Kapitel 45

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Unsere Mutter holte uns wie immer von der Schule ab und dieses Mal war ich besonders traurig darüber, weil mehr Zeit mit Manu hatte verbringen wollen. "Habt ihr in der Schule eigentlich viel Zeit allein?" fragte unsere Mutter als wir einstigen. "Ne, eigentlich nie" log ich. "Aha...in den Pausen seid ihr auch nicht alleine?" "jaa..." "Wisst ihr Jungs ich frage mich ob ihr es doch schafft eure 'Beziehung' weiter zur führen.." "Nein das tun wir nicht. Und außerdem bin ich auch nicht mehr wirklich interessiert daran...vlt hattet ihr Recht und das ganze war nicht so ernst wie wir dachten" sagte Manu und ich schaute ihn verwirrt an. "Liebst du Patrick nicht mehr?" "Ich muss sagen...nein, eigentlich nicht" antwortete Manu. Unsere Mutter schaute mich besorgt an. "Ach das trifft mich nicht so. Ihr hattet glaube ich auch Recht. Wir haben uns wohl eher eigebildet dass wir uns lieben" spielte ich Manus Masche mit. Als wir aus dem Auto stiegen und zu unserer Wohnung liefen flüsterte ich ihm zu: "Was soll das werden?" "Das...ist ein Plan. Wenn unsere Eltern denken wir lieben uns nicht mehr hören sie irgendwann auf uns zu bewachen. Verstehst du?" Ich nickte. "Schlau" "Hast du was anderes erwartet?" Ich musste grinsen.

Den Tag verbrachte ich damit zu zocken oder irgendwelche anderen Dinge zu tun und am Abend musste ich den Tisch abräumen. Mit Manu. Das hätte ich nicht erwartet. Seit Wochen hatten uns unsere Eltern nichts mehr alleine zusammen machen lassen. Manus Plan schien jetzt schon gut zu funktionieren. "Ich dachte...du wolltest mir noch irgendwann zeigen wer von uns der Feigling ist...wann hast du vor das zu tun?" setzte Manu an. Manu schob seine Maske etwas hoch und küsste mich am Hals. "Ich habe keine Angst etwas zu tun wenn andere in der Nähe sind"sagte Manu und ich schaute ihn misstrauisch an. "Soll das jetzt ein Battle werden wer sich mehr traut zu tun vor unseren Eltern oder der Klasse?" fragte ich. "Vielleicht" sagte Manu und küsste mich erneut, dieses Mal auf den Nacken, was mir Gänsehaut bereitete. "Das könnte unser Ruin sein"bemerkte ich. "Könnte...ja" "Weißt du, ich werde dieses Battle gewinnen" sagte ich grinsend und legte einen Arm um Manu. Dann began ich unten an Manus Hals zu saugen, wo man es nicht unbedingt direkt sah. Als ich Schritte hörte lies ich jedoch schnell von ihm ab und räumte weiter den Tisch ab. Dann kam auch schon unsere Mutter herein und prüfte ob wir auch schön brav waren. Kaum war sie wieder gegangen sagte Manu: "Nein ich werde gewinnen".

Ich saß gerade an meinem PC und zockte als sich plötzlich zwei Hände auf meine Schultern legten. Ich erschrak sehr, und merkte dann dass es Manu war. Er began mit meinen Haaren herumzuspielen, weswegen ich mich kaum auf das Spiel konzentrieren konnte. Das merkte Manu und legte nun auch seine Hände vor meine Augen. "Wirst du damit aufhören?" fragte ich und versuchte ihn zu ignorieren und blind weiterzuspielen. "Erst wenn du mich küsst" Ich grinste. "Okay" Ich beugte mich nach hinten und schob Manus Maske nach oben. Dann küsste ich ihn in der unpraktischen Stellung die man sich vorstellen konnte. "Zufrieden?" fragte ich grinsend und konzentrierte mich mit Absicht wieder auf das Spiel. "Bin ich nicht interessanter?" fragte Manu leicht beleidigt. "Tja du musst dich halt interessanter machen" forderte ich ihn auf und grinste. Manu schien gerade zu überlegen als unsere Mutter ins Zimmer kam. "Manuel was machst du hier?" fragte sie angespannt. "Ach, ich wollte mir nur das Deutschbuch ausleihen" sagte Manu und griff nach meinem Schulranzen. "Ja, ich hab meines auch nicht dabei" sagte ich. "Gut, Manuel, dann kannst du ja wieder gehen" sagte unsere Mutter streng. "Ja, wieso sollte ich auch länger bleiben" meinte Manu und verließ mein Zimmer. Wieso konnte er eigentlich so entspannt und unbemerkt lügen und ich überhaupt nicht? Aber ich würde ihn schon noch soweit bringen, dass er sich geschlagen gab und mich als Gewinner des Battles ansah.

