*Colton 13

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Jetzt schrie sie mich an, ich hatte ihr gesagt dass es mir leid tut und dann schrie sie mich wegen dem Kuss an. Ich lass mich nicht von ihr anschreien, absolut niemand schreit mich an!
"Vergiss den Kuss er hat nur Dreck bedeutet!" schrie ich sie an.
Über ihre Terasse verschwand ich in mein Zimmer. Wütend schmiss ich mich auf mein Bett. Plötzlich hörte ich die Treppe und daraufhin riss jemand meine Tür auf. Mein Vater blickte mich böse an, sein Atmen war schwer. Hatte ich was aufgefressen?
Er kam auf mich zu packte meine Arme und brüllte auf mich ein.
"Deine Noten werden schlechter, hat mir deine Mum erzählt, streng dich an sonst fliegst du hier raus, du Taugenichts! Ich habe keine Lust dich hier ewig mit zu ernähren. "
Er hatte anscheinend nicht all zu schlechte Laune, denn er ließ ab von mir, wenn er getrunken hätte oder was schlechtes auf der Arbeit gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich wieder eine Tracht Prügel bekommen. Niemals will ich so zu meinem Kind werden, obwohl ich nicht der Typ für  Kinder bin aber vielleicht ja mit der richtigen.

Ich schaltete meine Playstation an um ein wenig zu zocken und mich abzulenken von allem. Außerdem war morgen wieder Schule.
Ich guckte auf die Uhr, ich hatte solange gezockt dass es schon 23 Uhr war. Ich machte die Playstation aus, ging runter machte mir ein paar Brote und aß sie. Danach ging ich wieder in mein Zimmer zog mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich schlafen.

*PIEP PIEP PIEP*
Riss der Wecker mich aus dem Schlaf, ich hatte schon lange nicht mehr so schlecht geschlafen, lag wahrscheinlich daran dass ich von der Diva geträumt habe.

Lüg dich nicht selber an du hast eher schon lange nicht mehr so gut geschlafen und der Traum hatte dir gefallen.
Da meldete sich meine innere Stimme. Eingestehen tue ich mir das trotzdem nicht. Ich betrat das Bad ließ meine Hüllen fallen und ging in die Dusche um mich warm ab zuduschen, meinen Körper ein zu shampoonieren. Fertig geduscht lief ich in mein Zimmer holte mir eine Boxershort aus dem Schrank, eine blaue verwaschene Jeans und ein schwarzes T-shirt mit V-Ausschnitt.
Ich machte mir noch schnell meine Haare, dann zog ich unten meine Schuhe an, nahm meine Jacke, meinen Schlüssel.

Gleichzeitig mit mir trat die Diva aus dem Haus. Kurz wanderten meine Blicke zu ihr rüber, wie sie da stand am Straßenrand und auf irgendwas wartete. Sie trug eine Hotpans, so sah man ihre wunderschönen braungebrannten Beine, ein Oberteil mit Rückenausschnitt. Sie sieht immer gut aus egal was Sie an hat.

Ich schwang mich auf mein Motorrad, bevor ich los fuhr sah ich wie ein Auto vor ihr anhielt und sie einstieg. Weg war sie, also machte ich mich auch auf den Weg zur Schule.
Mein Baby parkte ich direkt vor der Schule, ich war schon etwas zu spät, aber ich ging entspannt rein, weil es mir egal war. Ohne zu klopfen öffnete ich die Tür und setzte mich wortlos auf meinen Platz. Fabi war krank, aber der saß ja sowieso nicht mehr neben mir.
Die Stunden vergingen in Zeitlupe dabei, kein bisschen konnte ich mich auf den Unterricht konzentrieren.
Nach gefühlten Jahren klingelt die Schulglocke. Erlösung. Den Rest der Woche hatten wir frei, weil unsere Schule renoviert werden musste, zu mindest der Teil der wo die 9/10 Klassen sind, hatte ich natürlich nichts dagegen wer hat nicht gern frei.

Zu Hause angekommen schmiss ich mein Zeug in die Ecke, ohne etwas zu essen verschwand ich in meinem Zimmer. Eine Nachricht von Fabi zeigte mir mein Display an.

>>Hey digga, ich weiß wir haben frei aber Josy geht morgen in die Schule von Kate weil der Tag der offenen TÜR ist und sie es versprochen hat.<<

Nachdem ich die Nachricht gelesen hatte, fragte ich mich was ich damit zu tun hatte und Kate interessierte mich wenig, also antworte ich ihm darauf.

>>Und was hat das mit mir zu tun?<<

Keine Minute später kam wieder eine Nachricht von ihm.

>>Du kommst auch mit, das hast du damit zu tun. Wir treffen uns morgen um 9 Uhr bei mir. Wehe du kommst nicht!<<

Genervt ließ ich mich auf mein Bett fallen. Er würde mich nur solange nerven bis ich hin ging, also blieb mir nichts anderes übrig.
Es ist erstmal 14 Uhr was sollte ich den rest des Tages mache. Da rief meine beste Freundin an.
" Hey Anna, was ist los?" "Du komst heute mit mir shoppen, lieber Colton!", hatte sie aufgelegt. Unten angekommen machte ich die Tür auf und sie sprang mir in die Arme. Schon riss sie mich aus dem Haus raus, zu meinem Auto, also stiege ich mit ihr ein und fuhr zum Stadtcenter.
"Was willst du denn kaufen süße?" nur skeptisch guckte sie mich an.
"Alles mögliche!" lächelte sie mich an.

Die nächsten Stunden wurden zum Einkaufsmarathon sie rannte von zara,H&M, Bershka,Tally weijl zu snipes. Andauernd kaufte sie etwas anderes. Meine Beine schmerzten schon, ich hasste es mit Mädchen shoppen zu gehen. Sie kaufte sich noch ein paar Schuhe, bis sie endlich die erlösenden Worte sagte.
"Okay es ist schon 20 Uhr wir sollten heim fahren" sagte sie beiläufig während sie zurück zum Auto rannte. Ich packte ihre Tüten in den Kofferraum und bei mir zu hause packte sie schon mal alles um in ihr Auto.

"Sollen wir noch ein Film gucken bubi?" fragte sie mich. Immer musste sie mich so nennen, das nervte mich so, aber weil sie es war durfte sie das.
Ich nickte ihr zu also liefen wir in mein Zimmer. Guckten irgendeinen Liebesfilm. Bis wir eingeschlafen sind.

Badboy Aussichtslos VerliebtWhere stories live. Discover now