag ab, mein Chef kam rein und sah sich alles genau an "Sehr gut Mrs. Water" lobte er mich was mich strahlen ließ. Ich liebte diesen Job mehr als alles andere.

Am Abend lief ich in diesen unbequemen Schuhen durch die Dortmunder Innenstadt zu unserem neuen Haus. In meiner kleinen Handtasche suchte ich nach meinem neuen Schlüssel, "HAZEL WIR SIND IM GARTEN!" Ich lief um das Haus herum und sah meinen Bruder mit seinen Freunden wie Sie Bier tranken. "Möbel sind schon aufgebaut in deinem Zimmer du musst nur noch deine Sachen ausräumen" berichtete er mir, dankend fiel ich den fünf Jungs um den Hals. "Ich bin oben, duschen" sagte ich, "ich will mit" sagte Bryan wofür er einen Killerblick von Zayn zugeworfen bekam.

In meinem Badezimmer zog ich mich aus und stieg in die Dusche. Zayn und ich hatten unserer eigenen Etagen. Mama und Papa sind nicht oft da, weil sie wegen ihrer Hotelkette oft auf Reisen sind. Dafür war ich dankbar, weil sie mich nicht so oft beleidigen oder schlagen können.
Nach dem duschen zog ich mir eine Jogginghose und ein schwarzes Top an, ich fing an meine Sachen auszupacken und fiel dann müde ins Bett.

Am nächsten Tag:

Heute hatte ich einen freien Tag den ich draußen am Pool verbrachte da ich schon alles ausgeräumt hatte.
Ich rief meine beste Freundin Bibi an und fragte sie ob Sie Zeit hat, sie sagte sofort zu.
Bibi ist meinen beste Freundin seit dem ich denken kann als mein Ex Freund damals Gerüchte über mich verbreitete, ging sie zu ihm und klatschte ihm eine.
Bibi wird bald 26 und ist Onkologin wofür sie sehr hart gekämpft hat.
"HAZEEEL" schrie sie und umarmte mich glücklich, "BIBIII" grinsend wie ein Honigkuchenpferd erzählte ich ihr von meinem Job und sie mir von ihrem, "es ist immer noch schwer den Leuten zu sagen das sie Krebs haben aber das gehört nunmal zu meinem
Job" sagte sie etwas nachdenklich, ich könnte nie im Leben Leuten sagen dass sie bald sterben werden.

"Ich hab gehört euer Nachbar soll ganz schön heiß sein" sie wackelte mit den Augenbrauen, schmunzelnd schlug ich ihr gegen den Arm. "Weiß ich nicht, ich hab ihn noch nicht gesehen" sagte ich leise und wickelte mir eine Haarsträhne um den Finger.
"Wenn er heiß ist, krall ihn dir" lachte sie was mich den Kopf schütteln ließ. Dieses Mädchen ist verrückt aber ich liebe sie.

Spät am Abend ging sie auch wieder nach Hause weil sie morgen wieder arbeiten muss. Meine Eltern kamen raus und sahen mich sauer an "HAST DU HEUTE IRGENDWAS GEMACHT?" Schrie mein Vater und ich schüttelte den Kopf, ich wollte nur einmal in den Arm genommen werden von Ihnen und hören wie sie sagen das sie mich lieb haben.
"Du bist ein unnützes Stück!" Fauchte meine Mutter und die beiden ließen mich alleine im Garten zurück. Schluchzend lehnte ich mich am Holz Zaun der die Sicht zum anderen Garten verhinderte und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.

"Alles okay?" Hörte ich eine sanfte Männerstimme sagen die ich ignorierte da ich mir nicht sicher war ob sie mit mir sprach oder nicht.
Nach dem ich mich beruhigt hatte stand ich auf da es auch so langsam kalt wurde nur im Bikini draußen zu sitzen. Ich nahm die Handtücher mit rein, ging nach oben und zog mir einen großen kuscheligen Pullover an. Vorsichtig tapste ich runter in Zayn's Etage "kann ich bei dir schlafen?" Fragte ich schüchtern "natürlich" lächelte er, rutschte weiter nach hinten und hob die Decke an.
Ich legte mich neben ihn und sah zu ihm "ich hab dich lieb Zaynii" flüsterte ich noch ehe ich einschlief.