Teil 14

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Gladio hält sein Wort. Er gibt sich sichtlich Mühe, mir alles recht zu machen. Ich bekomme dutzende Geschenke und Komplimente und er scheint wie ausgewechselt zu sein.

Diesmal hole ich ihn ab, damit wir zusammen in den Park gehen können, der gleich um die Ecke ist. Ich betrete sein Zimmer und Gladio lächelt mich an, als er mich erblickt. Ich lächele zurück und will auf ihn zu gehen, doch auf einmal stolpere ich über meine eigene Füße und falle hin.
"Du Tollpatsch, alles in Ordnung?", lacht er herzlich.
"Lach nicht so blöd", antworte ich peinlich berührt.
Als ich versuche, mich aufzurappeln, drückt er mich auf den Boden.
"Hey was soll das?!"
Er gibt keine Antwort und ich versuche andauernd, seinen Körper von mir wegzudrücken und aufzustehen.
Er schaut mir lange in die Augen, bis er endlich aufsteht und mir hoch hilft.
"Wieso hast-..."
Auf einmal drückt er mich gegen die Wand und küsst mich leidenschaftlich. Ich erwidere überrascht den Kuss. Meine Gefühle sind wild und durcheinander. Wir küssen uns und er biss mir auf die Lippe. Ich zucke zusammen.
Gladio knüpft mir mein Hemd langsam auf und ich höre auf zu atmen. Als er fertig war, warf er es einfach irgendwo hin.
Er zieht mich von der Wand weg, schubst mich auf sein Bett und steigt über mich. Seine Lippen liebkosen meine Haut und ich schließe meine Augen, genieße die Zärtlichkeiten, die wir austauschen.

Als er fertig war, rollt er sich neben mich und nimmt mich in die Arme. Seine Wärme umhüllt mich und ich spüre seinen unregelmäßigen Atem. "Gladio, ich.."
"Clara, ich liebe dich. Ich will dich wirklich gut behandeln. Das soll keine einmalige Sache sein", unterbricht er mich. Ich lächele. Vor einer Schwangerschaft brauche ich zum Glück keine Angst zu haben, ich nehme die Pille.
Ich küsse seine Wange und aufgrund der Erschöpfung schlafe ich in seinen Armen ein.

Solange du da bist - GladioxOCWhere stories live. Discover now