K A P I T E L 12

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Patrick PoV
>Was ist das hier eigentlich zwischen uns?< fragte Manuel.
Auf diese Frage hatte ich so lange gewartet, aber selbst stellen wollte ich sie nicht.
>Ich liebe dich und hätte dich gerne als meinen Freund. So stehe ich zu dem ganzen.< sprach ich daher die Wahrheit.
Es war ein wenig komisch, als kaltblütiger Killer über solche Gefühle zu reden und es war auch ungewohnt zu sehen, wie Manuels Wangen einen zarten Rosa Ton annahmen. Denn sowas kannte man von ihn halt nicht.
Als endgültige Antwort nahm er meinen Kopf zwischen seine kalten Hände und zog mich zu sich in einen wundervollen Kuss.
Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Hüfte, denn immerhin war er noch verletzt.
Als wir uns lösten bekam ich wieder dieses Lächeln von ihn zu sehen.
Ich konnte nicht glauben, dass ich nach all den Jahren wieder eine Beziehung hatte.
Meine erste und somit auch letzte Freundin hatte ich mit 18 Jahren umgebracht. Sie hatte nur genervt und weil ich merkte, dass ich schwul bin, brauchte ich sie nicht mehr.
Daraufhin folgten nur one-night stands.
Jetzt hatte ich aber endlich jemanden gefunden, den ich mit meinen Leben beschützen konnte. Ich hatte jetzt auch eine Aufgabe im Leben, die nicht nur aus töten bestand. Nämlich daraus, Manuel glücklich zu machen.
Klang zwar etwas kitschig, aber auch ich hatte Gefühle.
..

Kichernd striffen wir beide durch die dunklen Gassen Kölns.
Immer wieder drückte ich ihn kurz an mich, um ihn zu küssen.
Die Opfer Suche war mit ihn so unglaublich anders.
>Da!< rief Manu erfreut und deutete auf einen sichtbar betrunkenen Mann.
Grinsend folgte ich ihn, denn er war schon hüpfend vor gelaufen. Er freute sich darüber, wie ein kleines Kind an Weihnachten.
Doch als er den Mann näher kam, setzte er wieder seine eiskalte Fassade auf, was ich ihm gleich tat.
>Na? Was machst du denn hier so ganz allein?< fragte er ihn, als wenn er mit einem kleinen Kind reden würde.
Der unbekannte Mann holte aus und wollte nach Manuel schlagen, jedoch konnte dieser leicht ausweichen.
Trotzdem trat ich ihn in die Seite, sodass er zu Boden ging. Niemand fasste meinen Freund an oder versuchte es.
Ich ließ augenblicklich wieder von ihn ab und wir sahen zu, wie er versuchte sich wieder auf die Beine zu kämpfen.
Als der Mann stand zog Manuel schnell sein Messer und stach einmal auf seine Brust ein.
Immer noch grinsend beobachteten wir, wie er keuchend zu Boden ging.
Ich beendete es, indem ich den Mann tot stach.
>Komm.< sagte ich, während ich Manus Hand in meine nahm und wir aus der Gasse verschwanden.

Wieder zuhause angekommen zogen wir unsere Jacken aus.
>Ich gehe mal duschen.< gab ich ihn bescheid.
>Nicht ohne mich.< grinste er und ging mir voraus ins Bad..

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Im nächsten Kapitel könnt ihr ein wenig smut erwarten 😏

Lg

Two killers one love | KürbisTumor/GLPalleWhere stories live. Discover now