Edward fordert das Schicksal heraus

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Edward ging einen anderen Weg,vielleicht konnte er die Zukunft anders überlisten.Die Liebe konnte ihn nicht vom Töten abhalten,auch wenn unbeabsichtigt,doch konnte die Liebe das Monster in ihm verstummen lassen?Er würde Bella vor sich warnen,vielleicht erkannte sie es und ging.Es gab keinen Tag wo seine Gedanken Bella nicht unerbittlich baten„Bella renn,renn weg von mir“.Und musste aufgeben:„Ich bin es satt zu versuchen mich von dir fernzuhalten,Bella,ich gebe auf“.Viel zu viel Leidenschaft brannte in seinen Worten.Er steckte in einer aussichtslosen Lage,war gefangen zwischen Herz und Vernunft,zwischen Liebe und Abschied.Es sollte ihn nicht geben.Viele menschliche Emotionen,die er nicht mal als Mensch kannte,würden ihm durch Leib und Seele gehen.Eifersucht,sein Verlangen,Bella in seine Arme zu nehmen,ihren Atem zu spüren,sie berühren.Ob Eltern oder Geschwister,nahezu jeder war bereit,alles aufzugeben,um wieder ein Mensch zu sein,aber niemand fühlte diese Sehnsucht stärker als Edward jetzt.

Er entschied sich,es mit einer gewissen Leichtigkeit anzugehen.Auch wenn er diese Kunst beherrscht,würde Bella ihn regelmäßig aus dem Gleichgewicht bringen.Ihre Fragen,Antworten und Reaktionen waren nicht voraussehbar,fast unmenschlich.Edward  empfand auch Spaß daran,sie zu necken und konnte über ihre verschiedenen Gesichtsausdrücke lachen,er wurde menschlicher,glücklicher.Die Grenzen,die er sich gesetzt hatte überschritt er,fast zwanghaft,er berührte sie so leicht und zärtlich,spürte die Wärme ihrer Haut.Sein ganzes Wesen verlangte mehr…

Die Geschichte des Edward CullenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt