Welcome Back!

1 0 0
                                    

Ach du Scheisse, inzwischen ist viel Zeit vergangen um genau zu sein, 15 Jahre. Ich bin wieder da, dieses da ist schwer zu erklären, im Moment ist es nicht mein zu Hause, nein es ist einfach nur der Ort an dem sich mein neuer Lebensabschnitt befindet, der Abschnitt meiner Freiheit. Meine Eltern haben mich herzlich willkommen geheissen, ich habe seit meinem sechsten Lebensjahr nicht mehr bei ihnen gewohnt, in diesen 15 Jahren war ich ungefähr vier bis fünfmal bei ihnen gewesen in meinen Ferien. Na ja irgendwie kann ich sie ja nicht Eltern nennen, richtige Eltern tun so was ihrem eigenen Kind nicht an, aber da ich in eine spezielle Familie hinein geboren wurde, ist das alles ganz normal.

Jetzt stehe ich da in meinem neuen Zimmer, das mit einem Schreibtisch, einem Kleiderschrank und einem Bett ausgestattet ist und weiss nicht wie ich mich benehmen sollte. Mein Vater meinte ich solle mich wie zu Hause fühlen und wenn ich noch ein Regal brauche, stehe eines oben im Dachstuhl, dass nur noch abgestaubt werden muss. Ein Regal für was denn? Ich bin lediglich mit zwei Koffern in meine neue Heimat gerreist, denn Rest liess ich zu Hause, weil ich irgendwie hoffe, dass ich nicht allzu lange hier bleiben werde. Mein zu Hause heisst, Israel genauer genommen, Tel Aviv, was so viel heisst wie Stadt des Frühlings. Ich liebe diese Stadt und vermisse sie jetzt schon, aber das meiste wad ich jetzt schon vermisse ist das schöne Wetter, das Meer und das Grossstadtleben.

Ich packe meine Koffer aus und lege die Kleider geordnet in meinen Kleiderschrank. Mir fählt ein, dass ich ja mal noch nach Zürich in die Villa fahren könnte vielleicht hat es ja dort noch mehr Kleider, ansonsten muss ich eine Shoppingtour arrangieren, damit mein Schrank nicht so leer aussieht.

Jetzt wohne ich also wieder auf dem Land, am Arsch der Welt. Oh mann! Ich hasse das Landleben, hier ist auch nichts los, wenigstens gibt es einen Bahnhof, das ist aber au das einzig positive in diesem Kaff. Meine Koffer sind lehr meine Sachen eingeräumt. Zum guten Glück bin ich nicht ganz alleine zurück gekommen, mein Hund Lou durfte als treuer Begleiter mitkommen, ich hätte sie sowieso mitnehmen müssen, aber das weiss Lou ja nicht und jetzt stürzen wir uns zusammen in unser neues langweiliges Leben.


Das ist mein erstes Kapitel meiner Geschichte. Ich werde morgen versuchen weiter zu schreiben. Bis dann.

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Sep 24, 2016 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

Licht im dunkeln Where stories live. Discover now