I : Glücklich verliebt

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Ein Imagine für lela_1D mit Luke

Lea PoV :
Heute war es soweit.
Auf diesen Tag habe ich mich schon seit dem Sommer gefreut und nun ist er endlich da.
Ab heute beginnt die Season in der Eishalle wieder.
Dort gehe ich immer zusammen mit Luke hin.
Eigentlich war er der größte Grund, warum ich mich so darauf freute. Im Letzten Jahr habe ich mich unglücklich in ihn verliebt. Ich zeige eigentlich nie offen meine Gefühle und halte mich zurück. Was Liebe angeht, bin ich sehr schüchtern und lasse die Leute eher auf mich zugegen, als das ich zu ihnen gehe.
Ich stand im Badezimmer und zupfte alles zurecht.
"Lea! Du musst los!", rief meine Mutter von unten. Bevor ich eine Antwort gab, sah ich mich nochmal von oben bis unten im Spiegel an.
Das müsste gehen.
"Ich komme!", gab ich zurück, während ich die Türe vom Badezimmer hinter mir zu machte.
Mit schnellen kleinen Schritten ging ich die Treppe runter.
"Pass auf, sonst fällst du noch.", sagte sie.
Schnell holte ich meine Schlittschuhe aus der Abstellkammer und fuhr mit meiner Mutter los.

Als wir ankamen, begrüßte mich schon Luke vor der Eishalle.
"Du kommst immer zu spät, Schnucki.", lachte er und nahm mich in den Arm.
Am liebsten hätte ich ihn nicht mehr losgelassen.
"Verzeihe mir bitte, Babe.", ging ich lachend mit in sein Spiel ein.
Wir begaben uns in das Gebäude und bezahlten den Eintritt.
Danach zogen wir unsere Schlittschuhe an und gingen dann auf das rutschige Eis.
"Wie ich das vermisst habe.", atmete Luke tief durch.
Wie ich dich vermisst habe.
Uns machte Schlittschuhlaufen besonders Spaß, wenn der andere dabei war. Ich könnte mir nicht vorstellen, mit jemand anderen auf dem Eis zu sein.
Nach einiger zeit machten wir Pause und gingen zum Kiosk in der Eishalle.
"Kann ich dir etwas ausgeben?", funkelten mich seine wunderschönen Augen an.
"Wenn du darauf bestehst.", lächelte ich zurück.
Luke holte uns eine große Pommes, die wir uns teilten, und jeweils ein Getränk.
Nachdem wir aufgegessen haben, sind wir wieder auf das Eis gegangen.
Plötzlich ertönt eine laute Stimme aus den Lautsprechern.
"Achtung! Achtung! Alle Paare : begebt euch jetzt auf das Eis, denn jetzt heißt es Händchen halten. Jungs, seit nicht so verklemmt und nehmt eure Dame an die Hand."
Mit den Worten wurde eine romantische Melodie abgespielt und die Eishalle in einem rosanen Licht beleuchtet.
Erwartend sah ich zu Luke, der gerade wie vollkommen unter Panik gesetzt wirkt.
Los, Lea! Das ist deine Chance! Verpass sie nicht schon wieder.
Ich überwund meinen inneren Schweinehund und griff nach seiner Hand. Mein Herz klopfte wie wild, als er zu mir runter sah und mich anlächelte.
Überrumpelt von den Ereignissen, konnte ich erst nichts machen und war gerade in meiner perfekten Welt gefangen. Doch erst als Luke losfuhr und mich aufeinmal etwas zog, wachte ich wieder auf.
Seine Hand war warm, während meine wahrscheinlich total kalt war. Aber mein Gesicht glühte.
Als die Musik aufhörte und das Licht wieder normal wurde, ließ er leider meine Hand los.
Warum lässt du sie los...
Etwas entäuscht sah ich zu Boden und blieb stehen.
Doch dadurch fuhr mich jemand um, sodass ich auf den kalten Untergrund lag. Luke wurde sofort aufmerksam und half mir auf.
"Hey! Kannst du nicht aufpassen!", rief er dem Jungen Mann zu, der schnell verschwand.
Ich stand, dank Luke, wieder auf den Beinen. Doch mein Hangelenk tat aufeinmal weh.
"Auh!", quiekte ich, als Luke es berührte.
Besorgt sah er mich an und zog mich sanft von der Eisfläche.
"Setz, dich dort hin.", sagte er und ich tat wie er wollte.
"Soll ich jemanden rufen, der sich das angucken kann?", fragte er vollkommen unter Druck gesetzt.
"Nein, geht schon.", lächelte ich leicht.
Er griff leicht meine Hand und streichte mit seinen Daumen über meine Finger. Dabei sah er mich mitfühlend.
Ich sah auf unsere Hände.
Mein Herz klopfte wieder wie wild.
"Wäre ich nur aufmerksamer gewesen!", sagte Luke wutendbrannt.
"Luke, gib dir bitte keine Schuld.", flüsterte ich und legte meine andere Hand auf seine Wange.
In dem Moment trafen sich unsere Blicke.
Er sah mir direkt in die Augen.
Seine Augen waren eines der Schönsten Dinge auf der Welt.
Sie waren so fesselnd, dass man sich in ihnen verlieren konnte.
Als ich wieder in die Realität zurück geholt wurde, merkte ich, wie er näher kam, sodass ich seinen Atem genau spüren konnte.
Ich kam ihn schüchtern näher, bis sich unsere Lippen berührten.
Er musste grinsen, während ich noch vollkommen betäubt war. Ich war so glücklich.
Mein Wunsch wurde tatsächlich erfüllt.
Als wir uns lösten, sahen wir uns lächelnd in die Augen.
"Ich liebe dich, Lea.", sagte er und legte seine Hand auf meine, welche immernoch auf seiner Wange weilte.
"Ich dich auch."

|| 5sos || Preferences & ImaginesWhere stories live. Discover now