Kapitel 4

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„Er ist was?“, fragte Elena geschockt.

„Er gehört zu Urfamile, er ist ein Urvampir...“, erwiderte Stefan.

Elena nickte und schluckte.

„Aber wir müssen es Care erzählen...“

„Sie wird uns nicht glauben, Elena. Wir müssen ihr aber auf jeden Fall Eisenkraut geben und dem Rat sagen was Sache ist!“

Seine Freundin nickte und stand auf.

„Okay, der nächste Gründerball ist sowieso morgen, dann können wir es der Bürgermeisterin sagen...“

Stefan nickte und trat auf sie zu.

„Wir schaffen das!“, murmelte er und umarmte sie. Dankbar gab sich Elena der Umarmung hin, das war genau das was sie jetzt brauchte, Trost und Geborgenheit.

Viel zu schnell löste sich der Vampir wieder von ihr und küsste sie sanft.

„Ich bin ein paar Tage aus der Stadt, die Eisenkrautvorräte sind knapp... Und du musst deiner Familie auch welches geben, natürlich heimlich... Ist das okay für dich?“

„Ja... aber beeil dich!“

Er gab ihr noch einen sanften Kuss und war im nächsten Augenblick verschwunden.

Elena betrachtete sich kritisch im Spiegel. Ihre Haare fielen in sanften Wellen hinunter und das Kleid war blutrot und eng. Es ging ihr bis zu den Knien und zeigte ihre langen, leicht gebräunten Beine.

Dazu trug sie Schuhe in der gleichen Farbe und die Kette, die Stefan ihr geschenkt hatte.

„Elena du siehst perfekt aus!“, rief Caroline, welche gerade hereingestürmt kam.

Aber auch sie sah schön aus in ihrem blauen Kleid, das ihre Augen betonte.

„Danke.“

Gemeinsam gingen sie hinunter und gingen zusammen zu Elenas Auto.

Das Haus der Lockwoods war voll und Tyler stand am Eingang, sichtlich genervt alle Leute begrüßen zu müssen.

„Oh hey Care und Elena. Viel Spaß...“

Er murmelte noch irgendetwas von „hinterher betrinken“ und Elena musste grinsen, aber dann fragte sie: „Weißt du wo deine Mom oder dein Dad ist? Ich muss mit ihnen reden...“

„Irgendwo drinnen, denk ich mal.“

Elena nickte und Care und sie gingen rein.

Auf sie kam ein Mann zu, mit einem leichten Bart und rötlichen Lippen.

„Caroline...“, begrüßte er das blonde Mädchen leicht lächelnd. Seine Stimme klang rauchig und hatte einen britischen Akzent.

Sie lächelte strahlend und die beiden küssten sich leidenschaftlich.

„Elena, das ist Klaus. Ich habe dir ja schon von ihm erzählt. Klaus, dass ist Elena Gilbert.“

„Freut mich.“, grinste dieser und küsste ihre Hand. Er schien freundlich, doch in seinen Augen lag ein merkwürdiges Funkeln.

Elena wollte gerade auf Carol Lockwood zugehen, als sie sah, dass diese mit Carolines Freund plauderte. Sie lachte sogar. Dann musste das wohl warten.

Also ging das Mädchen zu den Austellungsstücken, die unter anderem auch eine Liste der Namen der ursprünglichen Gründerfamilien zeigte.

Sie las unter anderem „Stefan Salvatore und Damon Salvatore.“

Between light and dark (german version)Onde histórias criam vida. Descubra agora