Wo Wir Uns Unter Den Kirschblüten trafen (KIBA Naruto FF)

Kapitel 5

Ich schloss die Augen. konzentrierte mein Chakra auf meine Hände...und schlug fest zu. Das klappte sogar besser als gedacht, den Kiba, Akamaru und der Gorilla wurden auseinander geschleudert. Der rießige Mann knallte gegen eine Wand, er schrie kurz auf, versuchte wieder aufzustehen, was er dann lieber doch, wegen den Schmerzen ließ. Kiba wurde in die Luft geschossen, fasste sich aber schnell und landete geschmeidig, wie auch Akamaru, auf den Füßen. "Och Sumi", schimpfte er. "Musst du dich immer einmischen?", fragte er. Ich schenkte ihm nur einen Todesblick, was ihn verstummen ließ. "Wir gehen jetzt" ,brummte ich nur. Also machten wir uns auch wieder auf den Weg zurück.

"Ahh, endlich wieder daheim!", stöhnte ich, als wir endlich am Tor von Konoha standen. Ich streckte mich. "Kiba! Schau, wir sind wieder...", fing ich an, als ich unterbrochen wurde. "Kibaaaa!", schrie eine piepsige Mädchenstimme. Ume. Kibas Freundin. Sie lief auf ihn zu, umarmte ihn stürmisch. Löste sich dann von ihm und sah ihm lange in die Augen. Und dann...küsste sie ihn. Automatisch musste ich meinen Kopf schnell wegdrehen. Wieso? Da bin ich mir selber nicht so sicher. Ich konnte das einfach nicht mit ansehen. Ich ging einfach nach Hause. Was ist dieses Loch in meiner Brust? Ich merkte, das ich plötzlich angefangen hatte, zu Laufen. Immer schneller. Da! Mein Haus! Ich lief hinein, schloss die Tür, lehnte mich an sie und sank zu Boden. Was ist nur passiert?

Ich atmete tief ein und aus. Ich saß jetzt schon eine viertel Stunde so da. Dann klopfte es stark an der Tür. Ich bemerkte es erst nach dem vierten Klopfen. Dann öffnete ich die Türe. "Hey Sumi", sagte Kiba. "Hast du vielleicht Lust, mit uns Ramen(japanische Suppe) essen zu gehen?", fragte mich Ume. Sie hielten Händchen. Wieder musste ich automatisch wegschauen. Eigentlich hatte ich keine Lust. Warum, weis ich auch nicht. Aber ich musste mir ja selber einen Strich durch die Rechnung machen, den mein Bauch fing plötzlich laut an zu knurren. Mir schoss das Blut in den Kopf, und Ume und Kiba fingen an zu lachen, packten mich an den Händen und zogen mich aus dem Haus. Also war ich nun in dieser eigenartigen Situation.

Kiba und Ume gingen nebeneinander. Ich und Akamaru hinter ihnen. Ich wollte in der Mitte mich schon unauffällig vom Acker machen, als Akamaru kurz bellte und Kiba sich umdrehte. Danke, Akamaru! Wir waren nun am Ramen-Geschäft angekommen. Ich setzte mich gegenüber von Kiba Ume und er sich nebeneinander. Was ist diese eklige Gefühl, was in mir hochkommt? Eifersucht? Quatsch, Kiba ist mein bester Freund. Und gleich danach Ume. Wieso sollte ich mich nicht für sie freuen?

*Rückblende

"Hey, du bist doch mit Kiba befreundet?", fragte mich plötzlich eine Mädchenstimme. Ume. Ich war jetzt schon ein Jahr mit Kiba befreundet. Aber in neue Freundschaften machen, bin ich ziemlich mies. Aber ich kenne sie. Sie ist ein sehr nettes, hübsches, schlaues und begehrtes Mädchen. Aber sie ist auch...wie sage ich es nett...sie ist total auf Jungs aus. Deswegen habe ich auch viele Vorurteile gegen sie. Ich nickte nur. "Ist ja cool!", sagte sie und lächelte mich mit einem wunderschönen Lächeln an. Kein Wunder, das sie so viele Jungs hatte! Sie ist wundervoll! "Du bist eine Bitch", sagte ich gerade heraus. Wieso hatte ich das gesagt?! Das war nicht meine Absicht. Es ist mir herausgerutscht! Ich hatte jetzt erwartet, das sie ausrastet, oder einfach wegginge, aber sie sagte bloß: "Kann sein...du bist sehr gut, Menschen zu analysieren." Ich sah sie nur geschockt an. Damit hatte ich nicht gerechnet. Sie lächelte mich immer noch breit an. Sie ist einfach toll! Ich verbeugte mich und schrie: "E-es tut mir so leid! Es war nicht so gemeint! " Ich blickte wieder auf und sie lächelte immer noch ihr perfektes Lächeln. "Du bist nett, lass uns Freunde sein." Ich war wieder geschockt. Wow, was für ein tolles Mädchen! Ich nickte. "Bitte!", schrie ich wieder. "Lass mich dich als Vorbild nehmen!"" Diesesmal sah sie mich so an. Dann zuckten ihre Mundwinkel wieder nach Richtung oben und sie antwortete: "Das brauchst du nicht, du bist toll." Und da hatte ich sie endlich. Meine weibliche beste Freundin.