Ich bin..

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 Part 1

Es waren mittlerweile 5 ganze Jahre vergangen seitdem ich Justin das letzte mal gesehen hatte, wir waren die Besten Freunde, mit 6 Jahren hatten wir unseren ersten Kuss und ab da wussten wir sofort das wir unzertrennlich sein würden, für immer und ewig keiner konnte und würde uns jemals trennen. 

Wenn da nicht diese eine Sache gewesen wäre. 

Ich war schon immer in Justin verknallt auch wenn ich als Kind noch nicht genau wusste was das bedeutete ich wusste das ich jemanden gefunden hatte dem ich blind vertrauen konnte, er war mein Bester Freund mein Seelen verwandter ihm konnte ich alles erzählen, er verstand mich auch ohne Worte. Bis zu diesem Tag, wir waren um die dreizehn Jahre alt, Justin liebte die Musik , schon mit 4 spielte er Schlagzeug und Gitarre er brachte sich alles selbst bei bis irgendwann noch die Trompete  dazu kam, jeden Tag spielte er vor dem Avon für ein wenig Geld um seiner Mom einen Urlaub zu schenken, ich war immer dabei meißt nach der Schule, Pattie Justins mom stellte Zahlreiche Videos von ihm auf Youtube. Dort wurde er dann entdeckt es ging alles viel zu schnell wir kannten uns solange wir denken konnten und mit dreizehn wurde er mir einfach weggenommen.

"Ganz ruhig weine nicht, wir werden in Kontakt bleiben Riley, ich verspreche es dir "

'Ich verspreche es dir'

das waren seine letzten Worte bevor er mir einen letzten Kuss auf die Wange drückte und dann ins Auto einstieg um mir noch bis er mich nicht mehr sah und bis ich nicht mehr dem Auto hinterher rennen konnte winkte.. er war weg.. er würde sich melden, das waren seine Worte

Fünf Jahre später


"Ich kann das nicht, er hat sich fünf Jahre lang nicht bei mir gemeldet Caitlin, es wäre falsch einfach auf ihn zuzugehen als wäre nichts.. es hat sich viel verändert"

Trotz alle dem wollte ich ihn wiedersehen mehr als alles andere, ich hatte seine Entwicklung schrittweise mitbekommen doch er meine nicht, ob er mich noch kannte? Seine einst Beste Freundin..

"Rey, jetzt mach dir keinen Kopf, vielleicht hat er einfach deine Nummer verloren und mal wieder seine Nummer geändert weil irgendein Fan sie herausbekommen hat" Caitlin versuchte mich zu beruhigen, das war ja wirklich nett von ihr jedoch half es mir nicht sonderlich.

Ich musste schlicht und einfach kapieren das er mich vergessen hatte, push einfach aus seinem Leben gelöscht hatte, wir lebten in zwei verschiedenen Welten, ich war in diesem Falle normal, nicht besonders ohne Talent. Dagegen war Justin der Weltstar schlechthin. Ich hätte ihm damals sowieso nur im Weg gestanden, früher oder später wäre unsere Freundschaft kaputt gegangen, vielleicht hätte ich dem Druck nicht standgehalten, ihn niemals sehen zu dürfen und vor allem alle anderen Mädchen die ihn so anhimmeln, es hätte mich verletzt. Vielleicht war es einfach besser so, für uns beide.

"Cai, weißt du ich denke alles passiert wegen einem Grund und vielleicht war das einfach nicht das wahre verstehst du? vielleicht sollte es so kommen, das wir nicht für immer die Besten Freunde bleiben würden.

"Riley jetzt lüg dich doch nicht selbst an, du liebst Justin das sieht doch jeder blinde. Und außerdem liebt er dich auch"

geschockt schaute ich Caitlin meine Beste Freundin an.

"Das ist jetzt fünf Jahre her Cai"

"Na und?" Sie lachte und piekste mir einmal in meine Seite.

"Riley, jetzt mal im ernst denkst du wirklich Selena liebt Justin? Denkst du das wirklich, bist du wirklich so naiv das zu denken?"

Ich hatte noch nie Vorurteil gegenüber anderen, dagegen war Caitlin das volle Gegenteil von mir, sie verurteilte Leute ziemlich schnell obwohl sie sie nicht einmal richtig kannte, tja das war Cailtin, meine Bete Freundin, die einzige die bei mir geblieben war und die sich noch richtig für mich interessierte, schließlich war ich sonst ziemlich allein Zuhause, ich war erst vor kurzem aus dem Haus meiner Eltern gezogen, ich wollte endlich auf eigenen Beinen stehen nicht mehr auf meine Eltern angewiesen sein. Trotzdem besuchte ich sie so oft es ging auch sie kamen öfter zum Essen oder auf ein Gläschen vorbei. Das war mein Leben und eigentlich war ich recht zufrieden damit, auch mit meinem kleinen Job im Kiosk nebenan gefiel es mir sehr da ich dort meine Zeit nicht alleine verbrachte sondern so noch öfter bei Caitlin sein konnte.

Everything happens for a ReasonDonde viven las historias. Descúbrelo ahora