12.Kapitel

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Hallo,
entschuldigt mich dafür, dass ich sehr lange kein Kapitel mehr hochgeladen habe. Aber ab jetzt werde ich versuchen öfters zu schreiben

Nears Sicht

Die Tür öffnete sich und ich konnte nicht glauben, wer vor mir stand. Mit Mello habe ich irgendwann gerechnet, aber mit T, die sich hinter Mello befand nicht. Zu mindestens nicht jetzt. Sie hatte sich optisch nicht sehr verändert. Ihre langen Haare hingen ihr über die Schultern. Das versteckte Funken, welches sie damals in ihren Augen hatte, war komplett verschwunden. Doch wieso? Sie wirkte sehr blass und zerbrechlich. Sie sah mich nur sekundenlang an. Dann wendete sie ihren Blick von mir ab. Ihre Mimik änderte sich nicht. Ich würde gerne wissen, worüber sie gerne nachdenkt. Sie versuchte sich zu bewegen, aber es geling ihr nicht, da Mello sie davon abhielt. Sie sah mich nicht mehr an.

Trishs Sicht

Wieso brachte mich Mello zu ihn? Diese weißen Haare sind länger, als damals. Ich mochte sie schon immer. Diese eiskalten Augen durchblicken mich. Ich wollte ihn jetzt nicht treffen. Ich bin nicht breit auf diese Begegnung. Am liebsten würde ich schreien wollen, aber meine Stimme war, wie verschwunden. Ich bekam ein recht ungutes Gefühl. Mello hielt meine Hand sehr fest. Ich konnte mich nicht befreien. Weglaufen kam mir in den Sinn. Das beste, was ich in solch einer Situation hätte tun können, wenn Mello nicht anwesend wäre. Ich verstehe nicht, warum er mich hierhin brachte. Ich konnte Nears Blick schon förmlich auf mir spüren. Es war mir sehr unangenehm. Er sollte mich nicht so anstarren. So, wie ich Near kenne, versucht er mich zu analysieren. Das ist typisch für ihn. Auch typisch für mich, aber er soll es jetzt unterdrücken. Merkt er, denn nicht, dass ich mich unwohl fühle? Near kennt mich doch angeblich so ausführlich. Mit Mello werde ich mich auf alle Fälle noch unterhalten. Was soll der ganze Unsinn? Er weiß, dass ich nicht Near begegnen möchte! Manchmal könnte ich Mello für seine Taten wortwörtlich umbringen, auch wenn er mir mehr, als nur viel bedeutet.

Mellos Sicht

Mir ist durchaus bewusst, dass T mehr als nur wütend ist. Aber ihre Sicherheit ist mir sehr wichtig. Ich habe nicht vor sie für immer bei Near zu lassen. Sie gehört an meine Seite und nicht an Seine! Ich entschied mich dafür, dass Schweigen zu brechen. "Near, ich denke, dass du und ich uns bei einer Sache einig sind." Er sah mich an und fragte: "Und die wäre?" Ich sah noch einmal T an bevor ich antwortete. "Es geht um T´s Sicherheit." "Ich schlage vor, dass sie für eine Weile bei dir bleibt." Near sah T an. Und bevor er etwas sagen konnte, unterbrach T ihn. "Um meine Sicherheit?" "Ich kann auf mich selbst aufpassen!" "Ich werde hier ganz bestimmt nicht bleiben!" Dabei sah sie Near kein einziges mal an.

Nears Sicht

Mello hat durchaus mit seinen Worten recht. Mir ist T´s Sicherheit mehr als nur wichtig. Ihre Stimme zu hören, war in diesem Moment ein kostbares Geschenk. Doch irgendwie verletzten mich ihre Worte ziemlich. Bei mir ist sie in Sicherheit. Sie scheint sich mit Mello bestens zu verstehen. Damals im Wammys verstanden wir uns auch. Da ich Mello kenne, weiß ich das T hier bleiben wird.

Trishs Sicht

Erst bringt er mich hierher und verlangt von mir, dass ich bei Near bleibe! Wie kann er sowas von mir verlangen? Ich werde ihn nicht verlassen. Wir beschlossen damals den selben Weg zu gehen! Ich bin noch nicht breit, um Near sehen geschweige von mit ihm zu reden. Was soll ich, denn hier machen? Außerdem muss ich noch so einiges mit Shonu klären. In Nears Nähe ist so etwas unmöglich. Auch will ich die Mörder meiner Familie finden. Aber ich weiß, dass meinen Plänen hier nicht folgen kann, da mich Near permanent beobachten wird. Er darf von Shonu nicht erfahren zu mindestens nicht jetzt. Ich will erstmal alles mit Shonu klären und später Mello alles erzählen. Mit meinen Augen werde ich erfahren, wer hinter Kira steckt und somit würde Mello Near schlagen. Ob ich irgendwann auch ihre Namen sehen werde?
"Mello ich werde hier nicht bleiben!" "Darüber werden wir nicht weiter diskutieren!" Mello sah mich an. "Near ich werde mich kurz mit T alleine unterhalten", sprach er zur Near.

