Die Wahrheit wird klarer

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Strahlend stand Lucinda vor ihrem Badezimmer Spiegel. Vor ihren Augen spielte sich immer und immer wieder der gestrige Abend ab. Schon seit Ewigkeiten war sie nicht mehr so glücklich gewesen wie gestern. Wells war so ein netter und zuvorkommender Mensch. Auch wenn alle Art von Menschen sagten, das er arrogant und einfältig sei. Lucinda sah ihn als guten und liebe vollen Menschen. Lächelnd legte Lucinda ihre Zahnbürste auf Seite und stolzierte geradewegs in die Küche. Ein wenig nervös, mit dem Gedanken wie Wells sie heute ansprechen würde, nahm sie ihre Tasche und machte sich auf den weg zum Labor. "Lu. Heute. Du. Barry. Caitlin und Ich. Party machen. Verstanden?" Brüllte Cisco durch den halben Cortex. "Aber ich habe noch viel zu tun" Grübelte Lu. "Keine Widerrede. Wir haben viel zu lange nichts mehr zusammen gemacht" Gab Cisco von sich. Natürlich wollte Lucinda unbedingt mit kommen. Sie hatte unglaublich Spaß mit den Leuten von S.T.A.R. Labs "Also gut" Sagte Lu aufgeregt und setzte sich neben Caitlin. "Alsooo ich habe das alles schon ganz genau geplant" Begann Cisco hetzend. "Nach der Arbeit lassen wir unsere Taschen und Jacken hier und gehen sofort in die Disco... Und wenn wir uns voll laufen gelassen haben, kommen wir die Sachen abholen und gehen dann nachhause." Sagte er während er auf einem Redvine rum kaute. "Das mit dem voll laufen, lassen wir wohl lieber sein. Wir müssen morgen noch arbeiten." Lachte Lucinda. "Aber es ist eine gute Idee die Taschen hier zu lassen und sie danach holen zu gehen" Sagte sie freudig. Feiern zu gehen war einfach voll ihr ding. "Guten Morgen" kam eine helle Stimme aus einen der Gänge. "Guten Morgen Dr. Wells." Lächelte Lucinda ihren Boss an. "Morgen Lucinda. Könntest du mir heute vielleicht behilflich sein?" Fragte Wells freundlich. Nach dem gestrigen Abend wolte Thawne, das sie am liebsten den kompletten Tag bei ihm war. "Natürlich" Antwortete Lucinda freudig und verlies mit Wells den Cortex. "Könntest du mir bei der verlötung dieser Platine helfen?" Fragte er lächelnd. "Natürlich Doktor" Antwortete die junge Frau und nahm die Platine entgegen. Sie liebte es so sehr ihrem Boss bei irgendetwas behilflich zu sein. Sie wollte ihm zeigen was für ein schlauer Mensch sie war. Vorsichtig begann sie die Platine zu verlöten. Diese Art von Vorgang war eine richtige Feinarbeit. Ein Fehler und die ganze Platine war im Eimer. "Lucinda?" Begann Wells ein wenig nervös. "Ja?" Flüsterte sie in ihrer Arbeit vertieft hervor. "Ich wollte mich noch einmal bedanken." Begann Wells sachte zu sprechen. "Wo für den?" Fragte Lucinda überrascht. "Dafür das du dir die Zeit genommen hast, mit mir auf diese Veranstaltung zu gehen. Das hat mir wirklich sehr viel bedeutet." Flüsterte Wells verlegen. "Ach das ist doch kein Problem. Es hat wirklich Spaß mit ihnen gemacht." Sagte Lu und legte ihre Hand auf Thawnes Schulter. Schlagartig hielt er den Atem an. Jede Berührung die Lucinda machte jagte einen riesigen Schlag durch seine Brust. "Hat es das?" Fragte Thawne nervös. "Ja natürlich." Lächelte Lu den älteren an. Ach ihr lächeln. Es war alls würde es Thawne ohne Probleme in das Paradies befördern. "Ich Kriege diese Kabel nicht verlötet. Können sie mir helfen?" Fragte Lucinda nach einigen Minuten des Schweigens. "Aber natürlich. Immerhin war ich ja der jenige, der dich um Hilfe gebeten hat" Antwortete Thawne. Lächelnd gab Lu ihm die Platine, als sie versehentlich seinen Finger streifte. Erschrocken sah Lucinda wie ein kleiner gelber Blitz aus Wells Fingern schoß und sie berührte. Mit weit geöffneten Augen starrte sie erst ihre und dann Wells Finger an. Er schien wohl nichts von diesem Vorfall bemerkt zu haben. Was zur Hölle war das nur? Der einzige Mensch, bei dem das passierte war Barry. Ein Speedster.  'Ist Wells etwa ein Speedster?' fragte sich Lu geschockt. Nein das war unmöglich. Immerhin saß er im Rollstuhl. Er war gelähmt. Das war einfach unmöglich. "Dr. Wells sie würden mir doch niemals etwas verheimlichen?" Fragte Lucinda besorgt. "Was? Nein natürlich nicht" Antwortete Wells mit einem unglaublichen ziehen in der Brust. Thawne log das Mädchen an welches er bewunderte. Welches er vergöttert... Welches er liebte. Immer und immer öfter fragte Thawne sich, ob er für sie alles aufgeben würde. Alles wofür er überhaupt erst hier war. "Versprechen sie mir es?" Flüsterte Lu traurig. Thawne starrte sie mit großen Augen an. Er wollte kein versprechen geben, welches er nicht halten konnte. "Lu..." Flüsterte er vorsichtig. "Bitte" Sprach sie ihm dazwischen. Verkrampft sah Wells sie an. Er konnte es nicht. "Lu kommst du wir gehen jetzt los?" Brüllte ein freudiger Cisco durch den Eingang. "Einen Moment noch" Gab Lu von sich und blickte Wells an. "Wir haben keinen Moment Lu. Komm" rief er ihr zu. "Ja ich komme" Gab Lu nun auf. Enttäuscht blickte sie in Wells Richtung und verschwand dann im Cortex. "Wieso tue ich das nur Gideon?" Flüsterte Wells benebelt. "Ich weiß es nicht Doktor. Das hier war ihre Entscheidung"
Gab die Stimme Gideons von sich. "Ich weiß nicht ob ich das hier noch kann"

Wenn Schurken Helden Werden/ The Flash FFWhere stories live. Discover now