Teil 40

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Zwei Monate sind nun schon vergangen.
Ich war immer noch bei meinem Vater eingesperrt. Ich lag blutend auf dem Boden. Gestern habe ich meinen Vater nicht gehorcht und dann hat er mir einen Streifschuss verpasst. Nun liege ich seit gestern hier, das Handtuch auf meinen Arm gedrückt. Tränen rollten mir über die Wange die sich nicht stoppen ließen.

Er ist oben Astrid keine Angst. Ich habe aber Angst also sollte ich mir das nicht ein reden. Hoffentlich sucht Hicks nicht nach mir sonst wird es ihm noch schlimmer er gehen als mir. Ich vermisse meine Freunde so sehr. Zwei Monate lang habe ich sie nicht gesehen, zwei Monate lang habe ich Hicks nicht mehr umarmt und gesehen. Ich halte es hier nicht mehr länger aus...

Ich stand auf und verzog mein Gesicht voller Schmerzen. Plötzlich klopfte es an der Tür. Ich durfte die Tür nicht auf machen also rief ich zu meinen Vater: "Vater es hat an der Tür geklopft". Er kam runter und den Code ein der die Tür öffnete. Doch als ich sah wer da stand, blieb mir beim hin schauen fast die Luft zum Atmen weg.
Es war Hicks...
Hicks hatte die Pistole auf meinen Vater gerichtet. Ich musste mich wieder hin setzten wegen der Schmerzen die meinen Oberarm durch bohrten.

H: "Lassen sie Astrid gehen, sofort"
Y: *lacht* "Als würde ich sie gehen lassen, vergiss es"
H: *hatte den Finger beim Abdrücker* "Sofort!!"
Y: *zückte schnell die Pistole und hielt sie gegen Hicks* "Schwirr ab Freundchen"
H: "Sicher nicht ohne Astrid"
Y: "Tja damit musst du dich wohl abfinden müssen" *drückte fast ab*

Ich sah zwischen Hicks und meinem Vater.
Hicks wollte dass ich mit komme, mein Vater war dagegen.

Y: "Astrid geh rauf sofort"
A: *bewegt sich kein Stück mehr*
Y: "Ich sagte sofort"
A: *stand auf*

Ich wusste wie Hicks ihn überweltigen konnte aber das ging nur mit meiner Hilfe. Also stand ich auf aber ging nicht hoch, ich sah ihn einfach nur sturr an. Nun drehte er sich um und schoss in mein Bein. Ich brach zusammen. Ich sah nur mehr wie Hicks meinen Vater angriff alles um mich war nun schwarz.

Ich wachte wieder auf und bemerkte dass ich im Krankenhaus war. Ich hatte Kopfschmerzen und mein Bein hatte einen Verband, gleich wie mein Oberarm. Schatten waren links neben mir wo ich auch hin sah und Hicks erblickte.
Er hatte einen erleichterten Blick.

H: "Oh Thor dir geht es gut" *sieht sie an*
A: "Was ist passiert ?" *sieht ihn an*
H: "Wie viel weißt du den noch ?"
A: "Ich weiß noch dass ich angeschossen wurde von meinem Vater, mehr nicht mehr"
H: "Tja ich weiß nicht wie ich es sagen soll"
A: "Sag es einfach"
H: "Sei aber nicht böse auf mich"
A: "Hicks du machst mir Angst, spuck es schon aus"
H: "Nagut, als er dich angeschossen hat wollte ich ihm einen Streifschuss verpassen doch das ging irgendwie daneben. Ich habe ihn wirklich nur als versehen.... umgebracht"
A: "Du hast was ?"
H: "Es tut mir wirklich leid Astrid"
A: "Schon gut. Ich danke dir" *sieht ihn erleichtert an*
H: "Was ?" *sieht sie verwirrt an*
A: "Denk mal nach. Er hat Jack, mir und meiner Mutter so viel angetan"
H: "Deiner Mutter ?"
A: "Ja er hat mir gebeichtet dass er meine Mutter umgebracht hatte und der einzige Grund warum er mich noch nicht umgebracht hatte war weil ich denn Haushalt immer gemacht habe"
H: "Hauptsache es geht dir wieder gut aber wiso bist du denn mit gefahren ? Wir wären 5 Minuten später dort gewesen. Wiso hast du nicht abgewartet ?"
A: "Ich wollte euch nicht in Gefahr bringen. Ich wollte nicht dass euch etwas passiert. Es wäre allein meine Schuld gewesen wenn dir etwas passiert wäre"
H: *seuftzt* "Hast du das wegen mir gemacht ?"
A: "Ja..."

Bevor Hicks etwas sagen konnte unterbrach ihm die Tür die vom Arzt auf gemacht wurde.

Arzt: "Frau Hofferson, sie dürfen nach Hause gehen. Ihre Blutwerte sind in Ordnung. Sie müssen sich nur etwas schonen"

Der Arzt ging wieder und ich setzte mich auf. Hicks half mir beim Aufstehen und beim Gehen.
Wir gingen raus wobei Hicks mich mit seinen Arm stützte. Schweigend gingen wir zu seinen Auto und stiegen ein. Wir schweigten die ganze Zeit lang man war das unangenehm. Ich sah dass wir schon da waren. Langsam machte ich meine Tür auf und stieg auch vorsichtig aus. Es ging langsam mit den gehen wieder. Klar, es tat noch ein bisschen weh aber es ging.

A: "Wo sind die anderen ?" *ging rein und sah keinen*
H: *ging rein und machte die Tür zu* "Sie sind nicht da"
A: "Das sehe ich auch aber wo sind sie ?"
H: "Einkaufen"
A: "Alle auf einmal ?"
H: "Äh... ja"
A: "Komm Hicks was verschweigst du mir ?"

Neues Leben Neues GlückWhere stories live. Discover now