Als es 23 Uhr war spürte ich wieder das Verlangen nach einem Joint. Ich kämpfte dagegen an doch das Verlangen wurde immer stärker. Als es kaum mehr auszuhalten war, hatte ich eine Idee. Leise schlich ich mich aus meinem Zimmer und öffnete die Türe zu Manus Zimmer. Er griff sofort nach seiner Maske und setzte sie auf. Dann machte er das Licht an. "Ach du bists..." bemerkte er dann erleichtert und ließ sich wieder zurück ins Bett fallen. Ich sagte nichts, schloss die Türe hinter mir, legte mich zu ihm ins Bett und machte dann wieder das Licht aus. "2:2" flüsterte Manu mir zu. Ich kuschelte mich enger an ihn. Praktisch, dass er dachte, ich mache dass um ihm zu zeigen dass ich keine Angst hatte während ich es nutze um nicht wieder zu kiffen. Wenn ich das jetzt durchhielte wäre ich über 48h clean. Ich nahm Manu die Maske wieder ab und küsste ihn. "Zählt das als 3:2?" nuschelte ich während ich ihn fordernder küsste. Manu legte eine Hand an meine Hüfte und fuhr dann unter meine Boxer. Er umfasste meinen Penis und hauchte dann: "3 zu 3". "Das kann ich auch" bemerkte ich und meine Hand wanderte nach unten. Langsam zog ich Manus Boxer weiter nach unten und legte dann eine Hand um seinen "kleinen Freund". Dann began ich mit gleichmäßigen Bewegung daran herumzuspielen. "Du hast mich in der Schule nicht zum kommen gebracht" bemerkte ich. "Also erstens wirst du es auch nicht schaffen und zweitens war das weil uns jemand gestört hat" erwiderte Manu. "Doch das werde ich" flüsterte ich und übte etwas mehr Druck aus. Ich merkte wie Manu sich versuchte zu beherrschen, was mich zum grinsen brachte. Ich hörte wie Manu etwas schneller schnaufte und merkte dann wie er sich in meine Hand ergoss. "Haha" bemerkte ich grinsend und küsste ich sanft. Dann wischte ich meine Hand ab und flüsterte: "4:3". "Oh perfekt, wenn unsere Mutter wieder mein Bett überzieht" meckerte Manu. "Dann denkt sie sich, der Manu  hatte mal wieder Spaß" sagte ich und kuschelte mich näher an Manu. "Na super" "Schlaf schön" sagte ich und legte meinen Kopf gegen seine Brust.

Glücklicherweise hatten wir es wieder geschafft aufzustehen bevor unsere Eltern etwas merkten und ich ging nun nach vorne und wartete auf Manu und unsere Mutter, um in die Schule zu gehen. Die zwei kamen auch schon bald und unsere Mutter lief voraus im Treppenhaus. Ich lief ihr hinterher und plötzlich hielt Manu mich an und küsste mich mit hochgeschobener Maske. Ich war komplett geschockt, vor allem weil, gerade als Manu seine Maske wieder richtig hinmachte sich unsere Mutter umdrehte. Das war für mich persönlich eindeutig zu viel Risiko. Wie konnte er mich einfach küssen wenn unsere Mutter einen Meter vor uns war. Dieser Typ machte mich fertig. Leicht geflasht ging ich zum Auto und versuchte mir nichts anmerken zu lassen.


Mir ist irgendwie so peinlich das zu korrigieren, ich sollte das nicht mehr schreiben.


Orphan,Kürbistumor FfWhere stories live. Discover now