Part 8

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"Hi Mom, ich bins" sagte ich in die Sprechanlage des Hauses in dem meine Eltern wohnten. Die Türe öffnete sich und ich umarmte meine strahlende Mutter die im Türrahmen erschienen war. "Hallo Amy, mein Schatz! Wie geht's dir so?" fragte sie mich fröhlich. "Es könnte nicht besser sein. Und dir?" - "Auch gut, wie immer wenn du da bist. Dein Vater ist gerade beim Einkaufen, er sollte bald heimkommen." erklärte sie mir. "Komm doch rein" lud sie mich ein. Ich trat in den Flur. Es roch nach zu Hause und gab mir einen kleinen Stich. Ich vermisste mein Zuhause immernoch, obwohl ich schon seit zwei Jahren ausgezogen war. Ich wohnte zwar nicht weit weg aber es fehlte mir an Zeit, regelmässig vorbeizuschauen. Ich ging zuerst in die Küche und nahm mir ein Joghurt aus dem Kühlschrank. Das war das erste, was ich heute zu mir nahm. Als ich noch in meiner Wohnung war, hatte ich absolut keinen Hunger gehabt. Ich ging ins Esszimmer und setzte mich an den runden Tisch. Meine Mutter setzte sich zu mir. "Na, was hast du gestern so gemacht?" fragte sie mich neugierig. "Ich war mit Freunden in der Stadt" beantwortete ich ihre Frage und hoffte, dass sie nicht nachbohren würde. Aber als ich ihren Blick sah, wusste ich, dass ich das vergessen könnte. "Mit welchen Freunden denn? Kenn' ich sie?" Ha! was hatte ich gesagt? "Mit Jackie und Carlo, den hab ich erst neulich kennengelern." sagte ich so beiläufig wie möglich. "Aha... Und wie ist er so? Dieser Carlo? fragte sie höchstinteressiert. "Ganz ok" sagte ich knapp. "Ahja... Und was hast du dir gekauft?" Maaann, war meine Mutter neugierig! "Mooom!" - "Was denn? Ich interessiere mich halt für meine Tochter" - "Okaaay... Aber flipp jetzt nicht aus" gab ich auf. "Was hast du denn nun schon wieder angestellt?" - "Nichts... Nur... Carlo hat mir ein Louis Vuitton Kleid gekauft" murmelte ich. Meine Mutter riss die Augen auf. "Waaaaas? Holla! Wo zauberst du immer die reichen Jungs her?" lachte sie. "Ich hab ihn nicht 'hergezaubert'! Ich hab ihn in einem ganz normalen Café kennenelernt. Ich wollte doch nicht das er mir ein so teures Kleid kauft. Er hats einfach gemacht!" sagte ich leicht empört. "Was arbeitet der denn?" fragte sie. "Keine Ahnung was der arbeitet. Er wollte es mir nicht sagen." - "Eieiei. Pass gut auf ihn auf, nicht dass er noch 'ne andere Dame findet, der er ihre Wünsche erfüllen kann." sagte meine Mutter lächelnd "Haha!" machte ich und verdrehte die Augen.

Nachdem ich mich von meiner Mutter verabschiedet hatte, fuhr ich mit dem Bus heim. Ich ging die Treppe zu meiner Wohnung hinauf, schloss sie auf und ging hinein. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und bewunderte zum abertausendsten Mal dieses göttlich aussehnende Kleid. Ich stand sicher fünf Minuten davor, bis das Klingeln meines Handys mich aus meinem Bann holte. Ich schaute auf das Display und mein Herz machte einen kleinen Sprung als ich sah wer mich da anrief.

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Jaa, ich weiss, das Kapitel ist etwas kurz :/ ich hoffe ihr votet und kommentiert trotzdem fleissig weiter ;D ich versuche das nächste kappi etwas interessanter zu gestalten... diesmal lasse ich die werbung mal weg... ich schreibe eh immer die gleichen leute auf ;) deswegen könnt ihr ja auch in dem vorigen kapitel schauen falls ihr guten lesestoff braucht ^^

liebe grüsse und schönes wochenende *~* ♥

ninjjaa

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