Kapitel 16

1.2K 51 2
                                    

Ich zog mir einen Bademantel an und folgte ihr in mein Zimmer.

Dort setzte ich mich auf mein Bett und starte emotionlos auf meine Hände , während Alice nach Klamotten suchte. Ich sollte ihr sagen , wo sie waren  , doch ich brach kein Ton raus. Ich war einfach nicht in der Lage irgendwas zumachen . Zu sehr verletzt war ich . Meine Gedanken schweiften wieder zu Harry, der mir mein Herz zerissen hat . Aber egal wie sehr ich diesen Arsch auch hasste , liebe ich ihn . Und genau das ist das Problem. Hätte ich ihn nicht geliebt , würde er mich niemals so sehr verletzen können .

Ich zuckte zusammen als ich eine warme kleine Hand an meiner Schulter spürte. Ich drehte mich zu Seite und sah wie Alice mich mitleident ansah . Sie übergab mir Klamotten und meinte sie wär unten in der Küche um uns Tee zu kochen . Ich schweifte mir die nassen Klamotten ab und trocknete mich nochmal ordentlich mit dem Handtuch, danach zog ich mir Unterwäsche an , Jogging Hose und ein Sweater , die mir Alice ausgeucht hatte. Als ich fertig war , band ich mir noch meine Haare zu einem Dutt und legte mich auf mein Bett. Ich fühlte mich total K.O. , was an dem viele Heulen und auch daran lag , dass ich wahrscheinlich stundenlang in einer Badewanne lag. Und sowas ist nicht gerade gemütlich .

Nach langem Überlegen , schnappte ich mit viel Mut mein Handy , welches direkt auf mein Nachttisch lag. Ich entsperrte es und sah :

32 verpasste Anrufe

53 neue Nachrichten . Alle von Harry.

"ARSCHLOCH!" , schrie ich schluchzend und schmiss mein Handy gegen die Wand.

Ich presste mein Gesicht in mein Kissen und heulte wieder los.

In dem Augenblick ging die Tür auf. Ich drehte mich seitlich hin um auch sicher zu gehen , dass es Alice war . Sie setzte sich im Schneidersitzt gegenüber mich und stellte die zwei Tassen Tee auf meinem Nachttisch ab.

"So Juliet. Erst mal , möchte ich dir sagen , dass du mir alles vertrauen kannst. Niemals , nie im Leben würde ich dich ausnutzen , wie es die anderen Schweine machen. Ich mag dich ehrlich , und von all den falschen Menschen an unserer Schule , bist du ehrlich die Einzige , die ich voll und ganz leiden kann..." ,sagte sie und ich nickte ihr zu damit sie weiterreden konnte.

Sie atmete leicht aus und sprach dann weiter  : "Ich habe von Vanessa gehört , dass anscheinend Harry dich wegen einer Wette , naja 'ausgenutzt' hat ?", fragte sie kritisch und beobachtete meine Mimik ."Ja , was gibt's da weiter zu erzählen ?" , fragte ich leise und schweiffte mein Blick von ihr ab.
"Ich wollte die ganze Geschichte mal von dir hören.  " , sagt sie bei bemitleident und nahm meine Hand in ihre. 

Nach dem ich ich ihr die ganze Geschichte erzählt hatte , sah sie mich einfach geschockt an und umarmte mich lange.Sie hatte mir auch meine Tasche und meine Jacke , wofür ich ihr echt dankbar war.

Die Zeit vebrachten wir mit Filme schauen und über viele dumme Sachen gelacht. Am Abend ging sie dann nach Hause und ich fing an Nudelauflauf zu kochen , damit wenn meine Mum nach Hause kommt , das Essen bereit ist.  Nach dem das Essen kochte , saß ich auf der Couch und schaute Fern , bis auf einmal mein Handy klingelte.

____________________

HI BABYS

ICH SCHREIBE GRAD IN DER SCHULE WEITER HAHAHAHA

ES IST WENIG ABER SPÄTER KOMMT NOCHMAL WAS

I LOVE YOU

THANKS FOR 1'500 READER

ICH MUSS JETZT OFFLINE MEIN LEHRER ERWISCHT MICH GLEICH

BYE ANGELS X

You changed my life ||h.s. ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt