22- Ein ganz normaler Tag

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Der heutige Tag ist sehr schnell zu Ende gegangen, ich habe meine Retterin Leila kennen gelernt, habe mich erkundigt, dann habe ich wieder die Pinguine, Eisbären und Ponys begrüßt. Leila hat mir eine Liste gegeben  wo drauf steht wie ich den Tieren etwas zu essen gebe, wann ich es tue und wie viel ich Ihnen gebe. So wie es aussieht soll ich mich um die Eisbären, Pferde, Hasen und zu guter letzt  die Wölfe kümmern.

Wölfe, ich hoffe das ich Adams Erwartungen entspreche kann. Es könnte doch auch nur ein Instinkt von ihnen gewesen sein.

Morgen werde ich mich an die Arbeit machen, der Plan sieht so aus: im Zoo angekommen sich umziehen, jedem Tier sein Futter geben, nachschauen ob es Ihnen gut geht.
Adam sagte, ich zitiere: ,,Schnuggi , du wirst die meiste Zeit bei den Wölfen bleiben. Sie sind sehr scheu, aber auch aggressiv. Sie lassen keine fremden in ihre Nähe, eigentlich. Vielleicht Prinzessin, schaffst du es mit Ihnen eine Verbindung einzubauen."
So wie es aussieht werde ich suche als ordentliches verdienen, am Samstag werde ich mit Leila in die Stadt fahren.
Wir werden ganz besonders mir Klamotten kaufen, sie sagte auch das ich zum Friseur müsse da meine Haare einfach nur trocken und Brüchig sind.

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,,Mein zweiter Tag hier, ich frage mich ob ich eine wirkliche Familie habe die sich sorgen um mich machen..." flüstere ich und begrüße alle Tiere im Zoo während ich zum Wolfs Gehege schlendere. Irgendwie habe ich jetzt schon das Gefühl als würde ich sie riechen, dabei ist es ja noch ein über 10 Minuten langer Weg. Mir ist auch schon gestern Abend auf gefallen das ich viel besser rieche als Adam, als Wesley was zu essen machte habe ich es sofort gerochen und Adam meinte das er nichts riecht. Ich schüttle alle Gedanken ab als ich das Gehege der ach so aggressiven Wölfe sichte, es sind um die fünfzehn Wölfe. Sie haben eines der Größen Flächen im Zoo, sogar kleine Welpen kullern am Boden. Ich gehe näher Ans Gehege und überquere die Personal Grenze, ab hier darf niemand unbefugtes hier herein. Dort drinnen schaue ich mich um, eine Überwachungs Kamera, ein Schreibtisch. Paar Computer wo alle Wölfe überglücklich bewacht werden, und ein Getränke Automat. Neben dem Eingang ist noch ein Gitter welches mich von den Wölfen trennt, dass heißt ich könnte sie durch die Rillen des Gitters berühren, wenn ich es wollte.
Ich lasse das Fleisch in dem
Vitamin Pillen versteckt sind auf dem Tisch liegen und gehe langsam zum Gitter. Mich begutachteten bereits einige Wolfs Augen, am Gitter Knie ich mich runter und schaue sie an.
,,Ihr habt mich also vor einer Unterkühlung bewahrt, was?" Sage ich Grinsend.
Ganz gespannt recken sie ihre süßen Flausch Öhrchen in die Luft und kommen langsam näher, ,,Ich wollte mich bei euch bedanken, ihr solltet wissen das ich euch was schuldig bin!"
Ich grinse, Gott bewahre mich ich spreche mit Wölfen!
,,Und ich dachte mir, ihr würdet euch bestimmt auf viel mehr Fleisch freuen, und dann noch frisch vom Schlachter."

Ich schaue nach rechts und sehe eine Kappe an der ich das Fleisch Ihnen über geben kann, mit einer Hand packe ich den Eimer worin Ihr Fleisch sich befindet und Kippe den Inhalt  in die Kappe hinein, diese schiebe ich wieder zur ursprünglich Position und höre wie das Fleisch auf der anderen Seite zu Boden knallt.
Schnell laufen alle dorthin und schnappen sich ihre Menge und verteilen sich im Gehege.

,,Seltsam, ich hätte schon mehr Aggressivität erwartet" ich grinse, ,,Naja, besser für mich" Summe ich und setze mich neben das Gitter, ich werde mir Ihre Verhaltensweise notieren, ihre Eigenschaften und gebe Ihnen dann Namen. An jedem Tag werde ich mir einen ausknöpfen und dieser bekommt am Ende des Tages einen Namen!
Ich kichere, ,,Was haltet ihr davon, Schnuggies?" Letzteres betone ich wie Ad

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-Am Samstagmittag-

Alpha Dylan - Wenn Erinnerungen eine größere Rolle spielen, als die Zeit.Where stories live. Discover now