Mellos Sicht

Ich nahm T an die Hand und ging vor die Tür. Wie ich dieses Mädchen doch mochte. Ja, sie gehört ganz alleine mir. Niemals werde ich zulassen, dass sie Near gehört! Sie und ich gehören einfach zusammen. Ich kann nicht nochmal in Kauf nehmen, dass ihr etwas zu stößt. Bei Near ist sie in Sicherheit. Sie zu überreden wird recht einfach sein.
" T bei mir bist du nicht in Sicherheit!" "Ich möchte dir keinen Schaden zufügen, deshalb wirst du für eine Weile bei Near bleiben." "Mello, ich weiß deine Sorge zu schätzen, aber ich möchte an deiner Seite sein." Ihre Worte haben auf mich eine magische Wirkung. Auch ich möchte sie an meiner Seite haben, aber momentan halte ich diese Alternative für nicht richtig. Ihr Leben befindet sich in Gefahr. Ich möchte nicht, dass sie ihr Leben riskiert!
"T, ich werde dich abholen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist." "Ich werde dich niemals alleine lassen!" Sie umarmte mich sehr feste. "Mello, ich Angst um dich!" "Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert und ich nicht bei dir sein kann!" "Du brauchst mich genauso, wie ich dich brauche!" Sie hat recht. Wir brauchen einander. Genau aus diesem Grund werde ich sie hier lassen. Ich sah ihr in die Augen und küsste sie auf die Lippen. "T, bitte bleibe hier." "Ich werde dich sobald der richtige Zeitpunkt da ist, abholen." "Solange wird Near auf dich acht geben."
Ich wusste, dass Near alles gesehen, als auch gehört hat. "Near, ich hoffe doch, dass du alles mitbekommen hast!"

Nears Sicht

Mello und T sind sich wirklich sehr nah. Doch wieso kümmert es mich? Ich verspüre sowas wie Zorn! Wie konnte er sie bloß küssen? Das Schlimmere daran ist, dass sie ihn erwidert hat! Fürs erste wird sie hier bleiben. Ich bekam ihre Unterhaltung mit. Auch, wenn sie mir nicht gefiel, dürfte ich mir nichts anmerken lassen. Ich hoffe, dass T mich nicht daran hindern wird Kira zu schnappen. Ich darf mich nicht auf sie konzentrieren. Sie bekam bereits im Wammys meine Aufmerksamkeit. Und dies hinderte mich an einigen Punkten. Mello verschwand. T bleib dort alleine stehen. "Near, wir können ihr nicht vertrauen." "Immerhin arbeitet sie mit Mello zusammen." "Sie ist unser Feind!" Die SPK-Mitglieder hatten schon recht, aber ich denke nicht, dass sie gefährlich werden könnte. "Kommender Rester stellen sie doch ein Zimmer für T breit".
"Natürlich Near", antwortete er zurück. Wieso kam sie nicht rein? Irgendetwas stimmt doch nicht.

Trishs Sicht

Mello ist nun weg. Doch er wird mich zurückholen. Da bin ich immer sicher. Wie es hier weitergehen wird weiß ich nicht. Aber ich werde Mello informieren. "Na Süße, wie geht es dir so?", fragte mich Shonu. Er darf nicht reden. Er soll einfach die Klappe halten. Ich gab ihm einen vernichtenden Blick. "Hast du etwa Angst, dass einer über mich erfährt?", lachte er los. Wie nervig er doch sein konnte. Ich ging wieder rein. Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Wie auch viele Waffen. Wie lächerlich. "Wisst ihr kleine Kinder sollten nicht mit Pistolen spielen, bevor sie sich verletzten." Eine blonde Frau, auch die einzige weibliche Person, die für Near arbeitet, kam auf mich zu. "Hallo mein Name ist Halle", stellte sie sich vor. Ich fing an den ganzen Raum zu analysieren. Zusätzlich die Mitglieder bis ich bei Near stoppte. Irgendwie habe ich ihn schon vermisst, aber das werde ich ihn nicht sagen. Ein blonder Mann kam auf mich zu, der mir sagte, dass ein Zimmer für mich breit stand. "Ich hoffe doch, dass sich keine Kameras in meinem Zimmer befinden, Near." Unsere Blicke trafen sich zum ersten mal nach längerer Zeit wieder. Ein Gefühl, welches ich früher hatte, ging in mir hoch. "T, ab jetzt wirst du dich an meine Regeln halten, ob du willst oder nicht!" Ich soll mich an seine Regeln halten?! "Near, glaub mir ich werde einen Ausweg finden"! Den werde ich auch finden. Ich darf keine weitere Zeit verlieren. Es ist ein Zeitspiel. "Außerdem solltest du dich doch mit Kira beschäftigen!" "Near, wieso interessiert dich meine Sicherheit, wenn ich dir doch nichts bedeute?" Eine Antwort auf meine Frage hätte ich wirklich sehr gerne. Aber Near schweigt natürlich.

Nears Sicht

Natürlich freut es mich, dass T bei mir in Sicherheit ist. Aber ich habe keine Zeit mich um sie zu kümmern. Vor allem nicht jetzt, wo ich mit Kira beschäftigt bin. Jedoch sollte ich mich ein wenig um sie kümmern, damit sie sich nicht langweilt. "Kommender Rester, bringen sie T auf ihr Zimmer." "Near, ich habe dir eine Frage gestellt!" Diese Eigenschaften hat sie von Mello. Früher hat sie nicht so rumgehackt. Aber was sollst. Einen Weg wird sie nicht finden, auch wenn sie sehr intelligent ist. Alleine schafft sie es nicht. Das Gebäude ist sehr sicher gerüstet. T bedeutet mir schon etwas, aber ich kann dieses etwas zurzeit nicht einordnen. Sie sah mich noch einmal an und verschwand hinter Kommender Rester.    

Sorry, dass das Kapitel so kurz ist
LG OrangePink
 

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