Muss denn eine Beziehung immer wie im Märchen sein? Glücklich sein reicht doch fürs erste!
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- Wenn dein Charakter scheiße ist, hilft dir dein tolles Aussehen auch nicht weiter -
Ich habe mich geändert
\Dramione/
Langsam schlenderte ich durch den verlassenen Park. Es war Anfang Herbst und der eiskalte Wind blies mir ins Gesicht. Ich lebte seit einiger Zeit wieder als Muggle. Der Krieg hatte mich verändert. Ich wollte das alles nicht mehr. Ich wollte als normaler Mensch leben. Zu sehr musste ich letztes Jahr leiden. Zuerst War das mit Ron. Ich hatte ihn geliebt. Ich hatte sogar für kurze Momente gedacht, er wäre meine große Liebe. Doch alles falsch. Wir waren zu verschieden. Und nun? Nun lebte ich wieder als normaler Mensch, ohne Zauberkräfte. Doch was mir am meisten weh tat war, das ich mich in Draco verliebt hatte. In. Das. Größte. Arschloch. Aller. Zeiten. Harry, Ron und ich hassten diesen Idioten. Er War eingebildet, sturr und so verdammt süß. Ja er War total süß und hatte so Schöne Augen. Und doch War er das größte Arschloch was es gab. Mein Herz schmerzte noch immer als ich an seine Worte dachte. Wie er sie mir ins Gesicht sagte und es ihm egal war ob ich weinte. Ihm War schon immer alles und jeder egal gewesen. Er War zu sturr und zu selbstverliebt. "Schlammblut! Haha du bist Schlammblut, kleine Granger!" Sofort rannten mir die Tränen über meine Wange. Es tat so scheiße weh.! Warum musste ich mich in diesen Idioten verlieben? Die einzige Hoffnung an die ich mich klammerte War immer noch, dass uns Draco nicht an Lord Voldemord ausgeliefert hatte. Warum? Keine Ahnung. Hatte er sich vielleicht geändert? Nein.! So jemand wie Draco würde sich womöglich nie ändern Ich lief noch ein bisschen weiter. Ein kleiner Teich War nun zu sehen auf dem vereinzelt Rosenblätter schwammen. Ich seufzte und genoss die Ruhe. Bis ich auf einmal jemandem im Augenwinkel wahrnahm. Ich sah mich um und sah in Eisblaue Augen. Die vereinzelten blonden Haarsträhnen fielen ihm in sein Gesicht. Draco!
H: W-Was machst du denn hier?
Stotterte ich kläglich. Schon allein sein Anblick ließ mich schmelzen.
D: Spazieren. So wie du!
Er lächelte leicht. Oh mein Gott dieses Lächeln! Wie konnte man nur so ein wunderschönes Lächeln haben?
D: Hab dich lange nicht mehr gesehen! Du siehst gut aus!
Meine Mundwinkel zuckten. Ich starrte ihn an. Hatte er das gerade wirklich gesagt?
H: D-D-Danke. D-Du auch!
D: Alles in Ordnung?
H: W-Wieso nicht?
Mein Puls raste und mein Herz pochte so laut. Konnte er es hören? Mir War schon lange die Röte im Gesicht gestiegen.
D: Du stotterst wie verrückt!
Er grinste. Ich War hoffnungslos verloren!
H: Ich War. .....überrascht dich zu sehen!
Er lächelte. Wir setzten uns beide in Bewegung und schlenderten den Weg entlang. Wusste er wie verrückt er mich machte.? Nach wenigen Minuten brach er jedoch das Schweigen.
D: Tut mir leid!
H: Was?
D: Alles!
Er blieb stehen und sah zu Boden. Ich schaute ihn verwirrt an. Passierte DAS ALLES gerade wirklich? Nein, ich musste doch träumen.!
D: Ich...ich habe euch eigentlich immer gemocht....irgendwie...
So langsam verstand ich.
H: Aber warum hast du dann..?
D: Mein Vater.....er hat soviel von mir erwartet. Mich damit aufgezogen das es gut sei, arogant und hinterhältig zu sein. Ich habe seine Anerkennung bekommen. Und ich habe mich gut gefühlt wenn ihr gelitten habt.....bis letztes Jahr...
H: Deswegen hast du uns nicht verraten...
D: Nein...ich wollte das nicht....ich habe gemerkt das das falsch War....
H: Dann tut dir alles leid.?
Er sah mir in die Augen und schluckte.
D: Ja.....
Ich sah weg. Ich konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen. Zu sehr schmerzte die Erinnerung.
Er legte seine Hand an meine Wange und drehte meinen Kopf wieder zu ihm. Seine Hand verursachte ein unbeschreibliches kribbeln auf meiner Haut.
D: und es gibt was....das bereue ich am meisten....
Dann küsste er mich. Sanft, zärtlich..... Ich schmolz dahin. Meine Beine zitterten und meine Knie waren wie Wackelpudding. Er zog mich nahe an sich heran. Ich legte beide Hände in seinen Nacken und roch seinen einzigartigen Geruch. Wir trennten uns. Dann flüsterte er leise.
