Aufwachen

299 21 3
                                    

Ich spürte die Schnauze in den Tunnel kriechen. Ich hielt meinen Atem an und wartete. Die Sekunden wurden Zu einer Minute und ich atmete leise aus und wieder ein. Das Maul war inzwischen wieder weg, doch stattdessen kam etwas spitzes. Erschrocken erkannte ich, dass es der Stachel am Schwanz War.  Ich drückte mich noch stärker an die Wand. Die Spitzen Steinkanten drückten sich in meine Rüstung, doch sie hielt standhaft. Ich schaute nach links, um zu schauen, wo ich noch hin könnte, als ich spürte, wie sich etwas in meine Schulter grub.

Lebensmaßnahmen werden aktiviert

Jetzt wusste ich, dass ich verloren hatte. Ich sah schwarze Punkte vor meinen Augen tanzen.
Dann wurden meine Knie weich und ich kippte nach vorne.

Ich kam wieder zu mir. Langsam aber wenigstens. Mein Kopf dröhnte und meine ganzen Glieder fühlten sich taub an. Ich riss meine Augen auf und schaute direkt in eine Helle Lampe. Erschrocken schloss ich meine Augen. Wo bin ich? Ich verdeckte meine Augen mit meinen Arm und richtete mich auf. Als ich mich hinsetzte,  sah ich mich an und sah normale Hautfarbe.  Ich stutzte. Anscheinend hat man mich wider in einen normalen Menschen verwandelt.  Hoffnung keimte in mir auf und ich sprang von dem weißen Tisch herunter. Ich hatte ein weißes T-shirt und eine weiße Hose an.
Die Tür schlug plötzlich auf und ein Arzt trat ein. Er hatte blaue Augen und War schmal und groß.
"Wie geht es ihnen?"
"Ja ganz gut.. Ich bin wieder ein Mensch! Heißt das ich kann gehen? Komme ich hier raus?!"
"Ähm.. Leider nicht nicht!"
"Wieso nicht? Ich bin doch anscheinend wieder ein Mensch!"
Der Arzt schüttelte bedauernd seinen Kopf, doch ich wusste, dass er das alles nur spielte. Er musste ja mein Vertrauen irgendwie ja gewinnen.
Ich ließ mich auf meinem Bett fallen.
"Wir werden dir dann in ein paar Minuten Blut abnehmen, damit wir sehen ob das Gift in deinen Blut verschwunden ist oder noch nicht! "
Ich nickte und versuchte meine Tränen zurückzuhalten. Die ganze Hoffnung, die ich innerhalb dieser Minute hatte wurde in einer Sekunde zersplittert. In tausend Stücke, die ich wahrscheinlich nie wieder zusammensetzen werden kann.
Ich hörte wie die Tür sich schloss und schaute mich erstmal um. Anscheinend War ich ein einem einfachen Raum mit Bett, Schreibtisch, einem Diffox, das ist ein sehr moderner Computer, der Marke Carva. So einen haben wir Zuhause auch, aber dieser schien noch neuer zu sein.  Mein Blick fiel auf das Fenster. Ich ging mit ein paar Schritten darauf zu und schaute einfach mal Calcity an. Die weiße Stadt nannte man sie auch. Der Mittelpunkt der Handlungen der Welt. Zentrum der Macht. Die Sonne War gerade am aufgehen und das Orangene Licht spiegelte sich auf den weißen und durchsichtigen Flächen, der Hochhäuser.  Es klopfte und ein Arzt kam hinein. Ein anderer als zuvor, seine Schritte waren anders.. Irgendwie wirken sich auch die Werwolfsachen auch auf meine Menschenform aus . Ich drehte mich um und sah das Tablett in seiner Hand. 
"Geben Sie mir ihren Arm!"
Ich hielt im wortlos meinen Arm hin und drehte meinen Kopf wieder zum Sonnenaufgang.
Warum kann ich hier nicht raus? Warum ausgerechnet ich? Warum ich? Warum hätte es nicht jemanden anderen treffen können. Ich spürte den Picks nicht mal, so versunken War ich in Meinen Gedanken, die mich nicht mehr losließen. Die Fragen schwirrten im meinen Kopf Rum und wollten geklärt werden. Der Arzt verschwand aus meinem "Zimmer". Ich drehte mich zum Diffox und setzte mich vor ihm hin. Ich befahl ihn sich anzuschalten und er fuhr hoch. Ein Bild von einem Berg War der Hintergrund und klickte mit meinen Finger auf den Browser. Das Fenster öffnete sich und sofort wurden aktuelle Nachrichten angezeigt. Und auf dem Titelblatt War mein Gesicht zu sehen.
Ultimative Waffe wird trainiert!
Das waren die Worte unter meinen Bild. Erschrocken atmete ich ein.  Was werden meine Eltern jetzt denken? Wenn sie mich,  ihr Kind!, auf den Titelblatt sehen würden! Ich las mir den Text durch, der folgendes Aussagte: Die Waffe wurde nun fertiggestellt und wird nun durch ein hartes Training fertiggestellt. Es werden für Sie starke Schmerzen folgen jedoch sagte der Sprecher der Forschungzentren,  dass sie sehr widerstandsfähig ist und er glaubt daran dass sie es schaffen wird. Weiteres wird jetzt aber dann erst geheimgehalten werden, damit sich die Entwicklung der Waffe nicht stört.

Ich hörte Schreie im Flur.  Erschrocken fuhr ich den Diffox runter und schaute zur Tür.  Sie öffnete sich und meine Mum stand dort!

Eine Wendung der Ereignisse!
Dachtet ihr wirklich ich lasse Sie einfach so gegen das Monster gewinnen? >:)
Sonst könnte man es ja wohl kaum Monster nennen😄
Bis bald.<3

Die Werwölfin IIDonde viven las historias. Descúbrelo ahora