6. Das Wiedersehen

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Oktavia

Ein lautes Geräusch weckte mich auf. Ich ging aus meinem Zelt, es wurde gerade hell. Keine einzige Person ist draussen im Camp, ich bin ganz allein, dass ist recht eigenartig da nicht mal die Wachen da sind. Ich ging einmal durch das ganze Camp und entschied meinen Bruder aufzuwecken als ich plötzlich einen blau leuchtenden Schmetterling sah. Er ist so wunderschön und er funkelte so schön. Ich beschließe ihm zu folgen, der Schmetterling flog immer weiter und immer weiter vom Camp weg. Nach einigen Minuten sind wir an einem kleinen See angekommen wo noch mehr Schmetterlinge ruhten. Alles sieht so schön und friedlich aus. Ich stand dort etwa 10 Minuten und betrachtete den Anblick, als ich auf einmal eine Bewegung auf der anderen Seite des Sees wahrnahm. Ich sah eine gestallt die zwei weitere gestallten hinter sich herschleifte. Es wurde immer heller und trotzdem konnte ich nicht erkennen wer das war. Auf einmal kam mir der Gedanke dass, das vielleicht ein Grounder sein konnte und ich beschloss mich hinter einem Stein zu verstecken. Ich starrte die Person an wie sie die zwei gestalten in den See warf und zu sah wie sie ertranken. Meine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit und ich konnte klare Umrisse erkennen. Ich ging ein wenig weiter nach vorne um zu erkennen wer diese Person, die mir momentan den rücken zuwand war. Als ich gerade dabei war noch einen Schritt weiter zu gehen trat ich versehentlich auf einen Ast. Die Gestalt vor mir drehte sich schnell zu mir um und ich erkannte wer er war. "Finn, du bist wieder da!„ schrie ich über glücklich, doch er freute sich nicht wirklich mich zu sehen. Er drehte sich kurz um, griff nach seiner Waffe und begann auf mich zu schießen. Als ich Begriff was gerade geschieht versteckte ich mich wieder hinter dem Stein. Was ist los wieso will Finn mich töten fragte ich mich selbst. Ich blieb einige Zeit hinter dem Stein versteckt, doch als ich hörte, dass er auf mich zu kam rannte ich so schnell ich konnte in die Richtung des Camps. Ich rannte und rannte, konnte in der ferne schon den Schutzwall sehen, den mein Bruder errichten lassen lies, als er erfuhr, dass wir nicht alleine sind. Ich fing an um Hilfe zu schreien in der Hoffnung dass mich jemand hören konnte. Es waren nur noch etwa 200 Meter bis zum Eingang des Camps als ich plötzlich gegen eine Wurzel lief, stolperte und mir meine Verletzung wieder aufriss. "Scheiße" schrie ich und versuchte den qualvollen Schmerz zu unterdrücken. Nun lag ich da, am Boden, und versuchte mich irgendwie zum Camp zu schleppen, doch in meinem innerem wusste ich ganz genau, dass ich es nicht schaffen würde, dass ich gleich Sterben würde. Finn hörte auf zu rennen, ging jetzt bloß langsam auf mich zu und nahm sein Messer in die Hand. Panik verbreitete sich in mir, ich hatte so unglaubliche Angst, dass mir Tränen in die Augen schossen."Oh O bist du hingefallen hm? Na wo sind jetzt deinen Freude um dich zu retten?.„ fragte mich Finn als er bei mir angelangt ist."Finn, du musst das nicht tun, ich flehe dich an. Ich hab nach dir suchen lassen. Bitte finn.. ich hab dir nichts getan" erwiderte ich. Er fing an zu lachen und stach sein Messer in meine nun offene Wunde. Ich fing an zu schreien und zu weinen als finn entgegnete:" Du flehst mich an dich nicht zu töten verstehe ich das richtig? Nur um dich zuretten wurde ich zurück gelassen!! Nur wegen dir wäre ich jetzt vielleicht tot. Ich fühle mich dazu verpflichet dich höchstpersönlich zu töten.„ Dabei drehte er das Messer in meiner wunde um her. Ich schrie wieder laut auf und einige Tränen liefen mir die Wange herunter. Als finn das sah meinte er:" O du musst doch nicht weinen du wärst so wieso irgandwann dran.„ Er holte das Messer aus meiner wunde raus und begann es mir langsam und schmerzvoll in meinen Bauch zu rammen. Ich fing an zu schreien lauter als sonst da es wirklich höllisch weh getan hat. Finn schaute mir tief in die Augen und begann dass Messer tiefer und tiefer in mich rein zu stechen. Mir wurde langsam schwindlig als plötzlich ihn eine Kugel in seine Brust traf. Ich zog mir schnell das Messer aus dem Bauch und versuchte aufzustehen, was mir wirklich sehr schwer fiel, um zu sehen wer mir das Leben rettete. Eine Gestalt rannte auf mich zu, ich versuchte auf wackligen Beinen zu ihr zu laufen doch verlor das gleich Gewicht und stürzte zurück auf den Boden, ich sah finn kurz an und bemerkte das er noch Atmete. Nun wandte ich mich wieder der Person zu der ich mein Leben verdankte, ich kniff meine Augen zu einem kleinen Spalt zusammen um erkennen zu können wer die Person ist. Es ist Clarke, sie kam gerade auf mich zu und half mir wieder aufzustehen. Wir schafften es einige Schritte nach vorne zu gehen. Ich flüsterte Clarke zu "Finn atmet noch, du hast ihn nicht getötet, er atmet noch„ als mir plötzlich schwarz vor Augen wurde und ich bewusstlos wurde. Dunkelheit.

Another The 100 & Bellarke StoryWhere stories live. Discover now