Kapitel DREIZEHN

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Kapitel 13 Bei Taddl/ P.O.V. Manuel

Zeitsprung Sonntagmorgen:

Ich hatte mein Wecker den ich mir gestellt hatte verschlafen, deshalb stand ich nun etwas unter Zeitdruck. Ich nahm mir schnell eine lange schwarze Hose und ein graues T-Shirt raus und zog mir die Sachen an. Schnell huschte ich ins Bad und band mir meine Haare zu einem Zopf zusammen. Anschließend setzte ich meine Brille auf und packte noch mein Zeug ein, welches ich für die Nachhilfe brauchen würde. Für Angst vor Taddl hatte ich gerade keine Zeit, aber das sollte schon noch früh genug kommen. Ich war gerade fertig da klingelte es an der Tür. Ich öffnete die Tür und war sprachlos. Vor meinem Haus stand eine Monströse Limousine. Ein junger Mann stieg aus dem Wagen und lief zur hinteren Tür um sie zu öffnen. Es stieg ein Mädchen aus. Sie kam zu mir. „Du bist Taddls Nachhilfelehrer oder?". Ich nickte. „Hay erstmal, ich bin Taddls große Schwester Luna.". Sie hielt mir ihre Hand entgegen die ich sofort schüttelte. Ich wusste gar nicht das Taddl eine Schwester hatte. „Unser Chauffeur hat mich nur hier her gefahren, weil ein Kumpel von mir hier wohnt. Du kannst jetzt einfach zu T fahren, okay?". Ich nickte wieder nur mit dem Kopf. „Okay dann viel Spaß.". Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging. Ich schaute ihr noch kurz hinterher. Sie ist wirklich sehr nett, genau wie Taddls Vater, wieso ist nur er so... naja böse und gemein? Der Fahrer räusperte sich. Ich löste mich aus meiner Starre und sah zu ihm. „Wenn ich sie wäre, würde ich lieber die Finger von Fräulein Luna lassen, sie ist bereits in einer Beziehung.". Sofort schüttelte ich mit dem Kopf. „Nein, ich will doch auch gar nichts von ihr. (Viel mehr von ihrem Bruder ^^) Der Fahrer nickte. „Steigen sie nun bitte ein?": Gesagt, getan. Ich fuhr nicht lange, eine viertel Stunde, höchstens. Desto näher wir Taddls Haus kamen, desto schneller Schlug mein Herz. Wir hielten an und ich stieg aus. Eine Junge Dame kam mir entgegen. „Sind sie Mister Manuel?", begrüßte sie mich herzlich. Ich nickte. „Wunderbar, ich sehe sie haben etwas Verspätung, ist etwas vorgefallen?". „A-ach nein, alles in Ordnung.". „Okay, würden sie mir bitte folgen?". Ich nickte und folgte ihr. Wir liefen durch verschiedene Zimmer, bis sie vor einem stehen blieb. Sie klopfte und eine mir schon vertraute stimme sagte: „Herein?". Die frau ging in das Zimmer. „Ist Manuel hier?". „Ja, er wartet vor dem Zimmer.". „Er soll herein kommen.". Ich ging mit Herzklopfen in das Zimmer, wo ich Taddls Vater sitzen sah. „H-Hallo Herr Tjarks.", sagte ich vorsichtig. Er stand auf und reichte mir die Hand. „Hallo Manuel, vielen Dank das du gekommen bist.". Ich lächelte leicht. „Kein Problem.". Wohl Problem! „Bringen sie Manuel bitte schon mal in Wohnzimmer Nummer 2 Ich werde Thaddeus Bescheid geben das Manuel auf ihn wartet.". „Verstanden. Kommen sie Mister Manuel?". „Oh ähm ja, aber es reicht wenn sie Manuel sagen.". Die Frau schaute zu Taddl Vater. Dieser Nickte. „Ok Manuel, dann kommen sie.". Ich lief ihr erneut hinterher. Bis wir in einem Zimmer stehen blieben. „Einen Moment bitte, Thaddeus wird sofort kommen.". Ich nickte und sie ging aus dem Raum. Ich bin so nervös, immerhin bin ich hier in seinem Revier, so zu sagen. Ich schaute mir einige Bilder an die an der Wand hingen. Auf vielen war Taddl, als Kind. Er war wirklich süß, ja ich habe gerade gesagt das Taddl süß war. Ich musste kichern als ich mir eins ansah auf dem er gerade in die Kamera lachte. Ich hörte hinter mir eine Tür zu fallen. Ich drehte mich um und sah Taddl... wen auch sonst. Oh fuck... Er hatte ein blaues Auge und nein damit mein ich nicht seine Iris sondern die haut um das Auge und ich war dran schuld. Er lachte schwach als er meinen Blick bemerkte. „Na, bist du stolz drauf?". „Was meinst du?". „Bitte...", lachte er. „Tu doch nicht so als ob du nicht wissen würdest was ich meine... Ich rede von dem blauen Auge was du mir verpasst hast.". Ich schaute weg. „Nein...ich bin definitiv nicht stolz drauf. Jetzt bin ich schon auf dein Niveau gesunken und verteidige mich indem ich andere verletzte. Wie könnte ich da stolz drauf sein.". Er kam auf mich zu und lief um mich rum, so als wäre ich seine Beute. „Also ich bin stolz drauf.". Ich schaute auf und blickte stur in eine Richtung. „Ich verstehe nicht.". Er streifte mit seinem Finger über meine Brust. Okay...was zum Heiligen Edgar tut er da? Mein Herz begann zu rasen. „Ich bin stolz auf dich.". „Auf mich?". „Ja genau, auf dich. Endlich hast du dich mal körperlich gewehrt, ich dachte schon du knickst langsam ein. Auch als du mich vor Maudado in schutzgenommen hast...ich dachte schon du magst mich, aber das tust du nicht...". Ruckartig blieb er vor mir stehen und packte mich am T-Shirt „...oder etwa doch?!",


Hay und willkommen ZU dem Neuen Teil. Hoffe es hat gefallen. Ich wünsch euch noch nen schönen Tag, haut rein und Jao, I am out :D

LG Angel <3

Nur sein Opfer oder mehr?Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang