Dangerous.

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Sky

" ich werde mir keinen verdammten Hund holen Dad!" Sagte ich genervt durch das Telefon.

" es ist gefährlich in Toronto... Die Schlagzeilen sind voll mit Leichen die im Wald gefunden wurden..."

"  als würde ich auch jeden Tag in den Wald gehen..." Sagte ich sarkastisch woraufhin er seufzte.

" er könnte auf dich aufpassen..." Sagte er besorgt.
Ich nahm die Decke von meinem Sofa und faltete sie zusammen.

" ich habe keine Zeit für einen Hund..."

" Sky..."

" ich bin erwachsen okay? Ich kann auf mich selbst aufpassen" sagte ich streng und sah aus dem Fenster.

Langsam ging die Sonne unter und die Hochhäuser von Toronto begannen aufzuleuchten.

" außerdem... Hasse ich Hunde"
Sagte ich eher in Gedanken.

" es ist nur, du bist weit weg von zu Hause und Falls etwas passieren sollte, kann ich nicht da sein"
Ich lehnte mich an den Rahmen des Fensters und sah in den Himmel.

" mein zu Hause ist jetzt hier..."

" denk noch einmal darüber nach... Es würde mich beruhigen"
Ich seufzte und stimmte ihm zu, kurz daraufhin legte ich auch schon auf.
---
Mein Blick fiel auf die Zeitung.
Schlimme Dinge passieren nun mal und man weiß nie wenn es als nächsten trifft.

Dad war mir sehr wichtig nach dem meine Mutter starb.
Ich würde auch alles tun um ihn froh zu machen aber ein Hund?
Ernsthaft?
Ich wusste nicht wieso aber ich entwickelte in den letzten sechs Jahren einen so starken Hass auf diese Tiere das ich sie mehr als alles verabscheute.

Aber weil ich natürlich ein schlechtes Gewissen hatte und damit nicht leben konnte, stand ich schon im Hundezwinger.

" sehen sie sich ruhig um..." Sagte die kleine Frau und ging mit einem Lächeln.
Genervt lief ich also durch den Gang und erblickte mehrere Hunde, in allen Größen und verschiedenen Rassen.

Der Geruch von Hund war so stark und ekelhaft, das ich am liebsten gleich wieder gegangen wäre.

Als ich mehrere Hunde bellen hörte sah ich zur Seite.
Das bellen war aber nicht tief und gefährlich, es war quitchig und süß. 

Und dort waren sie.
Mehrere kleine Welpen die bellten und ihre Schnauzen durch das Gitter des Tores drückten.

Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich musste einfach einen von ihnen streicheln.

Ein Welpe, der weiß braun gefleckt war schleckte sofort meine Hand ab.
" du bist ziemlich süß..." Sagte ich nachdenklich.

Doch ich brauchte einen Hund der auf mich 'aufpasst'.
Also stand ich auf und lief weiter.
Es gab schon einige grössere Hunde und auch bekannte Rassen wie Rotweiler und Boxer Hunde doch diese gefielen mir nicht und sprachen mich einfach nicht an.

Am Ende des Ganges kehrte ich mich um.
Ich hatte mir schon alle angesehen und keiner von ihnen gefiel mir.
Außer dem Welpen natürlich doch er war noch jung und ich müsste mich viel um ihn kümmern müssen.

Als ich dann ein lautes Knurren hörte sah ich nach rechts am Ende des Ganges.
Dem Knurren folgte ich und erblickte einen Pech schwarzen Wolf der in einem Käfig eingesperrt war.

Wie verrückt knurrte er und versuchte aus dem Käfig heraus zu kommen.

Wieso hatten sie hier einen Wolf?
Dachten sie wirklich das sei ein Hund?
Jeder idiot würde erkennen dass das hier ein Wolf war.

Nachdenklich sah ich ihn mit verschränkten Armen an.
Als er mich bemerkte fokussierten seine Augen meine und er knurrte mich bedrohlich an.

" ach hier sind sie..." Sagte plötzlich die nette kleine Frau von vorhin und stellte sich zu mir.
Kurz sah ich sie an und blickte den Wolf kalt an.

" sie sollten sich von ihm verhalten, er ist sehr gefährlich..." Sagte sie.

" ich nehme ihn mit" sage ich kalt.
Hatte ich das gerade wirklich gesagt?
Ein Wolf? Der mich jetzt schon vom Käfig aus töten wollte.

" äh... Sie wollen auch sicher keinen von den süßen Welpen?"

Die Welpen? Ich dachte das sie jetzt sagen würde ' ma'm das ist ein Wolf...'
Einscheinend dachten sie wirklich das er wahrscheinlich nur ein schwarzer Schäferhund sei.

" ich brauche einen Wachhund..." Sagte ich und sah sie an.
Sie nickte und verzog ihre Lippen.
" naja... Er wäre sicher gut für den Job" begann sie während ich näher an den Käfig heran lief und in mir genau ansah.

Er fletschte seine Zähne und kam der Tür des Käfigs näher.
Auch er schien mich genau anzusehen.

" aber... Er würde glaube selbst sie angreifen"

Ich blickte dem Wolf böse in die leicht orange Farbenen Augen und sagte " er will hier raus, hole ich ihn hier raus... Muss er sich irgendwie bei mir bedanken"

Ich könnte ihn hier raus holen, im Wald rausschmeißen und Dad sagen das ich angeblich einen Hund habe.

Plötzlich hatte er aufgehört zu Knurren als ich das sagte.
Zwar sah er mich immer noch wie seine Beute an aber er verstand das ich ihm geben konnte was er wollte.

" also Er..?" Fragte die Frau nach.
Ich nickte " Er "


• hoffe ihr mögt das 1. Kapitel von Monster. In den kommenden werdet ihr merken das es eine etwas andere Werwolf Story ist. :)

MONSTER *on hold* Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang