Broken [Twilight FF]

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Ihre Eltern waren sehr nett und irgendwie erinnerte mich ihre Mutter an meine eigene. Dieser Gedanke durchfuhr meinen Körper wie ein Feuer. Ihr Haus war etwas älter aber sehr hübsch. Es bestand aus viel Holz und hohen Wänden. Die großen Fenster warfen Sonnenlicht in den Raum der wie ein Loft aufgebaut war. Nur Gästebad und Flur waren mit Wänden abgetrennt. An vielen Stellen des Hauses ragten hohe Efeugewächse bis ans Dach. Audrey hatte keine Geschwister aber einen Hund 'Emma' eine verspielte und total liebevolle golden-retriver Hündin. Audreys Zimmer war nicht besonders größer als meins aber sie hatte ein eigenes kleines Bad. Wir lachten viel und erzählten uns Geschichten die wir selbst erlebt hatten. Für einige Zeit schien ich meine ganzen Sorgen, den schlechten Teil meines Lebens komplett zu vergessen. Doch dann war plötzlich alles wieder da "Hey Mia...was war das eigentlich heute in der Schule?" fragte Audrey vorsichtig und sah mich fragend an. "Ach egal" versuchte ich in einer halbwegs normalen Stimmlage zu sagen, was mir eher weniger gelang, da ich das"egal" nur noch unter schluchzen sagen konnte. Ich zog mein Beine an mich und vergrub meinen Kopf in meinen Knien. Ich konnte einfach nicht mehr. "Hey pscht alles gut" versuchte mich Audrey zu beruhigen und nahm mich erneut in den Arm. "Ich-ich habe meine Mum verloren...."schluchzte ich "und...und dann bin ich zu den Cullens gekommen" Audrey hatte mir ein Taschentuch gegeben und langsam beruhigte ich mich. "Ich dachte wirklich das sie meine neue....meine.." "Familie?" fragte Audrey mitfühlend. Ich nickte stark und vergrub mein Gesicht in ihrem T-Shirt. "Dann lernte ich Jacob kennen....weißt du Audrey...ich-ich mag ihn...sehr sogar...aber...du hast ja gesehen was passiert wenn wir zusammen sind" Ich wollte Audrey alles erzählen. Von den Vampiren und Werwölfen. Von der komplett anderen Welt in die ich mit rein gezogen wurde aber ich konnte die Cullens und vor allem Jacob nicht verraten, selbst wenn ich sie im Moment am liebsten nie wieder sehen würde. Audrey wäre bestimmt nicht ausgerastet oder hätte es weiter erzählt,da bin ich mir sicher aber .... ich wusste einfach nicht mehr was ich denken oder tun sollte. Plötzlich klingelte jemand Sturm. Audrey und ich schauten uns verwirrt an ehe wir Hand in Hand langsam die Treppe runter schlichen. Plötzlich waren alle Tränen vergessen, denn wir bekamen es mit der Angst zu tun. Audreys Eltern waren nicht zuhause, da sie eine wichtige Konferenz hatten. Es war bereits schon dunkel und es gewitterte. Schon wieder klingelte es. Audrey nahm einen Regenschirm der an der Komode hang. Wahrscheinlich war es nicht die beste Waffe um gegen einen Serienmörder anzukämpfen aber für den Moment genügte es um wenigsten ein leichtes Gefühl von Sicherheit zu haben. Wenn man so ganz drüber nachdenken würde...hätten wir am besten nicht mal daran gedacht aufzumachen... Ich bewegte mich dicht an Audrey gedrängt ein paar Schritte weiter. Dann ging alles ganz schnell Audrey packte den Türkriff, riss die Tür auf und ging auf den Jungen in schwarzer Lederjacke los, der davor stand.....