Hoffnung

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Nachdem ich, Mary nach Hause gebracht hatte, machte ich mich auf den Weg nachhause. Ich hoffte natürlich wieder das Ma so nett war wie letztens. Ich öffnete vorsichtig die große Holztüre, meine "Familie" saß am Tisch und alle schauten mich gespannt an besonders Ma. Theoretisch brauche ich keine Angst haben, ich habe ja Flyer ausgeteilt. Theoretisch. Sie wird das schon nicht mit bekommen haben. Ohne irgendetwas zu sagen, setzte ich mich mit an den Tisch und fing an den Haferbrei zu essen,eher runter zu würgen. Ich musste an den Schokoladen Kuchen denken und an denn schönen Tag heute. Eher an sie.

Jeder dürfte aufstehen außer mir natürlich. Ich schaute weiterhin auf den Teller. "Credence? Hast du mir etwas zu sagen?" Perplex schüttelte ich den Kopf. "Steh auf und gib ihn mir." Alle Hoffnung war zu spät. Ich machte dies was sie gesagt hatte und gab ihr meinen Gürtel. Sie ging noch einmal sicher das meine zwei Schwestern weg waren.
Der erste Schlag fiel auch schon nach kurzem. Dieser Schmerz. Ich hasste ihn. Ich hasste sie noch mehr dafür.

Nachdem Ma zigmal auf meine Hände eingeschlagen hatte, ging sie einfach ohne weiteres zu sagen. Wie immer eigentlich. Meine Hände schmerzten und Blut verzierte sie. Meine alten Narben waren außerdem mal wieder aufgerissen.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, schlagartig zuckte ich zusammen. Es war Modesty. Sie nahm vorsichtig meine Hände und versuchte sie zu verarzten.

Credence BareboneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt