Happily Ever After

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Die Woche verging.

Wir waren verabredet.

Zum Eislaufen.

Es war toll.

Ich war glücklich.

Doch hatte Angst.

Vielleicht sah ich dich das letzte Mal.

Ich konnte nämlich nicht mehr.

Ich hatte Angst, meine Liebe zu dir zerstöre uns.

Wieso solltest ausgerechnet du mich wollen?

Das wäre Glück.

So jung den Seelenverwandten finden?

Unmöglich.

Meine Freundinnen fragten dich aus.

Sie waren mir peinlich.

Sie sagten, du liebtest mich.

Ich belächelte sie.

Glaubte kein Wort.

Sagte, sie sollten dich in Ruhe lassen.

Wir gingen.

Wir redeten.

Es war kalt.

Sehr kalt.

Überall lag Schnee.

Du fragtest mich, was meine Freundinnen mir sagten.

Ich sagte:

"Dass du mich liebst. Doch ich glaube ihnen nicht. Es ist schon okay."

Dann nahmst du meine Hand.

Zogst mich an dich.

Du sagtest:

"Und was, wenn ich dir sage, dass sie Recht haben?"

Wir küssten uns.

Eine Ewigkeit, die sich wie Sekunden anfühlte.

Ich zitterte am ganzen Körper.

Nicht vor Kälte.

Mein Versprechen wurde war.

Du warst mein.

Und ich dein.

Für immer.

Als ich heimkam, hatte ich Angst.

Angst, es sei ein Traum.

Angst, ich würde morgen aufwachen und es sei nicht wahr.

Es stimmte zum Teil.

Du warst ein Traum.

Ein wahrgewordener Traum.







Heute sind wir fast 6 Jahre zusammen.

Ich 20.

Du 22.

Wir lernten uns kennen mit 13 und 15.

Kamen zusammen mit 14 und 16.

Ich bin glücklich wie nie zuvor.

Mein Leben begann mit dir.

Und wir planen unsere Zukunft.

Was ich damit sagen will, ist:

Wunder geschehen.

Auch in der Realen Welt.

Und wir leben

Happily Ever After.

Happily Ever After #artofwritingWhere stories live. Discover now